Text-Praxis

»Text-Praxis«: Handeln an, mit und infolge von Geschriebenem

Laufzeit: 2009/10

Durchgeführt von: Prof. Dr. D. Panagiotopoulos (Klassische Archäologie, Heidelberg); Prof. Dr. M. Hilgert (Altorientalistik/Sumerologie, Heidelberg) und Prof. Dr. A. Reckwitz (Kulturtheorie/Kultursoziologie, Konstanz) und Prof. Dr. A. Kehnel (Mittelalterliche Geschichte, Mannheim)

Im Mittelpunkt dieses Jahresprojektes stand die kulturwissenschaftliche Frage, wie bestehende Sinn- und Rezeptionsmuster in unterschiedlichen Kulturen Form und Inhalt von Texten bestimmen und inwieweit Geschriebenes seinerseits Sinn- und Rezeptionsmuster formt. Die grundsätzliche Frage nach der ‘Text-Akteur-Relation’, nach dem Zusammenhang von Praktiken, Diskursen und (Text-)Artefakten sollte für die europäisch-westliche Gegenwartskultur sowie am Beispiel administrativer Texte aus der altorientalischen, der mykenischen und der mittelalterlich-europäischen Kultur untersucht werden.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 05.08.2011
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