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Kolloquium„Heidelberger Brücke“ startet mit Vortrag zu Klimabildern

25. April 2019

Öffentliche Veranstaltungsreihe des Heidelberg Center for the Environment stellt Themen aus den Umweltwissenschaften vor

Mit einem Vortrag über „Klimabilder. Die Rolle der Bilder für die Kommunikation des Klimawandels“ startet am 29. April 2019 das Kolloquium „Heidelberger Brücke“, das im Sommersemester an der Universität Heidelberg stattfindet. Dazu lädt das Heidelberg Center for the Environment (HCE) ein. Referentin der ersten Veranstaltung ist Prof. Dr. Birgit Schneider, die am Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam lehrt und forscht. Das Kolloquium trägt in diesem Semester den Titel „Changing Climate“ und umfasst neun Beiträge, die sich mit aktuellen umweltwissenschaftlichen Fragestellungen zum sich wandelnden Klima befassen. Die zum Teil englischsprachigen Veranstaltungen finden montags im Hörsaal des Uni-Gebäudes Im Neuenheimer Feld 360 (am Botanischen Garten) statt und beginnen jeweils um 16.00 Uhr.

Veranstaltungsplakat "Heidelberger Brücke", Sommersemester 2019

Das Themenspektrum des Kolloquiums „Heidelberger Brücke“ reicht in diesem Semester von der regenerativen Wasserversorgung unter extremen Klimabedingungen über Klimawandel und Gesundheit bis hin zu Geoarchiven, die einen Blick in die klimatischen Bedingungen der Vergangenheit ermöglichen. Dazu sprechen neben Mitgliedern des HCE auch Gastreferenten unter anderem aus Glasgow, Oxford und Zürich. Am Dienstag, 21. Mai 2019, findet außerdem der „Science Slam on Climate“ im Spiegelzelt auf dem Universitätsplatz statt. Um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) heißt es dort „Bühne frei für die Wissenschaft“. Die Veranstaltung der Climate Neighbourhoods – Begegnungs- und Austauschraum für verschiedene Akteure im Bereich Klima- und Umweltschutz – macht den Auftakt der „International Conference on Climate Action“ (ICCA2019), die an den beiden Folgetagen in Heidelberg durchgeführt wird.

Im Rahmen des Heidelberg Center for the Environment werden die bestehenden Kompetenzen in den Umweltwissenschaften an der Universität Heidelberg vernetzt und neue Forschungsvorhaben initiiert. Über Fächer- und Disziplingrenzen hinweg befassen sich die Mitglieder des HCE mit den existentiellen Herausforderungen, die sich aus dem Wandel in Natur, Technik und Gesellschaft ergeben. Ziel ist es, den ökologischen Auswirkungen wissenschaftlich zu begegnen. Das Kolloquium „Heidelberger Brücke“ ist eine Veranstaltungsreihe, die sich diesen Themen widmet und eine Plattform für den interdisziplinären Austausch sowie die Kommunikation mit der Öffentlichkeit schafft. Die Vorträge wenden sich an Wissenschaftler und Studierende ebenso wie an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Sie sind eingeladen, sich in die Diskussion mit den Referenten einzubringen.