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AuktionKunst unter dem Hammer: Studierende simulieren Auktion

23. Januar 2019

Fiktive Versteigerung als Teil einer Lehrveranstaltung bietet Einblicke in die Berufswelt

Zu einer simulierten Versteigerung von Kunstwerken in einem fiktiven Auktionshaus laden Studierende des Instituts für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg ein. Die Auktion, die Teil einer Lehrveranstaltung ist, soll den Studentinnen und Studenten Einblicke in Berufsfelder auf dem Kunstmarkt ermöglichen. Sie findet am Mittwoch, 30. Januar 2019, statt und beginnt um 17 Uhr. Eine Vorbesichtigung der angebotenen Objekte ist ab 16 Uhr möglich. Alle angebotenen Kunstwerke sind zudem in einem von den Studierenden eigens konzipierten Katalog abgebildet. Die interessierte Öffentlichkeit ist eingeladen, an der Veranstaltung im Heidelberger Kunstverein, Hauptstraße 97, teilzunehmen.

Fiktive Versteigerung, Plakat

In einem Projektseminar befassten sich die Studierenden unter Anleitung des Mannheimer Kunsthistorikers Dr. Benno Lehmann mit den Arbeitsabläufen in einem international agierenden Auktionshaus. Im Mittelpunkt standen dabei sowohl rechtliche Fragen als auch die Beschaffung und der Absatz von Kunstwerken ebenso wie die Preisbildung und Vermarktung der Objekte. Als Teil der Übung gründeten die angehenden Kunsthistoriker das fiktive Auktionshaus „Villa Neumann“. Bei der nachgestellten Versteigerung sollen Werke Alter Meister wie Francisco de Goya unter den Hammer kommen; angeboten werden auch moderne und zeitgenössische Kunst von Otto Dix und Andy Warhol sowie Fotografien und Schmuck. An der Veranstaltung teilnehmen werden die Heidelberger Künstlerinnen Bara Lehmann-Schulz, Roswitha Pape und Brigitte Rosemann, deren Werke tatsächlich ausgestellt werden und auch Teil der fiktiven Auktion sind.