Neues E-Journal zur iberischen und ibero-amerikanischen Kunstgeschichte
16. Oktober 2014
Zur „Premierenfeier“ eines neuen kunstgeschichtlichen E-Journals lädt das Institut für Europäische Kunstgeschichte (IEK) der Universität Heidelberg am Freitag, 24. Oktober 2014, ein. An diesem Tag geht die erste Ausgabe der mehrsprachigen elektronischen Zeitschrift „Miradas“ (Blicke) online. Das E-Journal wird auf Initiative der Iberischen und Ibero-amerikanischen Kunstgeschichte am IEK herausgegeben, unter redaktioneller Mitarbeit von Kunsthistorikern aus Mexiko und von der Iberischen Halbinsel.
In den verschiedenen Rubriken der Zeitschrift wird „Neues vorgestellt und diskutiert sowie Bekanntes ins Gedächtnis gerufen“, wie Herausgeberin Dra. Franziska Neff erläutert. Die thematische Bandbreite der ersten Ausgabe reicht von spanisch-islamischer Scheinarchitektur über erste Kupferstiche in Granada, Alltagskultur in Neu-Spanien und Federmosaike im Vizekönigreich Peru bis zu italienischen Architekten in Buenos Aires.
Bei der „Premierenfeier“ wird zur Begrüßung Institutssprecher Prof. Dr. Henry Keazor reden. Anschließend wird Alexandra Büttner von der Universitätsbibliothek Heidelberg die Publikationsmöglichkeiten im Open Journal System erläutern und Herausgeberin Franziska Neff das Konzept und die erste Ausgabe der elektronischen Zeitschrift vorstellen. Die Veranstaltung findet im Graimberg-Raum (001) des Instituts für Europäische Kunstgeschichte, Seminarstraße 4, statt. Beginn ist um 17 Uhr.
„Miradas“ ist vom 24. Oktober an auf den Internetseiten der Iberischen und Ibero-amerikanischen Kunstgeschichte des IEK und auf der Seite der Universitätsbibliothek Heidelberg abrufbar.