Neukonzeption offene Altenhilfe

Projektleitung: Dr. phil. Sonja Ehret
Arbeitsgruppe Daseinsthematische Interviews: Johannes Hitzegrad, M.A., Miguel Rapp, Franziska Cengiz, Clarissa Reidel
Gefördert durch: Stadt Mannheim
Dauer: Oktober 2021 – März 2022

Projektbeschreibung:

Die Stadt Mannheim plant eine Modernisierung der Offenen Altenhilfe. Mit der Grundlegung einer Neukonzeption der Seniorentreffs der Stadt Mannheim wurde das Institut für Gerontologie beauftragt. Hierzu sollte ein von der Stadt Mannheim rekrutiertes theoretisches Sampling dialogisch-daseinsthematisch befragt werden. Die zugrundeliegenden Ankerfragen stellten eine interdisziplinäre und transdisziplinäre Auswahl von Themenbereichen der Daseinsvorsorge dar. Sie umfassten neben Fragen nach dem guten Leben Fragen zum Stadtteil und Wohnen, zu Nachbarschaft und Miteinander, zu Einsamkeit, Gesundheit und Prävention.

Methodisches Vorgehen:

Die ein- bis zweistündigen Interviews in Form von Gesprächen wurden nach der daseinsthematischen Methode dialogisch gestaltet. Die Interviewer wurden in den Dialogseminaren des AK WeiZen und Ethik der Generationen geschult. Der Dialog als ethische Grundsituation führt zu wahren Erkenntnissen, die sich transdisziplinär verifizieren lassen.

Stichprobe:

Ältere und (sehr) alte, zu Hause lebende Menschen in Mannheim zwischen 58 und 96 Jahren, die nach bestimmten Merkmalen qualitativ stratifiziert wurden (Alter, Geschlecht, Familienstand, Integration, Kultur).

Ergebnisse:

Kurzauswertung, Zusammenfassung und Implikationen des Pilotprojekts
Vortrag an der Zweiten Pflegekonferenz Mannheim

Verantwortlich: E-Mail
Letzte Änderung: 12.07.2022
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