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Franziska Meier, M.A.

 Yok3754

 

 

 

Kontakt

franziska.meier@zegk.uni-heidelberg.de

 

Zur Person

Franziska Meier, geboren 1989 in Wetzlar, absolvierte nach ihrem Abitur am Weidiggymnasium Butzbach ein freiwilliges soziales Jahr in Südafrika im weltwärts-Programm des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Seit 2009 studierte sie in Erfurt Geschichtswissenschaft und Philosophie und ab 2012 Neuere und Neueste Geschichte in Heidelberg. Im November 2014 schloss sie das Studium mit einer Masterarbeit über die Bedeutung von Musik für US-amerikanische Soldaten im Vietnamkrieg ab.

Erste berufliche Erfahrungen sammelte sie bei der Gestaltung der Jubiläumsausstellung des Collegium Academicum Heidelberg und der Organisation des Begleitprogramms im Universitätsarchiv und Universitätsmuseum. Neben dem Studium absolvierte sie u.a. ein Praktikum bei der Geschichtsagentur H&C Stader und war im Förderverein Collegium Academicum Heidelberg e.V. mit Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsorganisation betraut.

 

Promotion

Titel der Dissertationsschrift:

Ein „bündischer Kulturmarkt“ entsteht.
Die deutsche Jugendbewegung und Jugendmusikbewegung als Katalysator für den Aufbau von Kulturmarktunternehmen 1918-1933.

  • Im August 2020 wurde die Arbeit eingereicht und im März 2021 erfolgreich verteidigt.

  • Die Veröffentlichung wird derzeit vorbereitet.

 

Forschungsinteressen

  • Jugendbewegung und Jugendmusikbewegung

  • Musik als historische Quelle, Sound History

  • Reformpädagogik der 1920er-Jahre und Kollegienhaus-Bewegung nach 1945

  • Protestgeschichte und Neue Soziale Bewegungen

 

Veröffentlichungen

  • Ein „bündischer Kulturmarkt“ entsteht. Die deutsche Jugendbewegung und Jugendmusikbewegung als Katalysator für den Aufbau von Kulturmarktunternehmen 1918-1933, Stuttgart 2022 (im Erscheinen)

  • „Ohne Geld geht’s einmal nicht.“ Große Ideen und „der schnöde Mammon“ in der bündischen Verlagslandschaft zwischen 1918 und 1933, in: Mitteilungen des Archivs der Arbeiterjugendbewegung; Forschungsperspektiven, Heft 2 (2021), S. 13– 16.

  • Fallbeispiel: Der Weiße Ritter, in: Patzel-Mattern, Katja/  Arendes, Cord [Hrsg.]: Studienbuch Kulturmärkte des Promotionskollegs „Kunst, Kultur und Märkte“ der Universität Heidelberg (in Vorbereitung)

  • Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus im Lied. Die Entwicklung des Geschichtsbildes in der bündischen Musik nach 1945, in: Conze, Eckart/ Rappe-Weber, Susanne [Hrsg.]: Die deutsche Jugendbewegung. Historisierung und Selbsthistorisierung nach 1945, Göttingen 2018, S. 217-229.

  • Ideen- und Kulturtransfer durch das Liedgut der Bündischen Jugend 1918-1933, in: Fendl, Elisabeth/ Mezger, Werner/ Paredes Zavala, Saray/ Prosser-Schell, Michael/ Retterath, Hans-Werner/ Scholl-Schneider, Sarah [Hrsg.]: Jahrbuch für Deutsche und Osteuropäische Volkskunde, Bewegte Jugend im östlichen Europa. Volkskundliche Perspektiven auf unterschiedliche Ausprägungen der Jugendbewegung seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert, Band 58, Münster: Waxmann, 2017, S. 7-31.

  • Die Sammlung 'Archiv der Jugendmusikbewegung e.V.', in: Ludwigsteiner Blätter 67 (2017), Heft 273, S.22-28.

  • Jugendbewegte Spuren im Heidelberger Kollegienhaus - Der erste Leiter des Collegium Academicum Joachim Georg Boeckh, in: Förderverein Collegium Adademicum Heidelberg e.V./ Franziska Meier [Hrsg.]: Gemeinsam Leben und Lernen. Studentische Selbstverwaltung im Collegium Academicum 1945 - 1985 - 2015, Heidelberg: Econotion Verlag, 2017, S. 69-84.

  • Gemeinsam Leben und Lernen. Studentische Selbstverwaltung im Collegium Academicum 1945 - 1985 - 2015. Heidelberg: Econotion Verlag, 2017, hg. zus. mit dem Förderverein Collegium Academicum Heidelberg e.V.

  • Rezension zu: Marten Düring, Ulrich Eumann, Martin Stark, Linda von Keyserlingk [Hrsg.]: Handbuch Historische Netzwerkforschung. Grundlagen und Anwendungen. Berlin u.a. 2016. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 64. Jg. (2016). Berlin: Metropol-Verlag, S.1081-1083.

  • Rezension zu: Ahrens, Rüdiger: Bündische Jugend. Eine neue Geschichte 1918–1933. Göttingen 2015, online unter: H-Soz-Kult, 26.01.2016, http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-24605.

 

Vorträge

 

  • September 2021: „Ohne Geld geht’s einmal nicht.“  Große Ideen und „der schnöde Mammon“ in der bündischen Verlagslandschaft zwischen 1918 und 1933 (Forschungsworkshop des Archivs der Arbeiterjugendbewegung, online)

  • April 2018: "Ein Bündischer Musikmarkt entsteht. Korrespondenzen zwischen Sängern, Musikpädagogen, Autoren und Verlegern auf dem Weg zur Gemeinschaftsmusik 1918–1933" (12. Historical Network Research Workshop „Kommunikation in Netzwerken – Netzwerke der Kommunikation. Thematische, methodische und theoretische Perspektiven historischer Netzwerkanalyse zwischen Geschichts- und Kommunikationswissenschaft" des Zentrums für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung, Universität Bremen)

  • Oktober 2017: "Auseinandersetzungen mit dem Nationalsozialismus im Lied. Die Entwicklung des Geschichtsbildes in der bündischen Musik nach 1945" (Archivtagung „Die deutsche Jugendbewegung: Historisierung und Selbsthistorisierung nach 1945“ des Archivs der deutschen Jugendbewegung; Burg Ludwigstein)

  • Dezember 2016: "Das Verständnis von 'Heimat', 'Volk' und 'Nation' im Spiegel des Bündischen Liedguts der 1920er Jahre" (Netzwerk linker Historikerinnen und Historiker der Metropolregion Rhein-Neckar; Technoseum Mannheim.)

  • November 2016: „Die Sammlung 'Archiv der Jugendmusikbewegung e.V.'" ('November-Gespräche' der Stiftung Vereinigung Jugendburg Ludwigstein; Burg Ludwigstein, Witzenhausen)

  • September 2016: "Ideen- und Kulturtransfer durch das Liedgut der Bündischen Jugend 1918-1933" (Kommissionstagung „Bewegte Jugend im östlichen Europa. Volkskundliche Perspektiven auf Ausprägungen der Jugendbewegung seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert.“ der Kommission für deutsche und osteuropäische Volkskunde in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V. und dem Archiv der deutschen Jugendbewegung; Burg Ludwigstein)

  • April 2016: "Blicke nach Osten. Konstruktion von Volk und Nation in Liedgut und musikalischer Praxis der Bündischen Jugend 1918-1933" (VII. Doktorandenforum am Historischen Seminar, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)

 

Lehrveranstaltungen

WiSe 2021/22 Übung "Kunst und Kultur in der Krise in den 'roaring twenties'", interdisziplinärer Lehrauftrag des Zentrums für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften

SoSe 2021 Übung "Raum nehmen oder Raum bekommen. Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit marginalisierter Gruppen und ihrer Geschichte", gefördert durch das Programm „Diversity Innovations“ des Gleichstellungsbüros der Universiät Heidelberg.

WiSe 2018/19 Sitzung "Zeitschriften als polyvalente Medien - das Beispiel der Zeitschrift 'Der Weiße Ritter'" im Zuge der ZEGK-Ringvorlesung "Kulturmärkte"

WiSe 2017/18: Quellenübung „Musikalische Spuren im 20. Jahrhundert“

 

Ausstellungsprojekt

2015 „Gemeinsam Leben und Lernen – Studentische Selbstverwaltung im Collegium Academicum 1945-2015“ im Universitätsarchiv und Universitätsmuseum Heidelberg.

 

Mitgliedschaften

  • Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD)

  • Gesellschaft für Popularmusikforschung e.V. (GfPM)

  • Förderverein Collegium Academicum Heidelberg e.V.

 

ZEGK-Redaktion: E-Mail
Letzte Änderung: 09.05.2022
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