Vortrag und Diskussion: Wie lässt sich Biodiversität im Raum erfassen?
10. Dezember 2014
Veranstaltung mit dem Geographen Alexander Siegmund im Rahmen des Kolloquiums „Heidelberger Brücke“
Foto: SRH
Wie sich Artenvielfalt in unterschiedlichen räumlichen Bezugsebenen – von der globalen Verbreitung in unterschiedlichen Lebensräumen bis hin zur Verteilung einzelner Pflanzenarten vor Ort – erfassen und analysieren lässt, ist Thema eines öffentlichen Vortrags an der Universität Heidelberg. Dazu lädt das Heidelberg Center for the Environment (HCE) ein. Im Rahmen des Kolloquiums „Heidelberger Brücke“ wird Prof. Dr. Alexander Siegmund am Montag, 15. Dezember 2014, an ausgewählten Beispielen darstellen, wie moderne Methoden der Satelliten- und Luftbildauswertung zu einer solchen Erfassung und Analyse beitragen können. Der Referent ist Leiter der Abteilung Geographie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Mitglied des Geographischen Instituts der Ruperto Carola. Sein Vortrag mit dem Titel „Wie lässt sich Biodiversität im Raum erfassen? Geographische Ansätze auf unterschiedlichen Skalenebenen“ findet im Hörsaal 01 der Neuen Universität, Grabengasse 3-5, statt. Beginn ist um 16 Uhr.
Im Heidelberg Center for the Environment werden die Umweltwissenschaften an der Universität Heidelberg vernetzt und neue Forschungsvorhaben initiiert. Ziel ist es, über Fächer- und Disziplingrenzen hinweg, den existentiellen Herausforderungen und ökologischen Auswirkungen des natürlichen, technischen und gesellschaftlichen Wandels auf den Menschen wissenschaftlich zu begegnen. Das Kolloquium „Heidelberger Brücke“ widmet sich diesen Themen und schafft damit eine Plattform für den interdisziplinären Austausch und die Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Nach jedem Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion.
