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Energiesparen auf dem Campus Im Neuenheimer Feld

18. Juli 2018

Projekt zum Austausch der Außen- und Straßenbeleuchtung wurde vom Bundesumweltministerium unterstützt

Straßenlaternen
Straßenlaternen auf dem Campus Im Neuenheimer Feld

In den vergangenen zwei Jahren konnte die Universität Heidelberg knapp 170 herkömmliche Leuchtkörper in der Außen- und Straßenbeleuchtung auf dem Campus Im Neuenheimer Feld durch energiesparende und umweltfreundliche LED-Lampen ersetzen. Das Projekt wurde gemeinsam von der Universität Heidelberg und dem Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Mannheim und Heidelberg umgesetzt. Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative wurde es finanziell vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit unterstützt.

„Straßenlaternen werden in der Regel mit Leuchtstoffröhren oder Quecksilber- beziehungsweise Metalldampflampen betrieben“, erläutert der Energiebeauftragte der Universität Heidelberg, Vladimir Slednev. Die nun im Neuenheimer Feld eingesetzten LED-Lampen haben eine bis zu 80 Prozent höhere Energieeffizienz und kommen in der Herstellung ohne giftige Stoffe aus. „Durch diesen Austausch kann die Universität Heidelberg künftig 81.286 Kilowattstunden Strom pro Jahr und damit circa 10.000 Euro an Betriebskosten einsparen“, so Vladimir Slednev. „Auch der CO2-Ausstoß verringert sich um 31 Tonnen pro Jahr.“ Im Rahmen des Projekts „Sanierung der Außen- und Straßenbeleuchtung im Universitätscampus Neuenheimer Feld“ wurden Prototypen von LED-Lampen getestet, die zukünftig die veraltete Straßenbeleuchtung vollständig ersetzen sollen.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert und initiiert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit seit 2008 Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland. Gemeinsam mit Bürgern sowie Akteuren aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft sollen auf diese Weise innovative Ansätze und Konzepte entwickelt und aktiv umgesetzt werden. Die geförderten Projekte decken dabei ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 19.07.2018
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