Ein Programm des

 
Informationen

Internationaler Bachelor Kunstgeschichte

2015

Im Sommersemester 2015 waren Prof. Dr. Roberto Bartalini und Prof. Dr. Alessandro Angelini von der Universität Siena am IEK zu Besuch und nahmen an ausgewählten Lehrveranstaltungen teil. Am 25. Juni 2015 fand in diesem Rahmen ein öffentlicher Abendvortrag über das letzte künstlerische Schaffen Nicola Pisanos mit anschließender Diskussion statt.

 

2014

Der für 2014 geplante Besuch von Frau Prof. Dr. María Dolores Teijeira Pablos von der Universität León und ihr für den 17. Juli 2014 vorgesehener Vortrag zu spätgotischem Chorgestühl in Spanien musste krankheitsbedingt entfallen.

 

2013

Im Wintersemester 2013/14 besuchte Herr Prof. Dr. Luca Quattrocchi von der Universität Siena das IEK. Zusammen mit seiner Doktorandin Livia Spano hielt er am 17. Dezember 2013 einen Vortrag zur Kunst und Architektur während des Faschismus in Italien.


Im Sommersemester 2013 war der Programmbeauftragte Prof. Dr. Alessandro Angelini von der Universität Siena erneut am IEK zu Gast (Informationen zur Person s. unten, 2012). Zusammen mit seinem Doktoranden Valentino Anselmi hielt er am 25. Juni einen öffentlichen Abendvortrag zur venezianischen Malerei der Renaissance. Während seines Aufenthaltes in Heidelberg nahm er zudem an ausgewählten Lehrveranstaltungen des IEK teil.

 

2012

Im Wintersemester 2012/13 hat Prof. Dr. María Victoria Herráez von der Universität León das IEK besucht. Sie nahm an ausgewählten Lehrveranstaltungen teil und hielt einen öffentlichen Abendvortrag. 

Zur Person: Foto_Herraez
María Victoria Herráez ist seit 2000 Ordinaria für Kunstgeschichte an der Universidad de León. Ihre Forschungsschwerpunkte sind im Wesentlichen mittelalterliche Kunst, mit besonderem Fokus auf Architektur, Skulptur und Goldschmiedekunst der Königreiche León und Kastilien sowie Themen des Kunstpatronats.

Zum Werdegang:
María Victoria Herráez schloss ihr Magister-Studium der Kunstgeschichte im Juni 1980 an der Universität Sevilla ab und wurde 1987 promoviert. 1989 wurde sie zur Titularprofessorin für Kunstgeschichte und 2000 zur Ordinaria für Kunstgeschichte ernannt. Derzeit ist sie Beauftragte des Kulturgut Leóns und Geschäftsführerin der Zeitschrift De Arte, Vizepräsidentin des Comité Español de Historia del Arte (CEHA) und Dekanin der Fakultät für Philosophie und Geisteswissenschaften der Universität León.
In den letzten zehn Jahren ist sie leitende Forscherin von Projekten wie “Plan Director del monasterio de San Pedro de Arlanza (Burgos)”, “Plan Director del monasterio de Santo Tomás de Ávila” und an interdisziplinären Projekten von I+D wie “El Patronazgo artístico en los reinos de León y Castilla durante la Edad Media. El papel de la monarquía” oder “El Patronazgo artístico en los reinos de León y Castilla durante la Edad Media. El papel del clero (1055-1200)” beteiligt.

Zu ihren zahlreichen Veröffentlichungen als Autorin und Herausgeberin zählen Monografien wie

  • Enrique de Arfe y la orfebrería gótica en León (1987)
  • El arte cisterciense en León (1988)
  • Una historia arquitectónica de la catedral de León (1994)
  • Arte del Renacimiento en León. Orfebrería (1997)
  • Esplendor y decadencia de un monasterio medieval. El patrimonio artístico de san Benito de Sahagún (2000)
  • Arte gótico en León (2002)
  • La catedral de León en la Edad Media (2003)
  • Arte, liturgia y devoción. El ajuar de plata de la catedral de Astorga en 1589 (2007)
  • El intercambio artístico entre los reinos hispanos y las cortes europeas en la Baja Edad Media (2009)

 

Rheinfaelle
Prof. Herráez (rechts) nahm an der Hochrhein-Exkursion von Prof. Untermann (2. v. r.) teil.

 

Im Sommersemester 2012 besuchte uns Prof. Dr. Alessandro Angelini von der Universität Siena. Er nahm an ausgewählten Lehrveranstaltungen teil und hielt einen öffentlichen Abendvortrag.

 

Zur Person:Foto_Angelini
Alessandro Angelini ist Professor für Neuere Kunstgeschichte an der Universität Siena. Seine Forschung konzentriert sich auf die toskanische Skulptur des Quattrocento und Cinquecento, auf Bernini sowie Skulptur und figurative Kunst im Allgemeinen im Zeitalter des Seicento in Rom. Seine Lehrschwerpunkte reichen von der florentinischen Renaissance über die Gegenreformation bis zum Rokoko, er liest auch über Kunstliteratur.

Curriculum Vitae:
Nach Abschluss seines Studiums der Modernen Literatur (1982) an der Universität Siena spezialisierte sich Alessandro Angelini an der Universität Turin in Kunstgeschichte (Diplom 1986) und wurde dort 1994 promoviert. Er unterrichtete Kunstgeschichte in der gymnasialen Oberstufe und forschte ab 1997 im Bereich der modernen Kunstgeschichte an der Universität von Aquila, wo er ab 2000 auch lehrte. 2003 wechselte er an die Universität Siena.
Als Mitglied der Redaktion der „Prospettiva“ und des „Bulletino senese di storia patria“ betreut er die kunstgeschichtliche Sektion.
Er kuratierte u. a. folgende Ausstellungen samt zugehörenden Katalogen: Disegni italiani del tempo di Donatallo (Firenze 1986), Domenico Beccafumi e il suo tempo (Siena 1990), Francesco di Giorgio e il Rinascimento a Siena (Siena 1993), Alessandro VII Chigi, il papa senese di Roma moderna (Siena 2000). Des Weiteren hielt er Vorträge an Tagungen und wissenschaftlichen Kongressen von verschieden Institutionen wie der Scuola Normale Superiore in Pisa, bei der Stiftung Cini in Venedig und am Kunsthistorischen Institut in Florenz.

Ausgewählte Veröffentlichungen:

  • Pietro Orioli e il momento ‘urbinate’ della pittura senese del Quattrocento, in ‘Prospettiva’, 30, 192, pp. 30-43
  • Disegni italiani del tempo di Donatello, catalogo della mostra, Firenze 1986
  • Francesco di Giorgio e il Rinascimento a Siena, saggi e schede del catalogo della mostra a cura di L. Bellosi, Milano 1993
  • Giuseppe Mazzuoli, la bottega dei fratelli e la committenza della famiglia De’Vecchi, in ‘Prospettiva’, 79, 1995, pp. 78-100 
  • Gian Lorenzo Bernini e i Chigi tra Roma e Siena, Cinisello Balsamo (MI) 1998
  • Alessandro VII Chigi (1655-1667) il papa senese di Roma moderna, saggi e schede nel catalogo della mostra, Siena 2000
  • Pio II e le arti. La riscoperta dell’antico da Federighi a Michelangelo, a cura di A. Angelini, Cinisello Balsamo (MI) 2005
  • La scultura del Seicento a Roma, Milano 2005 (übersetzt ins Englische und Französische)
  • Renaissance in Siena: Patrons, Artists and Workshops, in Renaissance Siena. Art for a city, catalogo della mostra di Londra a cura di L. Syson, London 2007, pp. 60-73
  • Roma, la corte papale, in Le corti italiane del Rinascimento. Le arti e la politica nella prima età moderna, a cura di M. Folin, Milano 2010, pp. 327-357 (übersetzt ins Englische)

Das Gesamtverzeichnis ist hier einsehbar.

 

2011

Foto_CesarIm Sommersemester 2011 hat Prof. Dr. César García Álvarez von der Universität León das IEK besucht. Er nahm an ausgewählten Lehrveranstaltungen teil und hielt einen öffentlichen Abendvortrag über Gaudí und die Kunst des Modernismo.

César García Álvarez wurde 1970 in León geboren und an der dortigen Universität in Kunstgeschichte promoviert, nachdem er seinen Magister in Kunstgeschichte, Geografie und Geschichte absolviert hatte. Seit 2003 ist er Professor für Kunstgeschichte an der Universität in León, zudem Professor für Klavier an der Musikhochschule in Valladolid. Aktuell bietet er folgende Seminare an: Geschichte der Kunst der Moderne, Quellen und Ideen der Ästhetik der zeitgenössischen Kunst; außerdem Kurse in Musikgeschichte und im Magisterstudiengang Kunstgeschichte.
Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte umfassen unterschiedliche Gebiete der Kunsttheorie, insbesondere deren Verhältnis zur Bildsymbolik sowie theoretische und methodologische Aspekte.

Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen mehrere Aufsätze über die symbolischen Aspekte der Kunst aller Epochen – unter besonderer Berücksichtigung von Mittelalter, Renaissance und Romantik – sowie über Ästhetik, Kunst und Psychoanalyse, Musik, Kino, Geometrie, architektonische Proportionen und Karneval.

Sein gesamtes Schriftenverzeichnis ist hier einsehbar.

 

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Letzte Änderung: 06.08.2015
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