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Workshop: Mehrwert von E-Learning - Mehr Spaß am Lernen

Mehr Spaß an der (Präsenz-)lehre – mehr Freude am Lernen! Auf diesen Nenner lassen sich die Ergebnisse des gut besuchten zweitägigen Workshops „Mehrwert von E-Learning“ (9./10.7.) des E-Learning-Centers der Universität Heidelberg bringen.

 

Über 40 Teilnehmer (Professoren, wiss. Mitarbeiter und Lehrbeauftragte) aus mehr als 25 Instituten und Seminaren der Universität Heidelberg waren gekommen, um zu erfahren, was sich ändert und besser wird durch den Einsatz von E-Learning.

Nach einer Einführung in das Thema und Vorstellung der Mitglieder des E Learning Centers (ELC) durch Dr. Volker Wittenauer (Geschäftsführer des ELC) begrüßte Prof. Dr. Joachim Funke, der langjährige Vorsitzende der Rektoratskommission E Learning, die Teilnehmer. Er unterstrich die rasante Entwicklung, die E-Learning an der Universität Heidelberg seit der Gründung des E Learning-Centers 2006 genommen hat.

Renommierte Experten der E-Learning-Szene aus Deutschland und der Schweiz erarbeiteten mit den Teilnehmern dann zwei Tage in intensiven Arbeitsgruppen die Mehrwerte beim Einsatz von E Learning für die Natur-, Kultur- und Sozialwissenschaften, Medizin und Philologien. Den nötigen „Input“ lieferte allen voran Claudia Bremer, Geschäftsführerin von studiumdigitale, der zentralen E Learning-Einrichtung der Goethe-Universität Frankfurt.

Claudia Bremer
Sie zeigte überzeugend und zugleich anschaulich, wie durch kollaboratives Arbeiten in Foren und Wikis, durch Online-Tests, Simulationen und Videokonferenzen Lernprozesse sich organisatorisch und auf kognitiver Ebene verbessern lassen und dabei zum Teil gänzlich neue Lernkulturen und Motivationen entstehen.

Bremers Ausführungen zum preisgekrönten Frankfurter Projekt megadigitale  machten zugleich deutlich, welche Schubkraft sich für E-Learning erzielen lässt bei einer konsequent hohen Priorisierung des Themas auf Seiten der universitären Entscheidungsträger. Am zweiten Tag standen dann konkret der Mehrwert von Blended-Learning-Veranstaltungen mit Moodle sowie die neuen Möglichkeiten im Zuge von Podcasts, Weblogs und Wikis im Mittelpunkt. Die TeilnehmerInnen lernten nicht nur die mediendidaktischen Potentiale von Moodle kennen. Unter Anleitung von Nicole Engelhardt und Barbara Getto (Universität Duisburg-Essen, Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung) sowie Thomas Korner (ETH Zürich, Network for Educational Technology) konnten die Teilnehmer die am ersten Tag  herausgearbeiteten Mehrwerte gleich in Moodle-Kursen realisieren sowie gemeinsam ein Wiki und Weblog für die eigene Lehrveranstaltung erstellen.
Beim Abschlußgespräch zog Dr. Wittenauer ein positives Resumee des Workshops und stellte die geplanten neuen Dienstleistungen des E Learning Centers vor. Hier sind unter anderem eine mediendidaktische Sprechstunde, ein Moderatoren-Tool für Adobe Connect sowie der Einsatz eines Weblogs für einen besseren Informationsaustausch und eine stärkere Netzwerkbildung im Bereich E-Learning an der Universität Heidelberg vorgesehen.

 

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 15.07.2009
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