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Girls’Day: Einblick in naturwissenschaftliche und technische Berufsfelder

Universität Heidelberg beteiligt sich mit zahlreichen Veranstaltungen

Girls Day
Girls Day in der Feinmechanik

Mit einem vielseitigen Angebot beteiligt sich die Universität Heidelberg auch in diesem Jahr wieder am bundesweiten Girls’Day: Schülerinnen ab der fünften Klasse erhalten am 22. April 2010 die Möglichkeit, Einblick in naturwissenschaftliche, technische oder techniknahe Berufsfelder zu nehmen. Beteiligt sind das Universitätsrechenzentrum, das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR), das Institut für Informatik und das Institut für Technische Informatik (ZITI) sowie die Werkstätten der Universität. Das Veranstaltungsprogramm umfasst unter anderem einen Workshop für digitale Photographie und einen Kurs zu Kamerabedienung und Videoschnitt. In weiteren Seminaren geht es um die Informatik der Informationssuche oder um mathematische Modelle, die auf alltägliche Phänomene angewendet werden können. Vor allem handwerkliche Tätigkeiten können die Schülerinnen außerdem in den Werkstätten für Feinwerkmechanik und für Elektronik sowie in der Schlosserei und Glasbläserei kennenlernen.

„Mädchen haben im Schnitt die besseren Schulabschlüsse und Noten. Sie schöpfen aber ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus. Mehr als die Hälfte der weiblichen Auszubildenden entscheidet sich für einen von zehn mädchentypischen Ausbildungsberufen im dualen System – kein einziger naturwissenschaftlichtechnischer ist darunter“, betont Ulrike Beck, Beauftragte für Chancengleichheit der Ruperto Carola. Mit der bundesweiten Aktion, die seit 2001 jeweils im April stattfindet, sollen Schülerinnen ermuntert werden, ihr Berufswahlspektrum zu erweitern. Beim Girls’Day lernen sie gezielt und praxisnah eine Vielzahl von Berufen kennen, bauen eventuelle Vorbehalte gegenüber technischen oder techniknahen Berufen ab und können die Arbeitswelt unmittelbar erleben.

Informationen zum Girls’Day an der Universität Heidelberg, der bereits vollständig ausgebucht ist, können über die Seite www.uni-heidelberg.de/einrichtungen/organe/bfc abgerufen werden.

19. April 2010

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Letzte Änderung: 23.05.2018