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Verleihung der Ruprecht-Karls-Preise an junge Heidelberger Wissenschaftler

Pressemitteilung Nr. 88/2014
8. Mai 2014
Den Festvortrag hält der Chemiker Matthias Drieß von der Technischen Universität Berlin

Mit den Ruprecht-Karls-Preisen ehrt die Stiftung Universität Heidelberg junge Forscher für herausragende wissenschaftliche Publikationen. Zur öffentlichen Preisverleihung lädt die Stiftung am Freitag, 16. Mai 2014, ein. Die Auszeichnungen gehen an fünf Doktorandinnen und Doktoranden der Ruperto Carola. Es werden außerdem der Fritz Grunebaum-Preis sowie der Umweltpreis der Viktor und Sigrid Dulger Stiftung verliehen. Den Festvortrag hält ein Heidelberger Alumnus, der Chemiker Prof. Dr. Matthias Drieß von der Technischen Universität Berlin. Die Veranstaltung findet in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt und beginnt um 18 Uhr.

Die Träger der diesjährigen Ruprecht-Karls-Preise sind Dr. Annemarie Becker (Biowissenschaften), Dr. Sebastian Dieter (Medizin), Dr. Andreas Max Ernst (Biowissenschaften), Dr. Michael Hanstein (Germanistik) und Dr. Matthias Valta (Rechtswissenschaften). Mit dem Fritz Grunebaum-Preis der Stiftung Universität Heidelberg für außerordentliche Arbeiten aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften und des Wirtschaftsrechts wird der Rechtswissenschaftler Dr. Steffen C. Hörner ausgezeichnet. Den Umweltpreis der Viktor und Sigrid Dulger Stiftung, mit dem herausragende Leistungen junger Heidelberger Wissenschaftler auf dem Gebiet der Umweltforschung gewürdigt werden, erhält der Physiker Dr. Christoph J. Elsässer. Die Ruprecht-Karls-Preise sind mit jeweils 3.000 Euro, der Fritz Grunebaum-Preis ist mit 2.000 Euro und der Umweltpreis mit 10.000 Euro dotiert.

Zum Auftakt der Festveranstaltung sprechen Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Ruperto Carola, und Bernhard Schreier, Vorsitzender der Stiftung Universität Heidelberg. Die Würdigung der Preisträger erfolgt durch Prof. Dr. Sabine Strahl vom Centre for Organismal Studies der Ruperto Carola, die der Preis-Jury angehört. In seinem Festvortrag mit dem Titel „Vom Licht zum Wasserstoff: Neue Horizonte à la Jules Verne“ beschäftigt sich der Chemiker Matthias Drieß mit der Frage, warum die katalytische Wasserstoffgewinnung aus Sonnenlicht und Wasser so extrem schwierig ist, aber dennoch durch innovative neue Materialien gelöst werden kann. Prof. Drieß ist Sprecher des Exzellenzclusters „Unifying Concepts in Catalysis“ an der Technischen Universität Berlin. Er hat an der Universität Heidelberg studiert und wurde 1990 als einer der ersten Nachwuchswissenschaftler mit dem Ruprecht-Karls-Preis ausgezeichnet.

Die Stiftung Universität Heidelberg vergibt seit 1990 die Ruprecht-Karls-Preise. Sie würdigt mit den Preisen junge Nachwuchswissenschaftler der Ruperto Carola, die eine herausragende Forschungsleistung erbracht haben. Ausgezeichnet werden in der Regel die jährlich fünf besten Doktorarbeiten. Dabei berücksichtigt das mehrstufige, universitätsweite Auswahlverfahren wissenschaftliche Erstlingswerke aus allen Fächern.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 08.05.2014
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