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Nachrichten
Stellenausschreibungen
Die Feriensprechstunden der Lehrkräfte in der vorlesungsfreien Zeit sind ab sofort hier einsehbar.
»Die Tobac und Caffée als 5te Element│Bey alle Leipsigk Leut iß tägligk Tractement.« Formen der Geselligkeit und ihr historischer Wandel als Herausforderung der frühneuzeitlichen Kulturgeschichte
Die Tagung findet vom 25. bis zum 27. Februar 2019 statt. Um Anmeldung wird bis zum 17. Februar 2019 bei Anne Leinberger gebeten. Weitere Informationen und das Tagungsprogramm finden Sie hier [►].
Zum Tod von Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Herbert Ernst Wiegand
Das Germanistische Seminar der Universität Heidelberg trauert um Herrn Professor Dr. Dr. h.c. mult. Herbert Ernst Wiegand, der am 3. Januar 2018 im Alter von 81 Jahren gestorben ist. Herbert Ernst Wiegand war in der Zeit von 1977 bis 2004 Ordinarius für germanistische Linguistik an der Universität Heidelberg. Er hat die Sprachtheorie, die lexikalische Semantik sowie die Textlinguistik maßgeblich beeinflusst und die moderne Wörterbuchforschung als eigene Disziplin begründet. Bis zuletzt hat er an dem für ihn selbst wichtigsten Projekt, seinem »Wörterbuch zur Lexikographie und Wörterbuchforschung«, gearbeitet.
Mit Herbert Ernst Wiegand verlieren wir einen engagierten, stets aufrechten und hochgeschätzten Kollegen. Wir trauern um ihn und verneigen uns vor seiner Lebensleistung.
Prof. Dr. Ludger Lieb
Geschäftsführender Direktor des Germanistischen Seminars
Zum Tod von Frau Prof. Dr. Roswitha Wisniewski
Das Germanistische Seminar der Universität Heidelberg trauert um Frau Professor Dr. Roswitha Wisniewski, die am 3. Dezember 2017 im Alter von 91 Jahren gestorben ist. Roswitha Wisniewski hatte 27 Jahre lang eine Professur für Deutsche Philologie an unserem Seminar inne. Als Nachfolgerin von Peter Wapnewski wurde sie 1967 als erste Frau auf einen Lehrstuhl in der Heidelberger Germanistik berufen. Ihre Forschungsschwerpunkte waren die deutsche und altnordische Literatur des frühen und hohen Mittelalters, insbesondere die Germanische Heldendichtung (Nibelungenlied, Kudrun, Thidrekssaga) und die geistliche Dichtung (St. Trudperter Hohes Lied), sodann die Mittelhochdeutsche Grammatik und die Literaturgeschichte Pommerns. Bis heute ist sie durch mehrere Werke, wie z.B. die lange Zeit maßgebliche Ausgabe des Nibelungenlieds (de Boor/Wisniewski), in Forschung und Lehre präsent. Von 1976 bis zu ihrer Emeritierung 1994 war Frau Wisniewski für die CDU Mitglied des Deutschen Bundestags, wo sie sich vor allem für hochschulpolitische und historisch-kulturelle Belange engagierte.
Das Germanistische Seminar wird unserer Kollegin immer ein ehrendes Andenken bewahren.
Prof. Dr. Ludger Lieb
Geschäftsführender Direktor des Germanistischen Seminars
Nachrichten
Am 23.09.2018 wurde Tilman Venzl für seine Doktorarbeit „Itzt kommen die Soldaten“. Studium zum deutschsprachigen Militärdrama des 18. Jahrhunderts mit dem Ravicini-Preis ausgezeichnet.
Der Preis wird vom Kabinett für sentimentale Trivialliteratur in Solothurn vergeben und zeichnet literaturwissenschaftliche Forschungsarbeiten aus, die durch ihre breite Materialbasis neue soziologische, gesellschaftspolitische und kulturhistorische Fragestellungen ermöglichen. Der Preis ist mit 5.000 Schweizer Franken dotiert.
Exkursionsbericht »Auf den Spuren Thomas Klings im Rheinland«
Bildergalerie zur theatergeschichtlichen Exkursion, 3.–5. August 2016
Stellenausschreibungen
Stellenausschreibung Mittelhochdeutsch-Tutorium: Im Lehr- und Forschungsbereich Germanistische Mediävistik ist zum Sommersemester 2019 für ein einführungsbegleitendes Mittelhochdeutsch-Tutorium 1 ungeprüfte studentische Hilfskraft-Stelle neu zu besetzen.
Weitere Informationen zur Stelle und zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.
Das Germanistische Seminar sucht ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft (ungeprüft) zur Unterstützung (25 Stunden) der EDV-Abteilung.
Weitere Informationen zur Stelle und zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.