Chair for Early Modern History | News

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Termine

 

Vergangene Veranstaltungen

 

  • 6.12.2018
    Gesprächskonzert Salon Versailles von Studierenden des Historischen Seminars und des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Heidelberg unter der Leitung von Michael Roth, M.A. veranstaltet. 

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2018 Nachwuchs Workshop

  • 18.01.2018
    Abendvortrag
    von Frau Prof. Dr. Iris Borowy (Shanghai University) im Rahmen des European Liberal Arts Network-Projektes: Waste – a growing global challenge and various reactions of international organizations during the 20th century.
  • 26. Oktober 2017
    Vortrag von Prof. Dr. Susan Richter im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe "ModerneKrisenLiteratur"
    "Wissenschaftskritik und die Krise des modernen Subjekts: Mary Shelleys Frankenstein" (gemeinsam mit Dr. Kerstin Frank)
    (Zum Programm der Vortragsreihe "ModerneKrisenLiteratur")

  • 23. Oktober 2017
    Vorträge von Prof. Dr. Susan Richter und Michael Roth, M.A. an der Staatlichen Universität St. Petersburg.
    Im Rahmen der internationalen Tagung „Religion and Society in Europe from the Middle Ages to the Modern Times” (Organisation: Prof. Dr. Andrei Prokopiev) hielten Susan Richter und Michael Roth zwei Vorträge an der Staatlichen Universität St. Petersburg.
    (Zum Tagungsprogramm)

Richter Tagung Reformation St. Petersburg 2017Roth Tagung Reformation St. Petersburg 2017 2

  • 18. Oktober 2017
    Buchvorstellung "Mit Zepter und Bibel" von Prof. Dr. Susan Richter und ihren Mitarbeitern im Kurpfälzischen Museum
    Anlässlich der Neuerscheinung "Richter, Susan/Kohnle, Armin (Hg.): "Herrschaft und Glaubenswechsel. Die Fürstenreformation im Reich und in Europa in 28 Biographien, Heidelberg 2016" veranstaltete der Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit am 18. Oktober 2017 im Kurpfälzischen Museum Heidelberg einen Vortragsabend, an dem Prof. Dr. Susan Richter gemeinsam mit ihren Mitarbeitern Michael Roth, Gregor Stiebert, Sebastian Schütte und Oliver Plate europäische Reformationsfürsten vorstellte. Vorab hielt nach Grußworten Prof. Dr. Frieder Hepps (Direktor Kurpfälzisches Museum) Prof. Dr. Christoph Strohm (Theologische Fakultät Heidelberg) einen einleitenden Vortrag zur Reformation als europäischem Ereignis.

    Richter Buchvorstellung Kurpfälzisches MuseumRoth Buchvorstellung Kurpfälzisches MuseumStiebert Buchvorstellung Kurpfälzisches MuseumAuslage 2 Buchvorstellung Kurpfälzisches MuseumStiebert Buchvorstellung Kurpfälzisches MuseumPlate Buchvorstellung Kurpfälzisches MuseumGruppenbild Buchvorstellung Kurpfälzisches Museum

  • Oktober 2017
    Kooperationsgespräche von Prof. Dr. Susan Richter mit der University of Shanghai
    Prof. Dr. Susan Richter war im Oktober 2017 Gast bei der Shanghai University. Es wurde dabei auch mit den Historikern Prof. Dr. Yong-an-Zhang und Prof. Dr. Iris Borowy sowie Ass. Prof. Dr. Ni Lan vom International Office über die Erweiterung des ELAN-Programms und eine Partnerschaft mit der Shanghai University für den künftigen Austausch von Studierenden und Doktoranden gesprochen.

    Richter Gruppenbild Shanghai 2017Richter Campusbild Shanghai 2017

  • 28. Juli 2017
    Gastvortrag Dr. Zhao Juan (China Central Academy of Fine Arts, Peking)

    "Chinesische Traditionen in der Architektur von Ernst Borschmann (1873-1949)"

  • 26. und 29. Juni 2017
    Vorträge von Prof. Dr. Susan Richter und Michael Roth, M.A. an der China Central Academy of Fine Arts und dem Institute for Global History der Beijing Foreign Studies University in Peking

    Auf Einladung von Prof. Dr. Li Jun (CAFA) und Prof. Dr. Li Xuetao (BFSU) haben Susan Richter und Michael Roth zwei Doppelvorträge zu "Start of Construction Works and Foundation Stone Laying Ceremonies in Europe and Asia in a Transcultural Perspective" gehalten. Die Vorträge ergänzten sich jeweils und untersuchten Baurituale in Europa und Asien. Michael Roth beleuchtete dabei aufbauend auf den Ergebnissen seiner Dissertation das Bauritual der Grundsteinlegung im vormodernen Europa, während Susan Richter Baurituale im kolonialen bzw. chinesischen Kontext analysierte. In einer gemeinsamen Schlussbetrachtung synthetisierten die beiden Vortragenden die globalen und transkulturellen Bezüge ihrer vorher vorgestellten Beispiele.

Richter, Roth, Peking 2017, GruppenfotoRichter, Roth, Peking 2017, BFSU-Logo
Richter, Roth, Peking 2017, DiskussionRichter, Roth, Peking 2017, Flyer

  • 08.06.2017
    Gastvortrag
    Prof. Dr. Albrecht Burkardt (Université de Limoges)
    "Madame Grosley" oder wie man einem Kind das Lesen beibringt, wenn man selber gar nicht lesen kann. Zum Verhältnis von Schriftkultur und Oralität im Frankreich des Ancien Régime

  • 13.–14. Januar 2017
    Tagung "Verfolgter Unglaube. Gesellschaftliche Exklusionsgründe von Nichtreligiösen" im Internationalen Wissenschaftsforum (IWH), Hauptstraße 242, Heidelberg (zum Tagungsprogramm / zum Tagungsbericht)

    Konflikte um die Bedeutung von Religion prägen Gesellschaften unserer Gegenwart in ähnlicher Weise wie in der Geschichte. Das beinhaltet auch die Frage nach dem Platz von Menschen innerhalb einer Gemeinschaft, die die Existenz eines Gottes verneinen. Das Historische Seminar der Universität Heidelberg widmet sich zum Auftakt des neuen Jahres aus historischer Perspektive Fragen zum gesellschaftlichen Umgang mit Atheisten und Freidenkern in den letzten 500 Jahren: Am Freitag und Samstag, dem 13. und 14. Januar 2017, findet im Internationalen Wissenschaftsforum (IWH), Hauptstraße 242, eine vom Historischen Seminar der Universität Heidelberg ausgerichtete interepochale und interdisziplinäre Tagung unter dem Titel „Verfolgter Unglaube: Gesellschaftliche Exklusionsgründe und Ausschlusspraktiken für Nichtreligiöse in Europa und Asien“ statt.

    Natürlich geht es dabei nicht darum, ein Gegenangebot zu Veranstaltungen um das Reformationsjubiläum anzubieten. „Wir haben vielmehr beobachtet, dass in den Medien die Debatte über die gegenwärtige Diffamierung, Bedrohung und Verfolgung von Nichtreligiösen auf der ganzen Welt wieder zugenommen hat“, sagt PD Dr. Susan Richter, wissenschaftliche Leiterin der Tagung und am Historischen Seminar Vertreterin des Lehrstuhls für Neuere Geschichte an der Universität Heidelberg. Erst in der letzten Woche hat der Internationale Humanistenverband (IHEU) darauf aufmerksam gemacht, dass Atheisten und Freidenkern in 22 Staaten Haftstrafen und in 12 Nationen sogar Todesstrafen drohen. Freiheiten wie die Glaubensfreiheit, aber eben auch die Freiheit von einem Glauben sind also zunehmend bedroht. Das erfordert auch eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik.

  • 11.01.2016
    Radio-Interview mit PD Dr. Susan Richter
    Interview zur Tagung "Verfolgter Unglaube. Gesellschaftliche Exklusionsgründe von Nichtreligiösen" (zum Artikel der RNZ: http://www.rnz.de/wissen/wissenschaft-regional_artikel,-In-Indonesien-muss-offiziell-jeder-an-einen-Gott-glauben-_arid,247182.html)

  • 24.11.2016
    Gastvortrag
    Prof. Dr. Walter Demel (Universität der Bundeswehr München)
    "Exotische Schönheiten. Gender und europäische Expansion (ca. 1500–1850). Prolegomena zu einem Forschungsprojekt"

  • 31. Oktober 2016
    Übergabe der Festschrift "Herrschaft und Glaubenswechsel" an Prof. em. Dr. Dr. h.c. theol. Eike Wolgast im Rahmen der Tagung "Die Reformation: Fürsten – Höfe – Räume" in der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.

    Reformationstagung Leipzig Gruppenbild


    Anlässlich des 80. Geburtstages von Prof. em. Dr. Dr. h.c. theol. Eike Wolgast gaben PD Dr. Susan Richter (vorne links) und Prof. Dr. Armin Kohnle (vorne rechts) die Festschrift "Herrschaft und Glaubenswechsel. Die Fürstenreformation im Reich und in Europa in 28 Biographien" heraus. Das Buch wurde dem Jubilar am Reformationstag im Rahmen der Tagung  "Die Reformation: Fürsten – Höfe – Räume" in der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig feierlich überreicht. Neben den Herausgebern reisten auch Herrn Wolgasts langjährige Sekretärin Erika Lokotsch (vorne Mitte) und die Heidelberger Autorinnen und Autoren Gregor Stiebert, Oliver Plate, Michael Roth, Steve Bahn, Dr. Elisabeth Natour und Sebastian Schütte (v.l.n.r.) mit zur Buchübergabe.

    Herrschaft und Glaubenswechsel Cover

    Reformationstagung Leipzig Susan Richter


    Der vorliegende Band versammelt 28 Biographien, die anstelle vollständiger chronologischer Lebensabrisse vielmehr die Aspekte des konfessionell-politischen Handelns europäischer Monarchen problemorientiert in den Blick nehmen. In den einzelnen Skizzen werden die Hoffnungen der Fürsten und Fürstinnen, ihre Intentionen, der Handlungsrahmen und die Praktiken der Umsetzung des Wandels ebenso wie die Gründe manchen Scheiterns und des erneuten Wechsels beleuchtet. Der Band bietet in europäischer Perspektive ausgewählte Fallbeispiele von Initiativen und Strategien der weltlichen Mächte, entweder eine Symbiose mit der reformatorischen Lehre einzugehen und diese im eigenen Herrschaftsbereich umzusetzen oder vollkommen eigene konfessionell-politische Wege zu beschreiten bzw. die neue Lehre sogar gezielt zu verwerfen.
     

  • 29. - 31. August 2016
    3. Treffen des Projektes "Languages of Reform" in Heidelberg

  • 19.05.2016
    Gastvortrag Prof. Dr. Susanne Lachenicht (Universität Bayreuth)
    "Asyl in der Frühen Neuzeit"

  • 12.11.2015
    Gastvortrag Prof. Dr. Andrej Prokopiev (St. Petersburg)
    "Dynastie und Reputation: Eberhard III. von Württemberg im Dreißigjährigen Krieg"

  • 17.09.2015 - 19.09.2015
    "Globale Verflechtungen – Europa neu denken". 11. Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft „Frühe Neuzeit“ im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, 17. bis 19. September 2015, Universität Heidelberg

    Banner Frühneuzeittag - Globale Verflechtungen


    Europa unterlag als Gegenstand und Konzept immer wieder vielschichtigen Aushandlungsprozessen. Dennoch dominieren bestimmte Lesarten die Geschichtsschreibung. Auf der einen Seite wird Europa in der historischen Forschung oft noch nationalstaatlich gedacht, während andererseits vor allem das Bild des aufgeklärten und zugleich konfrontativen Dialog- und Kulturraums Europas transportiert wird, der verschiedene Errungenschaften einer Moderne hervorgebracht hat. Ein wesentlicher, eine Moderne konstituierender Faktor lag und liegt im europäischen Versuch, die eigene Vergangenheit zu strukturieren und periodisieren, damit zugleich europäische Normen zu bündeln und als universal gedachte Werte erfolgreich zu transferieren – mit politischen Folgen bis in die Gegenwart. Gerade das Verständnis von Zeit und Geschichte wird im innereuropäischen wie im Kontakt mit außereuropäischen Periodisierungsmustern in der Forschung oft marginalisiert und bedarf einer Historisierung und breiteren Fachdiskussion. Die Tagung soll einen breiten Überblick über aktuelle Forschungsfelder bieten und bestehende Narrative kritisch hinterfragen. Sie soll aber auch nach einer möglichen Synthese fragen.

Fnzt - Heidelberger OrganisationsteamFnzt - Tagungsbüro
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Fnzt - Mittagspause Im Hof Des Historischern Seminars
Fnzt - Interdisziplinäres Streitgespräch In Der Alten Aula

  • 10. Juli 2015
    Vortrag von PD Dr. Susan Richter im Rahmen der 4. Heidelberger Summer School zu Musik und Religion: Sibyllen, Marien, Mystikerinnen - Frauen im Christentum.​


    Sibyllen


    "Gefürchtet, geächtet, heimlich verehrt". Die Vorstellung von Sibyllen in der Frühen Neuzeit.



    Der Vortrag widmet sich der Diskussion um die Rolle der "heydnischen Jungfrauen" in Geschichte, Philosophie und Kunst zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert. Als Verkünderin der Gotteserwartung wurden Sibyllen oft den Propheten des Alten Testaments gleichgesetzt. Die Doppeldeutigkeit ihrer Worte widersprach aber der Eindeutigkeit der christlichen Vorstellung der Gottesexistenz. Somit gerieten die antiken Sibyllen in einen kritischen Diskurs um die Bedeutung des weiblichen Wortes an sich. Sie wurden oft auch im Kontext der gefährlichen und dem Glauben zuwiderstehenden Wahrsagerei genannt.

  • 3. Juli 2015
    Vortrag im Rahmen des Workshops „Markt, Macht Kultur
    „Kulturmärkte und ökonomische Theorie im 18. Jahrhundert“ – Vortrag von Dr. Susan Richter und Gregor Stiebert.


    Auf Grundlage zu frühneuzeitlichen Vorstellungen des Marktes – der sich zeitgenössisch grundlegend anders gestalteten als moderne Marktdefinitionen – wurden Ideen zu Kulturmärkten präsentiert. Diese nutzen zumeist bereits bestehende Personengeflechte und Herrschaftsräume wie beispielsweise den Hof aus, um wirksam zu werden.

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    Der durch das ZEGK organisierte interdisziplinäre Workshop brachte Historiker, Musikwissenschaftler und Kunsthistoriker zusammen, um gemeinsam die Wechselbeziehungen zwischen Markt, Macht und Kultur aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.

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  • 12.05.2015
    Vortrag von PD Dr. Susan Richter im Rahmen des Forums Neuzeit (Sommersemester 2015) der Heinrich Heine Universität Düsseldorf zur Globalgeschichte

    Titel: "Ein Frieden geht um die Welt – Wahrnehmungen und Auswirkungen des Friedens von Münster 1648 auf die außereuropäische Welt"
    Ort: Heinrich Heine Universität Düsseldorf, großer Vortragsraum der Bibliothek
    Zeit: 18:30 - 20:00 Uhr
    Nähere Informationen zum Programm des Forums Neuzeit entnehmen sie bitte dem anhängenden PDF-Dokument.
     

  • 18. April 2015
    Auswärtiger Vortrag an der Fudan University PekingFudan University
    "Transformation of a Ritual – How Europeans utilized the ploughing of the Chinese Emperors as a role model for their early modern regents" - Vortrag von Dr. Susan Richter auf der Konferenz "Germany in China: Ideas and Arts" im Rahmen des Leibniz Forums an der Fudan-University in Shanghai.​


    During the hunger crisis of the second half of the 18th century economists and constitutional theorists in Germany and France discussed the neglected role of agriculture in the state and sought reforms.


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    Reforms were implemented only by the ruler. Thus the role of the monarch came into focus, who, by his person, should raise the importance of agriculture. Looking at contemporary China of the Qing-Dynasty shows responsible (and capable?) emperors who led the plow themselves every year, doing so seemingly ennobling the work of the peasants. The imperial ritual of ploughing in China became a motive the economists used as an example for instruction of  the European rulers. After all, in the Old Kingdom the emperor too led the plow himself as well as the French Dauphin.​The talk was going to show the mechanisms of how a Chinese ritual is being reinterpreted in Europe into an educational subject and exploited as an argument or model for a new concept of rulership in Europe.

  • 26.11.2014
    Gastvortrag Prof. Robert Fowler (University of Bristol)

    "Artes liberales: Alt-neue Ansätze zur humanistischen Bildung / Liberal Arts: Old-new Approaches to Education in the Humanities"

    Am 26. November 2014 fand die Auftaktveranstaltung zum European Liberal Arts Netzwerk-Projekt (ELAN) der Heidelberger Fachbereiche Geschichte und Europäische Kunstgeschichte statt.


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    Nach einer Begrüßung durch Frau PD Dr. Susan Richter, Leitung des Lehrstuhls für Neuere Geschichte am Historischen Seminar, und Herrn Prof. Dr. Henry Keazor, Sprecher des Instituts für Europäische Kunstgeschichte, sprach Herr Prof. Dr. Robert Fowler von der Universität Bristol über das Konzept der Artes liberales: Alt-neue Ansätze zur humanistischen Bildung und stellte sich im Anschluss den Fragen der Zuhörer.

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    Gefördert wurde die Veranstaltung durch die Baden-Württemberg Stiftung. ELAN ist ein Projekt im Rahmen des "Baden-Württemberg-STIPENDIUMs für Studierende - BWS plus", einem Programm der Baden-Württemberg Stiftung.

  • 1. Oktober 2014
    Auswärtiger Vortrag im History Department der State University St. Petersburg

    „Instruments to Ensure the Dynasty in Russia under Peter I and Ekaterina I: Co-Regency and the Role of German Testament“
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  • 20. November 2014
    "Rechtsgeschichte schreiben. Rekonstruktion, Erzählung, Fiktion?"
    Gastvortrag Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Michael Stolleis (Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt a.M.)
     
  • 23. Juni 2014
    Auswärtiger Vortrag an der Universität Hamburg
    „Der Monarch am Pflug. Zur Verflechtung von Herrschaft und Landwirtschaft in China und Europa im 18. Jahrhundert“
    Im Rahmen der Vorlesungsreihe: China in Deutschland, Deutschland in China. Neuere Forschung zur Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen, Doktorandenkolleg, Universität Hamburg
     
  • 9. - 11. Oktober 2013
    5. Annual Conference des Exzellenzclusters "Asia and Europe in a Global Context" 
    [Weitere Informationen]
     
  • 5. - 7. September 2013
    Internationale und interdisziplinäre wissenschafltiche Tagung anlässlich des 400. Jubiläums der Hochzeit von Friedrich V. von der Pfalz mit Elisabeth Stuart.
    Weitere Informationen finden Sie hier.
    [Plakat der Tagung] [Flyer mit Tagungsprogramm]
     
  • 7. - 10. August 2013
    Internationale Konferenz in Brasilien "For the benefit of the people. Public works, government and society in the colonial city (16th to 18th century)".
    Den Tagungsbericht finden Sie hier.
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Exkursionen

  • 19.05.2019 – 26.05.2019: Andalusien in der Frühen Neuzeit – Reconquista und Expansion

    Granada, Córdoba, Sevilla, drei Städte, die auf engste mit den Prozessen der Reconquista auf der Iberischen Halbinsel und der Expansion in die Neue Welt verbunden sind. Die Eroberung Granadas 1492 im Jahr 1492 durch die katholischen Könige beendete die Epoche von maurischer Staatlichkeit auf der Iberischen Halbinsel. Im gleichen Jahr betrat der Genuese Christoph Kolumbus (1451–1506) im Auftrag Isabellas von Kastilien den amerikanischen Kontinent. Er hatte zuvor mehrfach am kastilischen Hof in Córdoba für seine Entdeckungsfahrten geworben. Diese waren eine Voraussetzung für die koloniale Expansion in die Neue Welt, die mit der Casa de Contratación in Sevilla ihr administratives und wirtschaftliches Zentrum hatte. Die drei Städte bieten damit eine perfekte Projektionsfläche für die genannten Entwicklungen, die sich vor Ort beispielsweise in der Alhambra, der Mezquita, der Capilla Real oder auch der Kathedrale von Sevilla niederschlagen. Anhand dieser und weiterer Zeugnisse soll vor Ort die Bedeutung der Reconquista und der Expansion für die Spanische Geschichte der Frühen Neuzeit diskutiert werden.

 Gruppenfoto Andalusien

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  • 25.11.2018 – 01.12.2018: Neapel in der Frühen Neuzeit – Antikenrezeption und Barock

    Neapel und die Region Kampanien zählen zu den ältesten Kulturlandschaften Europas: Griechen, das römische Reich, Normannen, Staufer, Anjou, spanische Habsburger und Bourbonen wechselten sich mit der Herrschaft über das Königreich Neapel(-Sizilien) ab und prägten das Land politisch und kulturell. Vor allem in der Renaissance und im Barock bauten die Könige Neapel zu einer glanzvollen Residenz aus, deren Einflüsse in Kunst und Musik weit ausstrahlten. Mit Beginn der Ausgrabungen der antiken Stätten im 18. Jahrhundert avancierte Neapel – auch durch die naturräumliche Lage mit Vesuv und Golf – zu einem Höhepunkt der Kavalierstouren Adliger und Bürgerlicher, was auch die Antikenrezeption beförderte. Die Exkursion fragt anhand der Besichtigung von Museen und Palästen (Caserta), den Ausgrabungen in Pompeji und Herculaneum sowie Kirchen nach der Bedeutung Neapels als Zentrum des Königreichs und als Brennpunkt für die europäische Kulturgeschichte.

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  • 10.06.2018 – 16.06.2018: London als Metropole in der Frühen Neuzeit

Als Krönungs- und Bestattungsort sowie Residenz der englischen und britischen Könige war London während der gesamten Frühen Neuzeit das Zentrum des englischen Königreiches und später des British Empire. Die Stadt war jedoch nicht nur Mittelpunkt der Monarchie, sondern hatte über die Insel hinaus eine prägende Bedeutung als Metropole für Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur in ganz Europa. So wurde hier 1651 Thomas Hobbes’ Leviathan veröffentlicht, 1694 zur Absicherung des Handels mit den Kolonien eine der ersten Zentralbanken gegründet und Georg Friedrich Händel wirkte von hier aus ab 1712 als Opernunternehmer. Diese und weitere Phänomene sollen auf der Exkursion im Kontext der Monarchie an ausgewählten Stellen diskutiert werden. Die besuchten Orte stehen dabei in engem Verhältnis mit den angesprochen Entwicklungen und lassen damit die Bedeutung der Stadt jenseits ihrer politischen Zentrumsfunktion erkennen.

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  • 12.11.2017 – 18.11.2017: Madrid – Zentrum eines Weltreichs

    Nachdem König Philipp II. 1561 die Verwaltung und den Hof von den Residenzorten Toledo und Valladolid in das vorher unbedeutende Madrid verlegt hatte, avancierte die Stadt zur Hauptstadt des spanischen Weltreiches. Auch wenn sie unter den spanischen Habsburgern städtebaulich im Schatten vor allem des Escorial stand, war Madrid Zentrum des "siglo de oro" und damit im Brennpunkt der künstlerischen Entwicklung. Unter den Bourbonen wurde die Stadt im 18. Jhd. repräsentativ ausgebaut und schloss architektonisch zu anderen Hauptstädten auf. Die Exkursion fragte anhand der Besichtigung von Museen und Palästen nach der Bedeutung Madrids als höfischem, administrativem und diplomatischem Zentrum für das spanische Reich in Europa und Übersee. Dazu wurden auch Ausflüge nach Toledo, dem "gegenreformatorischen" und kirchlichen Zentrum, Segovia und in die Residenzen El Escorial und La Granja durchgeführt.

    Richter, Roth, Gruppenbild Exkursion Madrid
    Richter, Roth, Exkursion Madrid, ToledoRichter, Roth, Exkursion Madrid, La GranjaRichter, Roth, Exkursion Madrid, El Escorial

     
  • 07.05.2017 – 13.05.2017: Lissabon – Tor zur Welt und ideale Planstadt

    Dem Erdboden gleich war Lissabon nach dem Erdbeben im Jahr 1755. Doch wie ein „Phönix aus der Asche“, so ein Zeitgenosse, stieg sie aus den Flammen und avancierte zu einer idealen und zeitgenössisch vielbeachteten modernen Stadtanlage. Die Stadt und die Funktionalität ihrer Architektur, aber auch die Rolle ihrer Bewohner als einer neuen, pluralen Stadtgesellschaft galten als großes, zusammenhängendes Reformprojekt, dem sich Minister Pombal stellte. Die Exkursion nach Lissabon nahm Reformprozesse der Aufklärung in Lissabon ebenso in den Blick wie die Rolle der Stadt im Kontext des Überseehandels und portugiesischer Expansion seit dem 15. Jahrhundert.

    Lissabon Exkursion Gruppenfoto
    Lissabon Exkursion Foto Piazza und BuchtLissabon Exkursion Foto Turm von Belem
     

  • 07.11.2016 – 12.11.2016: Stadt der Markuslöwen und Dogen – Venedig in der Frühen Neuzeit
     
    In der Frühen Neuzeit zählte Venedig zu den Pflichtstationen der Kavalierstouren junger Adeliger. Die Lagunenstadt als eines der kulturellen Zentren Europas und besonders der „Mythos Venedig“ übten dabei eine besondere Faszination auf die Reisenden aus, die hier neueste Entwicklungen im Bereich der Kunst und der Musik kennenlernen konnten. Daneben spielte die Markusrepublik aber auch eine wichtige Rolle als diplomatisches Zentrum, über deren Handelswege Kontakte in das Osmanische Reich und weiter nach Asien gepflegt wurden. Die Exkursion sollte anhand der Besichtigung von Kirchen und Palästen zudem nach dem Selbstverständnis der „Serenissima“ als Republik fragen, von der zahleiche Impulse für die kulturelle und politische Entwicklung Europas ausgegangen sind. Dazu wurden auch der Besuch des Deutschen Studienzentrums Venedig sowie Staatsarchives ermöglicht.

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    Venedig Exkursion 2016 Bild 3

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  • 25.04.2016 – 29.04.2016: Prag – Zentrum und Peripherie des Alten Reiches

    Als Residenzstadt der Dynastie der Habsburger nahm Prag maßgeblich Einfluss auf Kunst und Kultur in ganz Europa. Hier wurde die erste Universität des Heiligen Römischen Reiches gegründet. Vorreformatorische Impulse gingen von der Stadt an der Moldau durch die Predigten Jan Hus‘ aus. Mit der Ansiedelung von Mitgliedern des Jesuitenordens wurde Prag besonders von konfessionellen Spannungen getroffen, die immer auch das Verhältnis zwischen Landesherrn und Ständevertretern betrafen. Der Dreißigjährige Krieg nahm mit dem Zweiten Prager Fenstersturz vom Hradschin aus seinen Anfang und erfuhr gleichzeitig mit der Niederlage des kurpfälzischen Winterkönigs Friedrich V. vor den Toren der Stadt eine erste Zäsur. Schließlich war die Stadt in der Zeit Maria Theresias und Josephs II. von staatlichen Reformprogrammen beeinflusst, die Prag und das Königreich Böhmen nachhaltig veränderten. Prag erscheint somit als Triebkraft und Getriebener von Entwicklungen im Reich und Europa. Die Exkursion hat zum Ziel, diese wechselhafte Geschichte an repräsentativen Orten der Stadt zu veranschaulichen und die sich wandelnde Bedeutung der Stadt als Peripherie und Zentrum des Reiches und Mitteleuropas zu diskutieren.

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  • 28.05.2015 – 05.06. 2015: St. Petersburg – Stadt der Zaren und Revolutionen

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    ​Gerade im 18. Jahrhundert rückten Russland und insbesondere St. Petersburg in den Fokus von französischen und deutschen Aufklärern. Die Stadt etablierte sich als Zentrum von Kunst, Kultur und Wissenschaft, zahlreiche Reformen werden durchgesetzt und nicht zuletzt versucht der Stadtgründer, Zar Peter der Große, durch seine Gründung den Anschluss an Europa für sein Reich zu finden. Neben dem Besuch herausragender Museen und Zarenschlösser werden wir auch Gast bei unserem Kooperationspartner, der Staatlichen Universität St. Petersburg, sein und uns mit Petersburger Professoren und Studierenden zur Diskussion treffen. Die Exkursion wird im Rahmen der Heidelberger Ostpartnerschaften durch das Auslandsamt der Universität gefördert. Das Programm finden Sie hier.Gruppenbild Sankt-PetersburgBlick Auf St. Petersburg Von Der Newa  ​Vasily Semyonovich Winterpalast Von Der Admiralität Aus GesehenVasily Semyonovich Dvortsovaya Platz

 

  • 1. 6. Dezember 2014: Im Zentrum des Alten Reichs – Wien

    Das frühneuzeitliche Wien ist das politische und administrative Zentrum des Alten Reiches,Wien Exkursion 2014.2



    der repräsentative Sitz der römisch-deutschen Kaiser aus dem Hause Habsburg sowie der Ausgangspunkt der deutschen katholischen Reform. In stetem Wettstreit zu den französischen Königen und anderen europäischen Monarchen schufen die Habsburger eine repräsentative Residenzstadt, deren Strahlkraft und Bedeutung weit über die Grenzen des Heiligen Römischen Reiches hinaus reichte. Die Exkursion fragte nach der Stellung der Kaiser im frühneuzeitlichen Reichsgefüge, der dynastischen Klientelbildung im Reich, der höfischen Kunstpatronage sowie dem Leben am Kaiserhof bis zum Ende der Monarchie. Besichtigt wurden dazu die Hofburg, Schloss Schönbrunn, das Belvedere Prinz Eugens, das Kunsthistorische Museum und weitere bauliche Höhepunkte vor allem des barocken Wiens. Ein Besuch des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ermöglichte den Teilnehmern zudem einen Einblick in die Arbeitsweise eines Archivs und die Einsicht in Akten im Original.
    Wien Exkursion 2014



    Gruppenbild Wien Exkursion

  • 2. – 7. Juni 2014: Rom - die Stadt der Päpste: Politik, Kunst und Kultur

    Dank der intensiven Kunstpatronage und Bautätigkeit der Päpste in der Frühen Neuzeit avancierte Rom zu einem der wichtigsten kulturellen Zentren nicht nur des barocken Europas. In Zusammenarbeit mit einigen der herausragendsten Künstler ihrer Zeit schufen die Päpste in ihrer doppelten Funktion als geistlichem Oberhaupt der katholischen Christenheit und weltlichem Territorialfürsten über den Kirchenstaat eine unübersehbare Anzahl an Kunst- und Bauwerken, mit denen sie ganz bewusst politische Botschaften kommunizierten.
    Auf der Exkursion wurde nach den Interpretationsmöglichkeiten dieser Kunstwerke sowie den Möglichkeiten vormoderner Herrschaftsrepräsentation gefragt und die Rolle des Papsttums im europäischen Staatensystem der Renaissance und des Barock beleuchtet. Außerdem wurde die Rolle der Antike und ihrem Erbe als Legitimationsquelle von Herrschaft, das päpstliche Fürsorgekonzept sowie der Jesuitenorden als wichtigstem Element der „Gegenreformation“ erkundet.
    Rom Exkursion 2014
    Gruppenbild Rom
     
  • 9. - 13. Dezember 2013: Dresden im Barock

    Der Schwerpunkt der Exkursion lag auf der Erkundung der barocken Dresdner Altstadt. Das kurfürstliche Residenzschloss und der Dresdner Zwinger waren zusammen mit darin beherbergten Mussen eine anschauliche Kulisse zur Erforschung der höfischen Kultur unter August dem Starken und seinen Nachfolgern. Die konfessionelle Zerissenheit zwischen der Stadtbevölkerung und den katholischen Kurfürsten wurde besonders anhand der Besichtung der Frauenkirche und der ehemaligen Hofkirche deutlich. Im Hauptstaatsarchiv Dresden bekamen die Mitfahrenden weiterhin die Gelegenheit Testamente und Akten von Hoffesten im Original zu bestaunen.

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  • 28. Mai - 1. Juni 2013 Auf den Spuren der Niederländischen Ostindien Kompanie in Amsterdam und Den Haag

    Die Exkursion widmete sich den Niederlanden und deren globalen Verflechtungen im Goldenen Zeitalter. Vor allem die Bedeutung der Handelsmacht der VOC wurde durch den Besuch in verschiedenen Museen anschaulich gemacht. Bei einem Besuch des Niederländischen Nationalachivs in Den Haag hatten die Studierenden außerdem die Möglichkeit, Einblick in Originalakten der VOC zu nehmen.

    Amsterdam1
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    Amsterdam3

     

     

Editor: Marian Elsenheimer
Latest Revision: 2024-04-17
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