Geschichte des Instituts

Institut

Im Kontext der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg wurde das Institut für Sinologie im Jahre 1962 gegründet. Den ersten Lehrstuhl hatte Prof. Bauer inne, ihm folgte im Jahre 1968 Prof. Debon, der bis zu seinem Ruhestand 1986 auch Direktor des Institutes war. Seine Nachfolge trat im darauffolgenden Jahr Prof. Wagner an. Ab den 1990er Jahren begann der strategische Ausbau der Sinologie an der Universität Heidelberg. Mehrere neue Lehrstühle wurden eingerichtet, um Forschung und Lehre zu China und der chinesischen Sprache zu stärken. Das Institut deckt heute mit fünf Professuren das Fach Sinologie in deutschlandweit einzigartigem Umfang ab.

Die Forschungsthemen und wissenschaftlichen Projekte reichen von chinesischen Schulbüchern (Prof. Müller-Saini) über Paläographie (Prof. Giele), den Wissensaustausch zwischen China, Japan und Europa (Prof. Kurtz), aktuelle ökonomische Kooperation und translokale Verflechtung in Chinas Grenzregionen (Prof. Senz), bis zu zeitgenössischer chinesischer Musik und Populärkultur (Prof. Mittler).

Die Institutsbibliothek besitzt eine Anzahl außergewöhnlicher Bestände, wie Filme, Musikaufnahmen und Partituren, alte und neue Nachrichtenmedien sowie zahlreiche anderweitig schwer zugängliche Datenbanken; zur Sammlung gehören ferner altchinesische Manuskripte sowie Ressourcen zur späten Qing- und Republikzeit sowie ein gut sortierter Bestand an Zeitschriften und Fachliteratur der gegenwartsbezogenen Chinaforschung.

Das Institut ist im Herzen des malerischen Heidelberg gelegen. Besucher sind herzlich willkommen.

Geschichte des Instituts in Bildern

 

 

Zuletzt bearbeitet von: SV
Letzte Änderung: 12.03.2024
zum Seitenanfang/up