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NAR-Seminar zum Thema Parkinson und Multiple Sklerose

Pressemitteilung Nr. 171/2015
15. Oktober 2015
Veranstaltung des Netzwerks AlternsfoRschung der Universität Heidelberg

Bei den Krankheiten Parkinson und Multiple Sklerose ist mit unterschiedlicher Symptomatik die Kommunikation zwischen Nervensystem, Gehirn und Muskeln betroffen. Ist der Hauptrisikofaktor, an Parkinson zu erkranken, das Alter, oder gibt es auch bestimmte Umweltfaktoren, die das Risiko erhöhen? Welche neuen Therapiekonzepte gibt es für beide Erkrankungen? Fragen dieser Art beantworten Mediziner und Rehabilitationsexperten in einem Seminar, zu dem das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg am Donnerstag, 22. Oktober 2015, einlädt. Die zweistündige Veranstaltung „Parkinson und Multiple Sklerose – Diagnose, Therapie und Neurorehabilitation“ findet in der Aula der Neuen Universität statt und beginnt um 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, nach den Vorträgen sind Fragen an die Fachleute möglich.

Nicht nur das Alter spielt eine Rolle beim Risiko, an Parkinson zu erkranken: Neben verschiedenen genetischen Varianten, die das Erkrankungsrisiko in unterschiedlichem Ausmaß erhöhen, nimmt die Wissenschaft zunehmend auch Umwelt- und Lebensstilfaktoren in den Blick, etwa den Kontakt mit Pestiziden, Harnsäurewerte oder den Tabak- und Koffeinkonsum. Prof. Dr. Daniela Berg vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung in Tübingen spricht in ihrem Vortrag über „Parkinson – Verstehen und Nutzen der Möglichkeiten unseres Gehirns“. Multimodale Therapiestrategien zur Behandlung der Krankheit stellt Prof. Dr. Jürgen Köhler vom Behandlungszentrum Kempfenhausen für Multiple-Sklerose-Kranke vor. Sabine Lamprecht von den Kliniken Schmieder in Allensbach berichtet über die Neurorehabilitation bei beiden Erkrankungen. Sie erklärt den momentanen Paradigmenwechsel hin zu neuen evidenzbasierten Methoden und zeigt deren praxisnahe Umsetzung im Alltag.

Im Netzwerk AlternsfoRschung, dem sieben Einrichtungen in Heidelberg und Mannheim angehören, beschäftigen sich Geistes‐ und Naturwissenschaftler sowie Mediziner und Ökonomen interdisziplinär mit den verschiedenen Aspekten des Alterns.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 15.10.2015
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