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UniversitätUnbekannte Verunreinigung: Keine Nutzung von Trinkwasser

7. Februar 2019

Aktualisierung (Stand: 13.30 Uhr)

Für das verunreinigte Trinkwasser wurde der Warnbereich ausgedehnt. Er umfasst nun das gesamte Stadtgebiet von Heidelberg und somit alle Bereiche der Universität. Es darf kein Trinkwasser mehr verwendet werden.

Für die Laboratorien der Universität und des Universitätsklinikums gilt: Körper- und Augennotduschen können ebenfalls betroffen sein! Bitte prüfen Sie an einer Augennotdusche, ob diese noch Wasser liefert. Falls nicht, muss der gesamte Laborbetrieb eingestellt werden. Brunnenwasser (Brauchwasser), das in vielen Laboratorien anstelle von Trinkwasser verlegt ist, steht nach wie vor zur Verfügung. Falls die Notduschen brauchwasserversorgt sind, kann der Laborbetrieb aufrecht erhalten werden.

Stand vom 7. Februar, 12.15 Uhr

Nach Angaben der Stadt ist aktuell das Trinkwasser im Bereich Dossenheim und der nördlichen Stadtteile von Heidelberg verunreinigt. Eine bisher nicht identifizierte Substanz führt zu einer Blaufärbung des Trinkwassers. Um mögliche Gefahren abzuwenden, ist ab sofort und bis auf Weiteres der Gebrauch als Trinkwasser in Dossenheim und den nördlichen Stadtteilen in Heidelberg (Neuenheim und Handschuhsheim) nicht möglich, teilt das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist, mit. Das bedeutet, dass derzeit kein Duschen oder Händewaschen möglich ist. Das Trinkwasser kann nur zur Toilettenspülung benutzt werden. Analysen der Wasserproben wurden bereits eingeleitet.

Die Universität Heidelberg schließt aktuell bestimmte Trinkwasseranlagen und stoppt damit die Wasserzufuhr. Nach Angaben der Abteilung Arbeitssicherheit sind davon insbesondere der Campus Im Neuenheimer Feld sowie die Institute in Neuenheim, am Philosophenweg und an der Albert-Überle-Straße betroffen.

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