Kontakt

Heidelberg Center for Ibero-American Studies
Brunnengasse 1
69117 Heidelberg
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pablo.porten-chee@uni-heidelberg.de

 

 

 
Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2021/22
Aktuelle Auftritte in Medien und Zivilgesellschaft

28. Oktober 2020: Podiumsdiskussion "Digitaler Salon: Swipe for President" am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, Berlin

 

6. Oktober 2020: Vortrag für die Diskussionsrunde des Projekts “Be Part!” des Tolerave e.V. zum Thema “Über Dark Sides und Bright Sides: Effekte der Nutzung sozialer Medien auf Einstellungen und Verhalten von Wähler*innen”, Dresden

 
Aktuelle Publikationen

Gagrcin, E., Porten-Cheé, P., Leissner, L., Emmer, M., & Jorring, L. (2022). What Makes a Good Citizen Online? The Emergence of Discursive Citizenship Norms in Social Media Environments. Social Media+Society, 8(1).

 

Vaughan, M., Vromen, A., Porten-Cheé, P., & Halpin, D. (2022). The Role of Novel Citizenship Norms in Signing and Sharing Online PetitionsPolitical Studies.

Role of Novel Citizenship Norms

 

Porten-Cheé, P., Kunst, M., Vromen, A., & Vaughan, M. (2021). The effects of narratives and popularity cues on signing online petitions in two advanced democraciesInformation, Communication and Society.

 

Kunst, M.; Porten-Cheé, P.; Emmer, M.; Eilders, C. (2021, online first). Do “Good Citizens” fight hate speech online? Effects of solidarity citizenship norms on user responses to hate comments. Journal of Information Technology & Politics

information technology

 

Jun.-Prof. Dr. Pablo Porten-Cheé

Forschung
Publikationen und Vorträge

 

HCIAS Juniorprofessur
"Communication Studies and Information Society in Ibero-America"

 

Affiliation: Neuphilologische Fakultät
Kooperation: Institut für Übersetzen und Dolmetschen

 

Pablo Porten-Cheé ist Kommunikationswissenschaftler und hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zum Einfluss von Medieninhalten auf Alltagsgespräche (face-to-face sowie online) promoviert. Seit April 2021 ist er Juniorprofessor für Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt auf Informationsgesellschaften in Lateinamerika an der Universität Heidelberg.

Pablo Porten-Cheé begann seine wissenschaftliche Tätigkeit an der Technischen Universität Ilmenau und war mehrere Jahre Mitarbeiter in der Kommunikationswissenschaft an der Universität Düsseldorf sowie als Postdoc an der Universität Zürich (Institut für Kommunikationswissenschaft u. Medienforschung) tätig. Vor seinem Ruf an die Universität Heidelberg war er Postdoc an der Freien Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft) sowie Leiter der Forschungsgruppe „Digital Citizenship“ am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft. Er ist assoziierter Forscher des Weizenbaum-Instituts sowie Fellow des Projekts „NOHATE“ (beides gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung).

Forschung

Am HCIAS beschäftigt sich Pablo Porten-Cheé insbesondere mit online-vermittelter Kommunikation in Lateinamerika und ihrer Wirkung auf Individuen. Unzufriedenheit mit der Demokratie sowie die Verbreitung von Falschnachrichten im Netz sind nur zwei aktuelle Herausforderungen für die teils fragilen Informationsgesellschaften Lateinamerikas. Dementsprechend liegen seine ersten Forschungsinteressen etwa darauf, wie Nutzer*innen auf Falschnachrichten in Sozialen Medien reagieren oder wie Narrative in politischen Botschaften (etwa Online-Petitionen) zur Teilnahme an Politik motivieren können. Seine Forschungsinteressen bewegen sich im Bereich der politischen Kommunikationsforschung unter den Bedingungen einer digitalisierten Medienwelt. Laufende Projekte beschäftigen sich dabei insbesondere mit den Faktoren politischer Partizipation sowie Meinungsbildung im Netz.

Aktuelle Forschungsprojekte

  • Politische Partizipation und Mediennutzung der lateinamerikanischen Community in den USA: In diesem Kooperationsprojekt unter Leitung von Prof. Alcides Velásquez (University of Kansas) wird die politische Partizipation und die Mediennutzung von Bürger*innen der lateinamerikanischen Community in den USA erforscht und damit einerseits Licht auf die Bedingungen für das politische Engagement einer wachsenden Bevölkerungsgruppe geworfen sowie andererseits das Kontextrepertoire in dem politische Kommunikationsforschung durchgeführt wird, erweitert (seit 2021).
  • Digital Citizenship: Dieses Forschungsprogramm hat das Ziel den Wandel politischer Partizipation in einer digitalen Gesellschaft langfristig zu beobachten und interessiert sich für die sich verschiebenden Faktoren politischer Teilhabe auf individueller Ebene (insb. Bürgernormen). Das Forschungsprogramm wird von Prof. Martin Emmer (FU Berlin/Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft) geleitet und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert (seit 2017).
  • Öffentliche Diskurse der Pandemie in Lateinamerika. Wahrnehmung, Verständnis und soziale Einstellungen –Argentinien als Fallbeispiel: Ziel dieses Kooperationsprojekts ist die Analyse der sozio-kommunikativen Dynamiken von Diskursen über die COVID-19-Pandemie in Bildungskontexten in Argentinien. Um die diskursive Konstruktion sozialer Repräsentationen zu verstehen, werden sowohl die von den Medien produzierten Diskurse über Bildung als auch die Diskurse der Bildungseinrichtungen selbst und ihrer politischen Vertreter*innen untersucht.

Publikationen und Vorträge

Mitgliedschaft im Editorial Board

Publikationen (Auswahl)

Monographie
  • Porten-Cheé, P. (2017) Anschlusskommunikation als Medienwirkung. Der Einfluss von Relevanz und Qualität von Medieninhalten auf das Gesprächsverhalten. Baden-Baden: Nomos.
Beiträge in Zeitschriften mit Peer Review

Aktuelle Vorträge

  • Gagrcin, E.; & Porten-Cheé, P. (2021, virtuell). Informed Citizenship Meets Information Disorder: Ideals and Practices in Different Information Environments. International Communication Association Annual Conference, 27.-31. Mai.
  • Kunst, M.; Maier, D.; & Porten-Cheé, P. (2021, virtuell). The emergence and persistence of online civic intervention as a discourse norm: A network simulation model. 3rd Weizenbaum Conference, Berlin, 17.-18. Juni.

 

Responsible: Email
Latest Revision: 05.05.2022
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