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Das Heidelberger Studentenleben am Vorabend des Ersten Weltkriegs

27. April 2016

Vortrag des Rechtshistorikers Klaus-Peter Schroeder findet am 28. April im Universitätsarchiv statt

Über das „Heidelberger Studentenleben am Vorabend des Ersten Weltkriegs“ spricht der Rechtshistoriker Prof. Dr. Klaus-Peter Schroeder in einem Vortrag, zu dem der Freundeskreis für Archiv und Museum der Universität Heidelberg am 28. April 2016 einlädt. Die Veranstaltung findet im Universitätsarchiv, Akademiestraße 4-8, statt und beginnt um 19.15 Uhr.

Am Ausgang des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Heidelberg – die älteste Universität Deutschlands – zum intellektuellen „Kraftzentrum“ des Landes, wie der Referent betont. Doch im Kreise der Studenten stand die Ruperto Carola lange Zeit im Ruf einer „leichtsinnigen und liederlichen“ Universität. Heidelberg und seine Studenten mit ihren eigenartigen, in den Augen ausländischer Betrachter kurios anmutenden Traditionen und Bräuchen wurden zum „romantischen“ Aushängeschild Deutschlands. In der öffentlichen Wahrnehmung, so Prof. Schroeder, bestimmten bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs die bunten Bänder und Mützen, die Mensuren und Säbelduelle der Verbindungsstudenten das Bild Heidelbergs.

Klaus-Peter Schroeder lehrte und forschte als Professor für Deutsche Rechtsgeschichte am Institut für geschichtliche Rechtswissenschaft der Universität Heidelberg. Seit 2005 ist er Präsident der Heidelberger Rechtshistorischen Gesellschaft.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 27.04.2016
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