Hitlers Architekten: Troost, Speer, Fick und Giesler
Historisch-kritische Studien zur Regimearchitektur des Dritten Reiches |
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Die Architekten Paul Ludwig Troost (1878–1934), Albert Speer (1905–1981), Roderich Fick (1886–1955) und Hermann Giesler (1898–1987) arbeiteten so eng und intensiv mit Hitler zusammen wie keine anderen Baumeister des Nationalsozialismus. Hitler betraute sie mit der Planung seiner wichtigsten repräsentativen Bauvorhaben, wodurch sie – kraft ihrer ‚Führer’-unmittelbaren Stellung – zwischen 1933 und 1945 einen entscheidenden kulturpolitischen Einfluss in Hitlerdeutschland ausüben konnten. Obwohl sie als zentrale Exponenten der Repräsentationsarchitektur im Dritten Reich anzusehen sind, fehlen monografische Untersuchungen ihres jeweiligen Werks bis heute. Ihre Bauten und Projekte für Hitler fanden bislang fast ausschließlich in Gesamtdarstellungen zur Architektur der Zeit eine allgemeine Berücksichtigung, im Kontext von allgemeiner historischer Einordnung, Formenvergleich und Forminterpretation der Architektur im Nationalsozialismus. |
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Hitlers Einflussnahme auf die Architektur am Beispiel der ‚Großen Halle’ in Berlin:
Das von der DFG geförderte Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und wird in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Winfried Nerdinger von der Technischen Universität München durchgeführt. Aufgebaut wird daneben ein Forschungsnetzwerk, das Zeit- und Kunsthistoriker, die parallel über verwandte Themen forschen, in das Projekt einbindet und den wissenschaftlichen Austausch zum Ziel hat.
Mitarbeiter: Timo Nüßlein M.A., Sebastian Tesch M.A. Kontakt: t.nuesslein@zegk.uni-heidelberg.de |