Ina Kleiß - Projekte

Glasrestaurierung
Buntmetallrestaurierung
Abformung
Eisen- und Organikrestaurierung

Die folgenden Fotos zeigen eine Auswahl verschiedener archäologischer Objekte. Sie wurden von Frau Kleiß bearbeitet und geben Einblick in die vielseitige Arbeit eines archäologischen Restaurators.
Glasrestaurierung
Glasurne1 römische Glasurne (100-300 n.Chr.) aus dem Depot des RGZM / Altrestaurierung.
Erneutes Zusammensetzen des Glases mittels Paketklebestreifen und Omega-Häkchen nach Auflösung der alten Klebung. Die alte Kunstharzergänzung wurde herausgefräst. Glasurne2
Glasurne3 Silikonmanschette zur Hestellung einer neuen Ergänzung mit Einfüllröhren, durch die flüssiges Kunstharz in den Hohlraum der Fehlstelle eingeleitet wird, und desweiteren Austrittsröhren, durch die Luft.
Glasurne nach der Restaurierung.   Glasurne4

Buntmetallrestaurierung
Rassel1 Vollständig durchkorrodierte Bronzerassel der Hallstattzeit im Einlieferungszustand.
Rassel2 Rassel nach der Restaurierung
Rassel3 wissenschaftliche Zeichnung der Rassel

Abformung
Abformung1 Bronzenes Mundstück eines Pferdegeschirrs der Urnenfelderkultur Original (oben) und Kopie (unten).
Abformung2 Weiteres Bronzeobjekt des gleichen Fundkomplexes. Original (links) und Kopie (rechts).

Eisen- und Organikrestaurierung
Votivfigur1 Eine eiserne Votivfiguren des 4.-3. Jhs. v.Chr. aus Vani / Georgien.
Votivfigur2 Freigelegte Textilreste, bei denen es sich um Wolle handelt mit einem Fadendurchmesser von 0,2-0,3 mm. Kette und Schussfäden des Gewebes sind beide Z-gedreht. Mit einer Fadenmenge von 16-20 Fäden/cm² kann das Vorhandensein eines gröberen Stoffes nachgewiesen werden.
Votivfigur4 Einkorrodierter goldener Halsreif im Stadium der Freilegung.
Votivfigur3 Kopf der Eisenfigur nach der vollständgen Freilegung u.a. mittels Mikrosandstrahlgerät. Eine besondere Herausforderung stellte dabei die Freipräparierung des weichen Edelmetalls aus der wesentlich härteren Korrosionsschicht dar.
Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 12.04.2020
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