Neukonzeption der Antikensammlung (2018–2023)

Neukonzeption

 

Im Zuge der Sanierung des Kollegiengebäudes im Marstallhof 4 wird auch die Antikensammlung neugestaltet. Aus den zuletzt getrennten Sammlungsteilen im 4. Stock und im Erdgeschoss wird wieder eine gemeinsame Sammlung im gesamten Erdgeschoss und den Foyers des Gebäudes. Neben dem Institut für Klassische Archäologie und Byzantinische Archäologie und dem Baudezernat der Universität ist an der Umsetzung des neuen Sammlungskonzepts auch die Ausstellungsdesignern Regina Hauber beteiligt.
Seit dem Wintersemester 2019/2020 läuft institutsintern die intensive inhaltliche Arbeit an der Neugestaltung der Antikensammlung. Alle Institutsmitarbeiter und -mitarbeiterinnen sowie bisher rund 50 Studierende waren und sind daran beteiligt: In dem Projekt „von null auf hundert“ arbeiten sie in thematischen Gruppen über jeweils mehrere Semester zusammen. Die Studierenden haben so die Möglichkeit, die neue Sammlung aktiv mitzugestalten: Ausstellungsobjekte auszuwählen, sich inhaltlich mit ihnen auseinanderzusetzen, Texte zu verfassen, Präsentationsformen zu konzipieren und kreativ zu sein. Nach der Zusammenstellung aller zukünftigen Exponate und ihrer Texte, geht es in einer zweiten Phase um die konkrete Gestaltung von Vitrinen und Wänden, ebenso wie um didaktische und museumspädagogische Elemente.
Um zukünftig mehr Interesse zu wecken und auch jüngere Besucher:innen stärker einzubinden, hat Kuratorin Polly Lohmann 2018 verschiedene Round Tables veranstaltet. Dabei wurden Ideen gesammelt, was die Sammlung zukünftig für ein breiteres Publikum interessanter machen könnte und was sich potenzielle Interessenten verschiedener Altersgruppen von einem archäologischen Museum wünschen oder erwarten. Wichtige Ansprechpartner sind dabei auch die Schulen, für die die Sammlung als außerschulischer Lernort fungieren kann.

 

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 11.10.2022
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