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Olympia-Morata-Programm der Universität Heidelberg

Beatrice Sandner

Cornelia Schwarze

Henriette Rudolph

Diana Sonntag

 
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Auf dem Weg zu einer Hochschulkarriere

21. Juni 2016

Förderung für vier junge Wissenschaftlerinnen, die sich habilitieren wollen oder an einer vergleichbaren wissenschaftlichen Qualifikation arbeiten

Vier junge Wissenschaftlerinnen, die an ihrer Habilitation oder einer vergleichbaren wissenschaftlichen Qualifikation arbeiten, werden im Rahmen des Olympia-Morata-Programms der Universität Heidelberg gefördert. Nach erfolgreicher Begutachtung ihrer Anträge wurden Dr. Beatrice Sandner (Medizin Heidelberg) und Dr. Cornelia Schwarze (Psychologie) sowie Dr. Henriette Rudolph und Dr. Diana Sonntag (beide Medizin Mannheim) für eine Förderung ausgewählt. Sie haben nach der Promotion bereits selbständige Forschungsleistungen erbracht und erhalten nun Stellen, die für einen Zeitraum von zwei Jahren aus einem Pool im Rahmen des Frauenförderplans der Ruperto Carola zur Verfügung gestellt werden. Ziel der Universität ist es, verstärkt Frauen für eine Hochschul- und Wissenschaftskarriere zu gewinnen.

An der Klinik für Paraplegiologie am Universitätsklinikum Heidelberg forscht Dr. Beatrice Sandner als Postdoktorandin in der Arbeitsgruppe Neuroregeneration. In ihrem Qualifizierungsvorhaben im Fach experimentelle Neurologie beschäftigt sie sich mit stammzellbasierten Therapien für die Regeneration des Rückenmarks.

In der Arbeitseinheit Klinische Psychologie und Psychotherapie am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg erforscht Dr. Cornelia Schwarze die Störung der Emotionsregulation als Folge früher Stresserfahrungen. In die Untersuchungen am Beispiel der Borderline-Persönlichkeitsstörung werden dabei auch epigenetische Mechanismen einbezogen.

Dr. Henriette Rudolph ist an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Mannheim tätig. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungslabor der Klinik geht sie mit ihrem Habilitationsvorhaben der Frage nach, wie die Transmigration von Leukozyten über die Blut-Liquor- und die Blut-Hirn-Schranke im Rahmen der sogenannten Neuroinflammation reguliert wird.

Dr. Diana Sonntag leitet den Querschnittsbereich „Gesundheitsökonomie“ am Mannheimer Institut für Public Health, Sozial- und Präventivmedizin. Ihr Habilitationsvorhaben widmet sich dem Thema „Gesundheits- und politökonomische Aspekte präventiver Interventionen im Kindes- und Jugendalter am Beispiel der Adipositas“.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 19.08.2016
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