Sammlung der Forschungsstelle Antiziganismus

Seit 2018 befindet sich eine „Sammlung Antiziganismus“ im Aufbau. Sie besteht unter anderem aus Schenkungen der Gesellschaft für FSA_Kupferstich_1777Antiziganismusforschung, des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma, der Caritas und von Privatpersonen sowie aus eigenen Anschaffungen, die dank Sondermittel des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg getätigt werden konnten.


Ziel der Sammlungspolitik ist es zum einen, Studierenden und Forschenden Schlüsselwerke des Antiziganismus im Original zugänglich zu machen, zum anderen soll die Sammlung möglichst unterschiedliche Arten von Quellen repräsentieren. Dies gilt insbesondere mit Blick auf die vielschichtigen medialen Tradierungswege des Antiziganismus, einschließlich Produkten der Unterhaltungskultur.


Die Sammlung deckt eine Zeitspanne von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart ab und wird fortlaufend erweitert. Die untenstehende Systematik gibt einen Einblick in die einzelnen Sammlungsfelder. In den regelmäßig aktualisierten Indizes der Sammlung kann der Bestand nach Themen und Begriffen durchsucht werden.


Die „Sammlung Antiziganismus“ kann innerhalb der Öffnungszeiten unserer Bibliothek vor Ort eingesehen werden. Bitte melden Sie sich vorher bei Frau Sandra Schmierer an: Sandra.schmierer@zegk.uni-heidelberg.de

 

Urkunden & Verwaltungsschriftgut
Autographen
Druckgraphiken
Zeitschriften- und ZeitungsartikelFSA_Edikt_1721
Postkarten
Fotografien
Plakate
Historische Bücher
Broschüren
Korrespondenzen
Filme [VHS]
Filmplakate
Sonstige Film-Materialien
Audiokassetten
Musik
Digitale Spiele
Spielzeug
Textilien
Esoterische Gegenstände

 

FSA Besuch Roth Bauer

Bilder: Kupferstich "Der Zigeuner Marsch" von Gotthelf Wilhelm Weise, Dresden 1777 (oben),  Edikt gegen "Zigeuner" und andere Gruppen, durch die Herrschaften und Obrigkeiten des Schwäbischen Kreises des Heiligen Römischen Reichs, Augsburg, 20. Oktober 1721 (Mitte), Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, und Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Theresia Bauer, besichtigen Exponate der Sammlung (unten).

Finanziert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

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Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 09.01.2024
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