Stiftung Universität Heidelberg mit neuem Vorstand
17. November 2015
Amtszeit des Gremiums beträgt vier Jahre
Die wissenschaftsfördernde Stiftung Universität Heidelberg hat einen neuen Vorstand. Das Stiftungskuratorium unter dem Vorsitz des Unternehmers Manfred Lautenschläger, der auch Ehrensenator der Ruperto Carola ist, hat das Gremium gewählt. Dort vertreten sind Prof. Dr. Joachim Funke vom Psychologischen Institut der Universität Heidelberg und Dr. Karl Hahn, der bis zu seinem Ruhestand in diesem Jahr Leiter des BASF-Forschungsbereichs für Organische Elektronik war. Weitere Vorstandsmitglieder sind die beiden Juristen Dr. Thorsten Helm, Partner bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, und Gabriele Meister, die bis 2014 Präsidentin des Amtsgerichts Mannheim war. Die Amtszeit hat zum 1. November 2015 begonnen und beträgt vier Jahre.
„Um die Mitglieder und Einrichtungen der Universität bei der Erfüllung ihrer Aufgaben in Forschung und Lehre zukünftig noch besser fördern zu können, ist es unser Ziel, das Stiftungsvermögen in den nächsten Jahren erheblich zu steigern“, betont Joachim Funke. Die Stiftung Universität Heidelberg verfügt über ein Stiftungsvermögen von zwei Millionen Euro. Sie wurde 1984 im Vorfeld der 600-Jahrfeier der Ruperto Carola von dem damaligen Rektor Prof. Dr. Gisbert Freiherr zu Putlitz gegründet. Seit 2003 kooperiert die Stiftung mit dem universitären Förderverein Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg. Einer breiteren Öffentlichkeit ist die Stiftung vor allem durch ihre jährliche Auszeichnung junger Wissenschaftler mit dem Ruprecht-Karls-Preis bekannt.