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Podiumsdiskussion zur Spitzensportförderung an Hochschulen

Pressemitteilung Nr. 217/2011
30. Juni 2011
Veranstaltung mit Experten aus Sport und Wissenschaft – Zu Gast sind auch Fanny Rinne und Petra Dallmann

Über die Vereinbarkeit von Studium und leistungssportlichem Engagement diskutieren Vertreter aus Sport und Wissenschaft im Rahmen einer Veranstaltung, die am 7. Juli 2011 an der Universität Heidelberg stattfindet. Zu Gast am Institut für Sport und Sportwissenschaft (ISSW) der Ruperto Carola sind Experten aus verschiedenen Bereichen der Sportförderung sowie zwei Vertreterinnen des Leistungssports. Die Podiumsdiskussion ist eingebunden in eine Arbeitstagung des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh) zum Thema „Spitzensportförderung an Hochschulen“. Die Diskussionsrunde findet im Hörsaal des ISSW, Im Neuenheimer Feld 700, statt und beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das öffentliche Expertengespräch ist Teil der Jubiläumsveranstaltungen zum 625-jährigen Bestehen der Universität Heidelberg. Da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, wird um eine Anmeldung unter klaus.roth@issw.uni-heidelberg.de oder Telefon 06221 / 54-4642 gebeten.

Teilnehmer der Diskussionsrunde sind der Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg, Dieter Schmidt-Volkmar, der Aufsichtsratsvorsitzende der Nationalen Anti Doping Agentur Deutschland (NADA), Prof. Hanns Michael Hölz, der Generalsekretär des adh, Olaf Tabor, und der Direktor für Sport- und Nachwuchsförderung der TSG 1899 Hoffenheim, Bernhard Peters. Mitwirken werden außerdem Dr. h.c. Manfred Lautenschläger, der mit seiner Stiftung Projekte im Bereich Sport fördert, sowie der Rektoratsbeauftragte für das Universitätsjubiläum, der frühere Prorektor Prof. Dr. Jochen Tröger. Außerdem stehen die ehemaligen Heidelberger Studentinnen Fanny Rinne, Hockey-Goldmedaillengewinnerin von Athen 2004, und die Schwimmerin Petra Dallmann, mehrfache Medaillengewinnerin bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, für Interviews zur Verfügung. Moderiert wird die Veranstaltung von dem Fernsehjournalisten Michael Antwerpes.

Mehr als 90 deutsche Hochschulen beteiligen sich an dem Projekt „Partnerhochschule des Spitzensports“, das der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband 1999 mit verschiedenen Partnern initiiert hat. Die Metropolregion Rhein-Neckar nimmt dabei nach den Worten des Heidelberger Sportwissenschaftlers Prof. Dr. Klaus Roth eine Vorreiterrolle ein. Hier kooperieren seit 2007 die wichtigsten Hochschuleinrichtungen der Region mit dem Olympiastützpunkt Rhein-Neckar und dem adh, um studierenden Spitzensportlern bei der Vereinbarkeit von sportlichem Engagement und einer erfolgreichen Berufsausbildung zu helfen. „Wir möchten unseren Talenten in der Region optimale Studienbedingungen bieten. Zugleich hoffen wir, dass die Metropolregion durch die Kooperationsvereinbarung zu so etwas wie einem Magneten für studierende Leistungssportler aus ganz Deutschland wird. Davon können auch die regionalen Sportvereine profitieren“, betont Prof. Roth.

Informationen im Internet sind unter www.issw.uni-heidelberg.de/veranstaltungen/ abrufbar.

Hinweis an die Redaktionen:
Zur Teilnahme an der Veranstaltung und (Vor-)Berichterstattung sind Sie herzlich eingeladen. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion besteht Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit den Teilnehmern der Diskussionsrunde.

Kontakt:
Prof. Dr. Klaus Roth, Institut für Sport und Sportwissenschaft
Telefon 06221/54-4642, -4643, klaus.roth@issw.uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
 

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