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Sprachen im Kontrast

Kontrastive Fachsprachenforschung und Übersetzungswissenschaft
Diskursive Modellation von Gewalt und Krise

Kontrastive Fachsprachenforschung und Übersetzungswissenschaft


Ling Iberia
Neben der komparativen bzw. kontrastiven Erschließung fachsprachlicher Strukturen und der terminologischen Aufbereitung von Fachwortschätzen knüpft die Forschung auch an den Projektbereich "Partikeln und Kognition" an. So kann ausgehend von einem übersetzungswissenschaftlich-pragmatischen Ansatz korpusbasiert die Übersetzung von Diskurspartikeln in literarischen und fachsprachlichen Texten analysiert werden. Neben dem sprachspezifischen Textvergleich erlaubt dieser Ansatz die Herausarbeitung von Übersetzungsmustern und daraus ableitbLing Lateinamaren Übersetzungsstrategien und -techniken. Ferner können textsortenspezifisch Übersetzungsprozesse mit niedriger Planbarkeit, wie etwa das Stegreifübersetzen, untersucht werden.

Ansprechpartner


Prof. Dr. Óscar Loureda

Institut für Übersetzen und Dolmetschen
an der Universität Heidelberg
Homepage Prof. Dr. Óscar Loureda
Kontakt: oscar.loureda@iued.uni-heidelberg.de

Laufende Promotionsvorhaben




Claudia Feuro-Hintze
Institut für Übersetzen und Dolmetschen
Universität Heidelberg

"Diskursmarker in der fachsprachlichen Diskursorganisation - eine kontrastive Studie zwischen dem brasilianischen Portugiesischen und dem Deutschen am Beispiel der Wissenschaftssprache der Biotechnologie"





Héctor Álvarez Mella
Institut für Übersetzen und Dolmetschen
Universität Heidelberg

"Die Übersetzungsbranche im kulturellen und ökonomischen Austausch zwischen Deutschland und Spanien: eine Studie zur Übersetzung in das Spanische und aus dem Spanischen in Deutschland"


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Diskursive Modellation von Gewalt und Krise


In diesem Forschungsbereich wird kontrastiven Fragestellungen im Bereich Diskurs und Diskursanalyse (Spanisch – Portugiesisch – Deutsch) nachgegangen. Es soll untersucht werden, wie die gesellschaftlich relevanten aktuellen Themen Krise, Schulden, Gewalt, politisch und religiös motivierter Terrorismus für einzelne Sprachen spezifische Bedeutungs- und Argumentationsstrukturen hervorbringen. Die Untersuchung basiert auf einem digital zu erfassenden Corpus von Dokumenten der öffentlichen Kommunikation, in welchen diese Themen debattiert werden.

Ansprechpartnerin


Prof. Dr. Sybille Große

Lehrstuhl Sprachwissenschaft Französisch/Spanisch
Romanisches Seminar an der Universität Heidelberg
Homepage Prof. Dr. Sybille Große
Kontakt: sybille.grosse@rose.uni-heidelberg.de

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 29.01.2019
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