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KonferenzZur Zukunft des globalen Handels

9. Januar 2019

„Heidelberg National Model United Nations“-Konferenz: Studierende simulieren die Arbeit internationaler Organisationen

Die Arbeit internationaler Organisationen simulieren Studierende in einer zweitägigen Veranstaltung, die am 12. und 13. Januar 2019 an der Universität Heidelberg durchgeführt wird. An der jährlich stattfindenden Konferenz „Heidelberg National Model United Nations“ (MUN), die sich diesmal mit der Zukunft des globalen Handels befasst, nehmen rund 140 Studentinnen und Studenten aus ganz Deutschland teil. Sie diskutieren als Ländervertreter in der Welthandelsorganisation – der World Trade Organization (WTO) – sowie der Europäischen Union über die Regelung von Handels- und Wirtschaftsbeziehungen. Dabei geht es insbesondere um die Bedeutung, die ein multilaterales Handels- und Streitbeilegungssystem wie das der WTO für die unterschiedlich entwickelten Länder hat.

Die englischsprachige Veranstaltung, bei der die Arbeit der Vereinten Nationen (UN) und anderer internationaler Organisationen von Studierenden nachgestellt wird, findet bereits zum neunten Mal statt. Die studentischen Teilnehmer vertreten dabei die Positionen unterschiedlicher Länder und verhandeln Lösungswege für weltpolitische Fragen und Probleme. Die MUN-Konferenz in Heidelberg wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert und dem Studierendenrat der Universität Heidelberg unterstützt. Eine fakultätsübergreifende studentische Gruppe, der Initiative WorldMUN Heidelberg, organisiert die nationale Veranstaltung an der Universität Heidelberg. Sie entsendet zudem jedes Jahr eine Delegation zu der internationalen UN-Simulation, dem „Harvard WorldMUN“. In diesem Jahr findet diese Konferenz in Madrid statt.

Die Eröffnungsveranstaltung am Samstag (12. Januar) beginnt um 9.30 Uhr. Veranstaltungsort ist die Aula der Neuen Universität. Eine Anmeldung zur Teilnahme als Zuhörer ist unter hnmun@worldmun-hd.de möglich.