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Verleihung der Ruprecht-Karls-Preise an junge Wissenschaftler

14. Mai 2012

Die Generalanwältin am Gerichtshof der Europäischen Union Juliane Kokott hielt Festvortrag

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Foto: Hentschel

Nach der Preisverleihung (v.l.): Dr. Daniel Jütte, Dr. Sebastian Westermann, Dr. Miriam Fritsche, Dr. Michael Schwenk, Dr. Stefanie Valta, Prof. Dr. Paul Kirchhof, Dr. Johanna Kühnel, Prof. Dr. Dr. Juliane Kokott, Dr. Rainer Dulger, Prof. Dr. Bernhard Eitel, Prof. Dr. Joachim Funke, Andreas Epple

Mit dem Ruprecht-Karls-Preis ehrt die Stiftung Universität Heidelberg junge Forscher für herausragende wissenschaftliche Publikationen. Zur diesjährigen Preisverleihung lud die Stiftung am Freitag, 11. Mai 2012, ein. Die Auszeichnungen gingen an fünf Doktorandinnen und Doktoranden der Ruperto Carola. Während der festlichen Veranstaltung in der Aula der Alten Universität wurde außerdem der Umweltpreis der Viktor und Sigrid Dulger-Stiftung verliehen. Gewürdigt wurde damit die herausragende Arbeit eines Heidelberger Nachwuchswissenschaftlers auf dem Gebiet der Umweltforschung und des Umweltrechts. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Dr. Juliane Kokott, die als Generalanwältin am Gerichtshof der Europäischen Union wirkt.

Die Träger des diesjährigen Ruprecht-Karls-Preises waren Dr. Stefanie Valta (Rechtswissenschaften), Dr. Daniel Jütte (Geschichte), Dr. Johanna Kühnel (Volkswirtschaftslehre), Dr. Michael Schwenk (Sportwissenschaft) und Dr. Miriam Fritsche (Physik). Den Umweltpreis der Viktor und Sigrid Dulger-Stiftung erhielt Dr. Sebastian Westermann (Physik). Die Ruprecht-Karls-Preise sind mit jeweils 3.000 Euro, der Umweltpreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Zum Auftakt der Festveranstaltung sprachen der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel, und Prof. Dr. Joachim Funke vom Vorstand der Stiftung Universität Heidelberg. Es folgte die Würdigung der Preisträger durch den Vorsitzenden der Preis-Jury, Prof. Dr. Paul Kirchhof.

Prof. Dr. Dr. Juliane Kokott, promoviert und habilitiert an der Universität Heidelberg, hielt den Festvortrag zum Thema „60 Jahre Europäische Integration“. Im Oktober 2003 wurde die Expertin für Europarecht auf Vorschlag der Bundesregierung zur Generalanwältin am Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg gewählt, 2009 wurde sie für weitere sechs Jahre in diesem Amt bestätigt. Prof. Kokott ist zudem Titularprofessorin an der Law School der Universität St. Gallen.

Der Ruprecht-Karls-Preis wird für herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus allen Themenbereichen verliehen. Mit ihm werden jährlich fünf publikationsfähige wissenschaftliche Erstlingswerke ausgezeichnet, zumeist Dissertationen. Die Entscheidung über die Auswahl der Preisträger trifft eine Jury, die auf Vorschlag des Rektors vom Vorstand der Stiftung Universität Heidelberg berufen wird. Sie entscheidet auf der Grundlage von Empfehlungen der Fakultäten.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 14.05.2012
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