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Forschungsprojekt Postdoc-Perspektiven

Prof. Dr. Monika Sieverding, Dr. Agnes Speck & Dr. Andrea Evers:

Quo vadis Postdoc? - Perspektiven nach der Promotion


Welche Perspektiven eröffnen sich für Frauen und Männer nach beendeter Promotion? Wo sehen sie sich in 5 bis 10 Jahren? Nach erfolgreichem Abschluss der Promotion schließt sich häufig eine Phase der Neu-Orientierung an. Wie interessant ist es überhaupt, nach der Promotion eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen? Welche Alternativen gibt es? Warum entscheidet man sich für den einen oder den anderen Weg?

Im Rahmen des Perspektiven-Projekts (Laufzeit 2011-2012) wurden Promovierte der Universität Heidelberg nach persönlichen Motiven, Selbsteinschätzungen und Erwartungen hinsichtlich ihrer weiteren Lebensentwürfe befragt. Es wurde aus Mitteln der Exzellenz-Initiative von der Universität Heidelberg gefördert.

Erste Ergebnisse aus dem Perspektiven-Projekt in "Forschung und Lehre" (2/2013) veröffentlicht.

 

Forschungsprojekt "Postdoc-Perspektiven"

 

 




Symposium
Karriereperspektiven von Frauen in der Wissenschaft. Befunde aus der Forschung – Impulse für die Praxis


22. November 2012 an der Universität Heidelberg
 

Symposium 252px Im Rahmen des Zukunftskonzeptes 2007–2012 führen das Psychologische Institut der Universität Heidelberg und das Gleichstellungsbüro das Projekt „Perspektiven nach der Promotion“ durch.

Nach wie vor sind Frauen auf den höheren und höchsten Positionen in der Wissenschaft unterrepräsentiert – 20 Prozent C3- /W2-Professuren und 14 Prozent C4- /W3-Professuren in Deutschland werden laut aktueller Datenlage von Frauen besetzt. In fünf Vorträgen stellt das Symposium Studien zu den folgenden Fragen vor:

 

  • Wie verhalten sich Frauen und Männer, die eine wissenschaftliche Karriere anstreben, in der kritischen Zeit nach der Promotion?
  • Was macht eine wissenschaftliche Karriere für Frauen attraktiv - und unter welchen Bedingungen bleiben sie dabei?
  • Gibt es spezifische Erfolgstypen in der Wissenschaft und wirkt dabei ein Gender- Faktor?

Wir diskutieren diese Fragen vor dem Hintergrund der Forschungsergebnisse zu mentalen Blockaden und Aufstiegskompetenzen von Frauen, weiterhin sprechen wir über Faktoren des beruflichen Erfolgs in der Wissenschaft.

Im Anschluss an die Vorträge der Wissenschaftlerinnen werden diese Themen on Expertinnen aus der Praxis erörtert. Hier wird besprochen, wie die Ergebnisse zu bewerten und welche Impulse für Strategien und Instrumente abzuleiten sind.

Vorträge


„Prädiktoren des Berufserfolgs: Ergebnisse aus der Erlanger Längsschnittstudie“
Prof. Dr. Andrea Abele, Universität Erlangen

Kommentare und Diskussion
Dr. Karin Gilland Lutz, Universität Zürich
Dr. Barbara Unteutsch, Universität Stuttgart
Dr. Ulla Weber, Max-Planck-Gesellschaft München

„Wer strebt eine wissenschaftliche Karriere nach der Promotion an? Die Theory of Planned Behaviour (TPB) als Erklärungsmodell für Geschlechtsunterschiede“
Dr. Andrea Evers, Universität Heidelberg

Kommentare und Diskussion
Dr. Karin Gilland Lutz, Universität Zürich
Dr. Barbara Unteutsch, Universität Stuttgart
Dr. Ulla Weber, Max-Planck-Gesellschaft München

Nach der Promotion: Viel Zeit für Arbeit, wenig Zeit für Familie? Reale und ideale Arbeitszeiten von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen im Geschlechtervergleich
Prof. Dr. Monika Sieverding, Universität Heidelberg

Kommentare und Diskussion
Dr. Karin Gilland Lutz, Universität Zürich
Dr. Barbara Unteutsch, Universität Stuttgart
Dr. Ulla Weber, Max-Planck-Gesellschaft München

"Erfolgstypen in der Wissenschaft - Was zeichnet sie aus?"
Dr. Hildegard Matthies, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Kommentare und Diskussion
Dr. Karin Gilland Lutz, Universität Zürich
Dr. Barbara Unteutsch, Universität Stuttgart
Dr. Ulla Weber, Max-Planck-Gesellschaft München

"Die Auflösung mentaler Blockaden bei der Aufstiegskompetenz von Frauen - Ergebnisse einer empirischen Interventionsstudie“
Prof. Dr. Angelika Wagner, Universität Hamburg

Kommentare und Diskussion
Dr. Karin Gilland Lutz, Universität Zürich
Dr. Barbara Unteutsch, Universität Stuttgart
Dr. Ulla Weber, Max-Planck-Gesellschaft München

 

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Letzte Änderung: 17.07.2019
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