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Forum für internationale Sicherheit Heidelberg erhielt „Preis der Freunde“

19. Februar 2015

Studentische Initiative fördert den Dialog zu Themen aus dem Bereich Außen- und Sicherheitspolitik

Preisträger 2014

Foto: Rothe

Die stellvertretenden GdF-Vorsitzenden Andreas Epple (Dritter von rechts) und Prof. Dr. Joachim Funke (rechts) überreichten den Preis im Senatssaal der Alten Universität.

Das von Studierenden der Ruperto Carola gegründete und betriebene Forum für internationale Sicherheit Heidelberg (FiS) hat den „Preis der Freunde“ erhalten. Mit dieser Auszeichnung honorierte die Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg (GdF) das außergewöhnliche Engagement dieser studentischen Initiative. Deren Ziel ist es, den Dialog zwischen Studierenden, Wissenschaftlern und Praktikern zu Themen aus den Bereichen Außen- und Sicherheitspolitik, Konflikt- und Friedensforschung sowie Völkerrecht zu fördern. Das geschieht vor allem durch die Organisation von Veranstaltungen wie Konferenzen, Workshops und Vorträgen. Die stellvertretenden GdF-Vorsitzenden Andreas Epple und Prof. Dr. Joachim Funke überreichten den mit 2.500 Euro dotierten Preis Mitte Februar 2015 im Senatssaal der Alten Universität in Anwesenheit von Rektor Prof. Dr. Bernhard Eitel.

Gegründet wurde das Forum für internationale Sicherheit Heidelberg im Jahr 2009 als gemeinnütziger Verein auf Initiative von Studierenden und Doktoranden am Institut für Politische Wissenschaft der Ruperto Carola. Zur Förderung der Diskussion über Themen aus dem Gebiet der Außen- und Sicherheitspolitik werden verschiedene, zum Teil öffentliche Veranstaltungen angeboten, die vom FiS konzipiert und organisiert werden. Highlight ist eine jährlich ausgerichtete mehrtägige Konferenz „Heidelberger Dialog zur internationalen Sicherheit“. Im vergangenen Jahr war sie dem Thema der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität gewidmet, zu den prominenten Teilnehmern gehörte Bundesjustizminister Heiko Maas. Das Forum für internationale Sicherheit kooperiert unter anderem mit der Landeszentrale für politische Bildung und der Deutsch Atlantischen Gesellschaft.

„Die Studierenden des Instituts für Politische Wissenschaften haben nicht nur ein sehr gutes Veranstaltungskonzept für den öffentlichen Diskurs über sicherheitspolitische Fragen entwickelt, sondern dieses auch innerhalb weniger Jahre erfolgreich umgesetzt“, begründet der Vorstand der „Gesellschaft der Freunde“ seine Entscheidung für die Preisvergabe. Der „Preis der Freunde“ wird seit 1995 jährlich an studentische Gruppen vergeben, die sich durch herausragendes Engagement hervorgetan haben. Neben der Preissumme umfasst die Auszeichnung einen Wanderpokal, der als abstraktes Kunstwerk ähnlich einer Flamme gestaltet ist und alle preisgekrönten Initiativen symbolisch darstellt.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 23.05.2018
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