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Prof. Dr. Melanie Trede
Institut für Kunstgeschichte Ostasiens
Telefon (06221) 54-3969
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Heinz-Götze-Gastprofessur mit Jessica Rawson

6. Juli 2011

Stiftung fördert die Kunstgeschichte Chinas an der Universität Heidelberg

Jessica Rawson
Prof. Jessica Rawson

Die neu geschaffene Heinz-Götze-Gastprofessur konnte erstmals in diesem Sommersemester besetzt werden: Inhaberin der mit Hilfe der gleichnamigen Stiftung eingerichteten Professur für Kunstgeschichte Chinas ist die britische Archäologin und Kunsthistorikerin Prof. Jessica Rawson. Die ausgewiesene Spezialistin für die Erforschung der Han-Dynastie zur Zeit um Christi Geburt bietet unter anderem eine Vorlesung und ein Seminar an. Im Rahmen der Dozentur wird sie am 12. Juli 2011 über den chinesischen Im- und Export von Technologien sprechen, die großen Einfluss auf die kulturelle Entwicklung hatten. Der englischsprachige Festvortrag mit dem Titel „From Steppe Road to Silk Road: Foreign Technologies that changed China and Chinese Technologies that changed the World“ findet im Karl Jaspers Centre, Voßstraße 2, statt, Beginn ist 18 Uhr.

Bereits Anfang 2011 konnte an der Universität Heidelberg ein Reisestipendium für Magister- und Master-Studierende sowie Doktoranden der Kunstgeschichte Chinas aus Fördermitteln der Heinz-Goetze-Stiftung ausgelobt werden. Mit der Einrichtung der Heinz-Götze-Gastprofessur wird das Engagement auf diesem Fachgebiet an der Ruperto Carola vertieft. „Es ist ein besonderer Glücksfall, dass sich mit der Heinz-Götze-Stiftung ein lokaler Stifter entschlossen hat, die Kunstgeschichte Chinas an der Universität Heidelberg dauerhaft zu fördern“, sagt Prof. Dr. Melanie Trede, Direktorin des Instituts für Kunstgeschichte Ostasiens (IKO).

Heinrich Götze
Prof. Heinz Götze

Die 2004 gegründete Stiftung trägt den Namen des langjährigen Vorstandsvorsitzenden des Heidelberger Springer-Verlages Prof. Dr. Heinz Götze (1912 bis 2001), der mit dem IKO freundschaftlich verbunden war. Heinz Götze machte sich als Sammler ostasiatischer Kalligraphien weltweit einen Namen, seine bedeutende Sammlung konnte 1999 vom Museum für Ostasiatische Kunst in Köln angekauft werden. Die nach ihm benannte Stiftung setzt sich für die Förderung von Forschung und Lehre zur europäischen und der ostasiatischen Geschichte und Kultur ein.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 07.07.2011
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