Paul Philippi: „...das, was auf dem Christusweg voranbringt!”, Predigt über 1 Kor 9,24-27 im Universitätsgottesdienst in der Heidelberger Peterskirche am Sonntag Septuagesimae, 26. Januar 1986.

Wisset ihr nicht, dass die, so in der Kampfbahn laufen, die laufen alle, aber einer empfängt den Siegespreis? Lauft so, dass ihr ihn erlangt! Ein jeglicher aber, der da kämpft, enthält sich alles Dinges; jene nun, dass sie einen vergänglichen Kranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen. Ich laufe aber so, nicht als aufs Ungewisse; ich fechte so, nicht als der in die Luft schlägt, sondern ich züchtige meinen Leib und zähme ihn, dass ich nicht den andern predige und selbst verwerflich werde.
Kirchenjahreszeiten, liebe Gemeinde, rekapitulieren den Weg, den Gott in Christus mit uns geht. D.h. Kirchenjahreszeiten teilen Gottes Weg für uns in Kapitel ein, die in einem Zuge lesbar sind, oder, um im Bilde unseres Paulusbriefes zu bleiben: Sie teilen den Christusweg für uns in Etappen ein, die wir in einem Zuge durchlaufen können.

Die Etappe Epiphanias ist seit heute vorbei. Der Berg der Verklärung war kein Verweilplatz für Hüttenbau. Die Rennstrecke führt weiter: Hinab in das Tal der Bewährung, an dessen Etappenziel die Stadt des Karfreitags liegt. „Siehe, wir ziehen jetzt hinauf nach Jerusalem“, wo der Menschensohn den Hohenpriestern ausgeliefert werden wird – und sie werden ihn zum Tode verdammen und den Heiden überantworten, damit die ihn verspotten und geißeln und kreuzigen ... (Mt 20,18f). So heißt es gleich im Anschluss an unser Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg.

Und der Sonntag Septuagesimae bezeichnet die Wende. Die Wegkehre. Der Erbe des Weinbergs ist als Herr erschienen. Die Arbeiter sind gedingt. Die großzügige Art der Lohnauszahlung ist vorweg geklärt – für Erste wie für Letztberufene. Jetzt gilt es, das Ziel ins Auge zu fassen – und zu laufen. So zu laufen, dass das Ziel in der einen Etappe, die unser Leben darstellt, erreicht werden kann.
„Septuagesimae“ – der Name markiert: Noch siebzig Tage, nur noch siebzig Tage bis Ostern. Die Taufbewerber der Alten Kirche werden auf die Etappe ihrer Eingliederung in den Leib der Gemeinde – was sage ich: in das Leben der Renngemeinschaft eingestellt. Denn die Gemeinde läuft mit. In der Christusnachfolge gibt es keine Zuschauerplätze und keine Claqueure und keine Toto-Teilnehmer. Auf der Tribüne der Arena sitzen nur die Nichtgedingten – und d.h. für den Apostel: die Nichtgetauften.

Gut, so werden vielleicht einige von euch sagen, das erklärt uns ein wenig, warum die Alte Kirche gerade dieses Pauluswort für gerade diesen Sonntag als Lektion bestimmt hat. Aber wir Heutigen leben nicht mehr so mit dem Kirchenjahr. Wir haben keine Taufbewerber, die auf ihre Aufnahme in der Osternacht vorbereitet werden sollen. Wir haben vor allem keine mitlaufende Gemeinde, die mit ihren Anwärtern zusammen den neuen Lebensstil des Leistungssportlers trainieren muss. Was hat diese Epistel der Wende, was hat dieser Auftakt zu einer neuen Berg- und Taletappe uns Heutigen zu sagen?

Ich glaube, diese Frage wirkt fast ein wenig gekünstelt. Zu schnell und zu direkt geht einem das kurze Pauluswort unter die Haut:

 

I. Da ist zuerst die einfache, aber auch einschneidende Grundaussage: Wisst ihr nicht (oder: statt als Frage in einer Aussageform:) Lasst euch doch bitte erinnern: Das Christenleben findet in der Kampfbahn statt. In einem „Stadion“, wie es wörtlich heißt. In einer Kampfbahn für Läufer, gewiss; aber nicht als Laufbahn für Beamte und andere Karrieristen, die vielleicht von A13 über C4 in die B-Klasse aufsteigen wollen.

Wer als Christ mittut, wer zu Gottes Christus-Weg, ja gesagt hat und dabei bleiben will, der ist in die Arena hereingetreten und sein Lauf ist aufgerufen. Er ist jetzt dran!

Gibt es Christen, denen man das eindringlicher sagen müsste als uns 600-jährigen Akademikern, deren Lebensbeschäftigung (um nicht zu sagen: deren Lebensgeschäft) es ist, über den Lauf der Welt zu reden, ihn zu kommentieren, und darum auch bezüglich des Christuswegs eher ein wenig aus der Rennbahn herauszudrängen auf die Sessel der Kampfrichter oder auf die Presseplätze; eher jedenfalls, als unser Leben, unsere Konzentration, unsere ganze Existenz einzubringen in den Lauf selbst. Und was uns Prediger angeht: Wir lassen uns ganz gerne als Trainer der Gemeinde bezeichnen – vergleichsweise natürlich – aber dass wir - im günstigsten Vergleichfalle – Spielertrainer sein könnten, die mitlaufen müssen, das wird weniger oft ausgesprochen.

Im Oktober vorigen Jahres besuchte uns in Rumänien eine amerikanische Freundin. Sie lebte einige Wochen das Leben in Siebenbürgen mit. Unsensationell, aber mit wachen Sinnen. Nach Amerika zurückgekehrt schrieb sie im ersten Absatz ihres ersten Briefes, sie habe jetzt den Eindruck, sie müsse in der Sintflut von Information ertrinken, die sich aus den Zeitungen „der Ostküste“ über sie ergieße. Nach den wenigen Wochen eines vielleicht etwas kargen, aber intensiv gelebten Lebens schreibt sie: „Vielleicht haben einige von uns zu viel Information über den Rest der Welt, so dass wir deren relative Bedeutsamkeit nicht angemessen evaluieren (also: für uns auswerten) können“.

Gilt, was diese Witwe eines Washingtoner Zeitungsmannes schreibt, nicht von unserer ganzen eigenen Lebenswelt? Nicht nur der Sport und der Krieg finden hauptsächlich im Fernsehen statt. Leidet nicht auch unser Christenleben an einem Überangebot von Kommentatoren und einem Unterangebot an eigener Rennerfahrung? Sollte die Bereitschaft, über den „Glauben in der (sogenannten) 2. Welt“ einer christlichen Sensationsmache aufzusitzen, nicht etwas zu tun haben mit dem Mangel am eigenen christlichen Leben in der sogenannten 1. Welt? Gewiss: Es kann nicht jeder in der 2. oder 3. Welt leben. Es braucht auch nicht jeder dort mitzulaufen. Und ebenso gewiss: Die dort rennen, sind auch für die hohe Zahl zahlungswilliger Zuschauer manchmal dankbar. Ja, man muss zugeben: viele möchten vielleicht 
lieber zahlende Zuschauer werden. Die prickelnde Möglichkeit, zuzuschauen, wie andere rennen, ist für manchen keuchenden Kämpfer eine echte Versuchung.

Aber das darf nicht davon ablenken, dass christliches Leben nicht auf der Tribüne stattfindet. Was uns der Apostel im ganzen 9. Kapitel des 1. Korintherbriefes mitteilt, ist der einfache klare Ruf: Ich, Pauls, habe mich eingebracht in die Arena. Bringt ihr euch auch ein! - Dies wäre die Grundaussage unseres Predigtwortes.

 

II. Aber die Point unseres Wortes lautet ein wenig anders: Für den Apostel Paulus ist es selbstverständlich, dass die korinthischen Christen alle als Wettkämpfer im Stadion mitlaufen. Nur für uns akademische Traditionschristen musste dies zuerst eigens noch einmal erinnert werden. Die Pointe des Paulus ist für uns daher schon die zweite Aussage seines Briefabschnitts, und sie lautet so: Da ihr nun schon Wettkämpfer seid, so seid es mit allen Konsequenzen, die in dieser Rolle liegen.

Die erste Konsequenz dieser Rolle ist ganz und gar unolympisch. Paulus sagt in Korinth den Christen: Es kommt nicht darauf an, nur dabeigewesen zu sein. Es kommt ganz darauf an, den Siegespreis zu gewinnen!

Nun tut es unserem Respekt vor der apostolischen Vollmacht des Paulus keinen Abbruch, wenn wir gleich hinzufügen: Dies Bild vom Siegeskranz ist ihm ein wenig aus dem Ruder geraten. Denn ganz eindeutig will er nicht sagen, was sich eigentlich aus seinem Bild ergibt: Er will nicht sagen: Lauft so, dass der eine siegt und alle anderen als Besiegte das Nachsehen haben. Nicht die Konkurrenz der Christen gegeneinander bildet die Pointe (oder müsste man sagen: nicht die „Kontrakurrenz“?), sondern der unbedingte Einsatz eines jeden und aller seiner Kräfte zur Erreichung des Ziels ist gemeint.

Dass es nicht im den Kampf aller gegen alle geht, das ergibt sich schon aus dem zweiten Bild, das dem Apostel auch ein wenig umkippt: Er boxt nicht wie einer, der in die Luft schlägt, sondern – und jetzt müsste man erwarten: – sondern wie einer der den Gegner k.o. schlägt. Aber der Gegner, den er (wie es wörtlich heißt) gerbt und haut, das ist er selbst. Das ist, genauer, sein Leib. Er kämpft gegen das Stück seiner selbst, das ihn hindern kann, das ihn zurückhalten und ablenken will, alle seine Kräfte zu konzentrieren auf das Ereichen des Ziels. „Ich habe mich eingebracht in die Arena“, sagt Paulus. „Ich verzichte auf den Unterhalt durch die Gemeinde, der mir genauso zusteht wie den anderen Apostelbrüdern. Ich verzichte auf eine Familie. Ich mache von Rechten, die ich habe, keinen Gebrauch, nur um mich so einbringen zu können, dass mein Leben nicht gegen meine Worte predigt“.

Darum also geht‘s bei der Pointe: Gestartet sind wir alle. In die Weinlese habt ihr euch alle dingen lassen (um das Gleiche noch einmal im Bild des Matthäus-Evangeliums zu sagen. Das aber war nur sinnvoll, wenn ihr auch das Ziel erreicht; wenn ihr bei der Lohnauszahlung dabei seid. Start ohne Ziel heißt: ins Leere gelaufen; in die Luft geboxt.

Das bedeutet nicht in erster Linie: Anstrengung, schwitzen, Kasteiung. In zweiter Linie bedeutet es das wohl auch. Und wir sollten es als Evangelische besonders deutlich aussprechen, dass es der Kirche, die dieses Pauluswort an den Beginn der Passions-Etappe gesetzt hat, um Askese ging. Askese heißt ja Einübung, Training, Exerzitium, Disziplinierung unseres Lebens nicht durch die Disziplinierungsbehörde, sonders durch unsere wache Bereitschaft und zu unserer wachsenden Befähigung, alle Kräfte auf das Erreichen des Ziels zu konzentrieren.
Askese als Einübung ist etwas Positives: Investitution in Konzentration. Aber dazu gehören mit Sicherheit auch Übungen im Nein-Sagen, im Verzichten. Aus dem Angebot des Vielerlei weglassen, was ablenkt. Konsumaskese kann ein modernes Wort für Fasten sein. Das muss nicht mit Geld und Essen zu tun haben. Aber es kann, es wird auch mit Geld, mit Essen, mit Reisen und Nichtreisen, mit Lektüregewohnheiten und Nichtlektüre und mit vielem anderen zu tun haben. Und sollte es nicht auch mit Einübung in Gebet und Meditation und damit zu tun haben, dass wir unser Leben einbringen in eine Renngemeinschaft, wo Christen gemeinsam versuchen, als Seilschaft gewissermaßen, alle Kräfte auf den Christusweg zu sammeln, um das Ziel zu erreichen? Bruderschaften, Dienstgemeinschaften, neuer Lebensstil in den Familien: das sind so Stichworte für die wieder keimende Einsicht, dass christlicher Glaube und Wettkampfdisziplin etwas miteinander zu tun haben, obwohl (oder gerade weil) „das Heil ist kommen her aus Gnad und lauter Güte“, wie es in unserem Wochenlied 342 heißt.

Wettkampfdisziplin heißt nicht nur voller Einsatz beim Lauf selbst, heißt nicht nur rackern und schwitzen. Die Wettkampfdisziplin dessen, der um höchste Siege antritt, umfasst auch das Leben um den Lauf herum: Training und Ruhe, Freude und Arbeit, Einnahmen und Ausgaben, Wachen und Schlafen – alles steht unter dem einen Gesichtspunkt: Das Ziel soll erreicht werden, der Sieg gewonnen werden.
Es ist zwar alles erlaubt; aber es nützt nicht alles im Blick auf das Erreichen des Ziels. Es ist alles erlaubt, aber nicht alles baut auf. Es ist zwar alles euer. Ihr aber seid Christi - und Christus ist Gottes. Und das ist das Auswahl- und Konzentrationskriterium unseres Lebens.
Also in zweiter Linie wohl auch Askese als Verzicht. Aber in erster Linie positive Auswahl, ganze Konzentration auf das, was auf dem Christusweg voranbringt. Das ist das Etappenziel der kommenden 70 Tage. Das ist die Pointe dieses Pauluswortes.

 

III. Freilich sollten wir zuletzt noch zweierlei andeuten, was zum Verstehen dieser Pointe unbedingt dazugehört, obwohl es in unseren Versen nur einen Nebenton trägt:

Hinter dem Bild vom Siegeskranz taucht die Frage auf: Von welchem Ziel, von was für einem Sieg ist denn hier die Rede? Mit den Worten des Apostels geantwortet: Vom unvergänglichen Siegespreis, vom ganz gewiss lohnenden Ziel! Unsere Vorfahren taten sich leicht, dieses Ziel gleichzusetzen mit dem „ewigen Leben“. Wir Urenkel von Heinrich Heine und Karl Marx tun uns schwerer, dies einfach so zu sagen, weil uns der Verdacht eingeimpft worden ist, wir würden damit nur auf übermorgen vertrösten. So wollen wir es denn auch 
genauer hören und sagen: Paulus spricht von unvergänglichen“ Kranz, d. h. von einem Lebenslohn, der nicht erst jenseits des Todes hervorgeholt wird, sondern der über das Sterben hinaus Bestand hat, schon von jetzt an. Anders gesagt: Indem ich jetzt, in diesem Leben meine Kräfte voll auf den Christusweg konzentriere, bin ich gewiss, schon heute an dem Leben teilzunehmen, an der Wahrheit zu partizipieren, die auch in meinem Tod nicht aufhören wird, Wahrheit und Leben für mich zu bleiben; auch für mich, den Sterbenden: Wahrheit und Leben.

Und das Zweite, was zum Verstehen der Pointe gehört und was wir uns als Neuprotestanten ins Stammbuch schreiben müssen: Obwohl uns der Weg, die Wahrheit und das Leben, obwohl uns das Heil unverdienbar zugefallen ist „aus Gnad und lauter Güte“, so ist damit dennoch nicht garantiert, dass jeder von uns das Ziel erreicht, oder gar in das Ziel hineingeschleppt wird, ohne selbst gelaufen zu sein. Gnade von Gott heißt nicht Trägheit bei uns. Der Ruf des Apostels in die Rennbahn ist nichts anderes als der Ruf in die Teilhabe an dem Leben, das an der Art der gnädig zu uns gekommenen Christuswirklichkeit abgelesen werden kann. An der Christuswirklichkeit, die uns in der Epiphanias-Etappe einerseits bezeugt worden ist (Glanz und Licht), und an der Christuswirklichkeit, die uns jetzt 70 Tage durch das dunkle Tal begleiten wird. „Ich bin“, schreibt der Apostel drei Verse ob unserem Wort, „ich bin ein in das Gesetz Christi Hereingekommener“, ich bin „eingeleibt“ in die Art Christi.

Um diese Art Christi, um die „Christonomie“ geht es nicht nur den Taufbewerbern der Alten Kirche auf ihrer letzten Etappe vor Ostern. Um die Einübung in diese Weise des Christusweges geht es mehr und mehr auch in unserer Zeit. Je weniger es als selbstverständlich gelten kann, dass unsere Gesellschaft als solche an der Wirklichkeit Christi Maß nimmt, desto deutlicher wird das Maß an den Christen abgelesen werden, die im Stadion laufen; desto eindeutiger wird man erwarten können, dass die Predigt der Kirche nicht durch das Leben der Gemeinde dementiert wird; desto selbstverständlicher werden die sozialethischen Worte der EKD oder der Bischofskonferenz an diakonischen Verhaltensweisen gemessen und geglaubt (oder eben nicht geglaubt) werden. Beten und tun des Gerechten waren nicht nur 1944 und nicht nur im Gefängnis von Tegel Signaturen der Christenheit, durch die das Wort bewährt wird.

 

IV. Mit der Epiphaniaszeit ist es wie mit dem fahrenden Platzregen. Der Glanz der Erscheinung Christi wird uns manchmal, wie in diesem Jahr, nur ganz kurz rekapituliert. Mancher wird das Licht gar nicht gewahr. Die Etappe durch das finstere Tal mag uns vielleicht Gott in Krisen unseres Lebens verkürzen. Für die Kirche aber und ihre didaktischen Kapitel gehört die Passionszeit zu der nicht verkürzbaren Übungsstrecke christlichen Lebens. Denn was wir auf ihr lernen, kann uns das Über-Leben erschließen, von dem wir zehren können müssen, wenn wir in Bedrängnis geraten, wenn uns der Weg zu lang und zu dunkel wird, sodass wir nur noch mit dem Dichter des 30-jährigen Krieges beten können: 

 

Lass, höchster Gott, mich doch nicht auf dem Laufplatz gleiten,
Lass mich nicht Ach, nicht Pracht, nicht Lust, nicht Angst verleiten.
Dein ewig heller Glanz sei vor und neben mir!
Lass, wenn der müde Leib entschläft, die Seele wachen,
Und wenn der letzte Tag wird mit mir Abend machen,
So reiß mich aus dem Tal der Finsternis zu dir.

 

Und der Friede Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft, der Bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus unserem Herrn. 

 

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Paul Philippi: Der Grenzgänger in Diakonie und Predigt

 

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Letzte Änderung: 27.06.2017
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