Dr. Kristina Mateescu
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Germanistisches Seminar
Universität Heidelberg
Hauptstr. 207–209
D – 69117 Heidelberg
kristina.mateescu@gs.uni-heidelberg.de
Dienstraum: PB 31
- Tagebuchforschung
- Literatur und Publizistik im Nationalsozialismus
- Esoterische Kommunikationspraktiken und verdecktes Schreiben
- Gegenwartsliteratur
- Intellectual History
Monographie
- Engagement und esoterische Kommunikation unterm Hakenkreuz. Am Beispiel des Hochland-Kreises. Berlin, Boston 2022 (Verlagsseite)
Herausgeberschaften
- Von Hölderlin bis Jünger. Zur politischen Topographie der Literatur im deutschen Südwesten, hg. v. Thomas Schmidt und Kristina Mateescu. Stuttgart 2020 (=Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs, Bd. 51).
- "Zwischenvölkische Aussprache". Internationale Wissenschaftsbeziehungen in wissenschaftlichen Zeitschriften 1933 - 1945, hg. v. Andrea Albrecht, Lutz Danneberg, Ralf Klausnitzer und Kristina Mateescu. Berlin, Boston 2020.
- Internationale Wissenschaftskommunikation und Nationalsozialismus. Akademischer Austausch, Konferenzen und Reisen in Geistes- und Kulturwissenschaften 1933 bis 1945, hg. v. Andrea Albrecht, Lutz Danneberg, Ralf Klausnitzer und Kristina Mateescu. Berlin, Boston 2021.
Aufsätze
- "...mit dem Stempel der Illegalität auf der Stirn". Zu Friedrich Recks Tagebuch eines Verzweifelten. In: Literatur und Anerkennung. Wechselwirkungen und Perspektiven, hg. v. Andrea Albrecht, Moritz Schramm, Tilman Venzl. Berlin 2017 (=FOLIES Forum Literaturen Europas), S. 325 - 344.
- Reinhold Schneider und das "Wunder von Freiburg". In: Von Hölderlin bis Jünger. Zur politischen Topographie der Literatur im deutschen Südwesten, hg. v. Thomas Schmidt und Kristina Mateescu. Stuttgart 2020, S. 281 - 290.
- "Wien war gestorben" - Zum Exiltagebuch des österreichischen Emigranten Oskar Jellinek. In: Lebensspuren. Autobiographik von Exil, Widerstand und Lagererfahrung, hg. von Konstantin Kaiser u.a. Wien 2020, S. 236 - 251.
- Katholischer Universalismus und nationalsozialistischer Partikularismus. 'Internationalität' in der Kulturzeitschrift Hochland (1933 - 1941). In: "Zwischenvölkische Aussprache". Internationale Wissenschaftsbeziehungen in wissenschaftlichen Zeitschriften 1933 - 1945, hg. v. Andrea Albrecht, Lutz Danneberg, Ralf Klausnitzer und Kristina Mateescu. Berlin, Boston 2020, S. 363 - 397.
- Beyond the 'Last Man' Narrative: Notes on Thomas Glavinic´s Night Work (2008). In: New Perspectives on Contemporary German Science Fiction, hg. v. Ingo Cornils and Lars Schmeink. Cham 2022, S. 247 - 266.
- Internationale Vortrags- und Studienreisen von Kultur- und Geisteswissenschaftlern 1933 - 1945. In: Internationale Wissenschaftskommunikation und Nationalsozialismus. Akademischer Austausch, Konferenzen und Reisen in Geistes- und Kulturwissenschaften 1933 bis 1945, hg. v. Andrea Albrecht, Lutz Danneberg, Ralf Klausnitzer und Kristina Mateescu. Berlin, Boston 2021, S. 269 - 319 (gemeinsam mit Andrea Albrecht und Ralf Klausnitzer).
- Vorder- und Hinterbühnen der Germanistik. Das Verhältnis von öffentlicher und privater Kommunikation aus fachgeschichtlicher Perspektive. In: Scientia Poetica 25 (2021), S. 227 - 237 (gemeinsam mit Andrea Albrecht, Lutz Danneberg und Carlos Spoerhase).
- Vorder- und Hinterbühnen der Germanistik. Das Verhältnis von öffentlicher und privater Kommunikation aus fachgeschichtlicher Perspektive. Teil II. In: Scientia Poetica 26 (2022), S. 361 - 368 (gemeinsam mit Andrea Albrecht, Helene Kraus und Carlos Spoerhase).
- "Jeder, der dabei gewesen ist, weiß"? Heinz Otto Burgers apologetischer Rundbrief (1963) in Reaktion auf Richard Trexlers Kritik. In: Scientia Poetica 27 (2023) (angenommen).
- Ritualmordprozesse. Publizistische und literarische Strategien zur Abwehr des Antisemitismus. In: Normativität in Recht und Literatur, hg. v. Martina Wagner-Egelhaaf. Stuttgart (erscheint 2023).
- Romantische und gegenromantische Weltanschauung. Alfred von Martin im Kontext der NS-Kritik. In: GegenRomantik. Konfliktlinien in Naturwissenschaft, Politik und Ästhetik, hg. v. Sandra Kerschbaumer, Matthias Löwe und Tilman Reitz. Berlin, Boston (erscheint 2023).
Akademischer Werdegang
- Okt. 2007 - Juli 2014: Studium der Germanistik, Geschichte und Theologie an den Universitäten Stuttgart und Tübingen
- Juli 2014: Staatsexamen in Germanistik und Geschichte, Universität Stuttgart
- Febr. 2021: Promotion zum Dr. phil. an der Universität Heidelberg (Dissertationstitel: Engagement und Esoterik am Beispiel des Hochland-Kreises 1933 - 1941)
- Okt. 2011 - März 2014: Wissenschaftliche Hilfskraft und Tutorin am Institut für Literaturwissenschaft und am Historischen Institut der Universität Stuttgart
- Seit 2015: Mitarbeiterin bei der Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg am DLA Marbach
- Nov. 2014 - Aug. 2016: Wissenschaftliche Mitarbeiterin (50%) im QSM-Projekt Interdisziplinäre Methoden und Konzepte in Literatur- und Geschichtswissenschaft an der Universität Stuttgart
- Seit Nov. 2016: Wissenschaftliche Mitarbeiterin (50%) im DFG-Projekt "Wir sagen ab der internationalen Gelehrtenrepublik"? - akademische Beziehungen Deutschlands von 1933 bis 1945 (Projekt-Website mit weiteren Informationen)
- Nov. 2019 - Sept. 2023: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am germanistischen Seminar der Universität Heidelberg und Redakteurin der Scientia Poetica
- November 2021 - Oktober 2022: Elternzeit
Projekte/Links
- "Wir sagen ab der internationalen Gelehrtenrepublik”? Internationale akademische Beziehungen Deutschlands von 1933 bis 1945
- Forschungsstelle Historische Epistemologie und Hermeneutik (fheh)
- Redaktion der Scientia Poetica
- TRN Wissensgeltung
Jüngste Tagungsvorträge
- Juni 2022: Romantische und gegenromantische Weltanschauung. Alfred von Martin im Kontext der NS-Kritik im Rahmen der internationalen Tagung GegenRomantik (Jena)
- November 2022: Ritualmordprozesse. Publizistische und literarische Strategien zur Abwehr des Antisemitismus im Rahmen der Tagung Normativität in Recht und Literatur (Münster)
- November 2022: Düstere Zukunft. Dystopien in der deutschen Gegenwartsliteratur im Rahmen der China-Lectures
- SoSe 2023: Jud Süß - eine legendäre Gestalt und ihre literarische Rezeption
- WiSe 2022/23: Literatur der 'Inneren Emigration'
- SoSe 2021: Hannah Arendt und die Dichtung
- WiSe 2020/21: Literatur und Konspiration 1918 - 1933
- SoSe 2020: Dystopien und Weltuntergänge im Roman der Gegenwartsliteratur; Thomas Manns 'Doktor Faustus'
- WiSe 2019/20:"Literatur des Jetzt" - Einführung in die Gegenwartsliteratur'
Letzte Änderung:
16.10.2023