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Umweltwissenschaftliches KolloquiumHeidelberger Brücke: Was kann die Wissenschaft für den Klimaschutz tun?

Pressemitteilung Nr. 32/2022
2. Mai 2022

Umweltwissenschaftliches Kolloquium findet online und in Präsenz statt

Mit interdisziplinären Perspektiven auf den Klimawandel und die Erforschung seiner Ursachen und Folgen beschäftigt sich im Sommersemester 2022 das Kolloquium „Heidelberger Brücke“, zu dem das Heidelberg Center for the Environment (HCE) an der Ruperto Carola einlädt. Zum Auftakt am 4. Mai stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des HCE die am Zentrum geförderten Forschungsprojekte vor. Die englischsprachige Veranstaltung „Advancing Climate Action Science“ zur Rolle der Wissenschaft bei der Förderung des Klimaschutzes wird online angeboten. Es stehen sechs weitere Veranstaltungen in deutscher oder englischer Sprache auf dem Programm. Mit Forschern aus Heidelberg sowie Expertinnen und Experten anderer Hochschulen finden sie mittwochs online statt, werden zum Teil aber auch in Präsenz durchgeführt und beginnen jeweils um 17 Uhr. Aufzeichnungen sind abrufbar auf heiONLINE, dem zentralen Portal der Universität Heidelberg mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Veranstaltungen in digitalen Formaten.

Plakat Heidelberger Brücke

Der international renommierte Epidemiologie Prof. Dr. Joacim Rocklöv, Alexander von Humboldt-Professor am Heidelberg Institute of Global Health, wird am 18. Mai dazu sprechen, welchen Einfluss Klima- und Umweltveränderungen auf die öffentliche Gesundheit haben. Mit literarischen Antworten auf Natur und sich ändernde Umweltbedingungen befassen sich zwei Vorträge am 1. und 15. Juni. Wie Lehrkräfte für Nachhaltigkeitsthemen sensibilisiert und entsprechende pädagogische Kompetenzen gefördert werden können, ist Thema eines Vortrags am 29. Juni. Es folgt am 13. Juli ein Ausblick auf Bioökonomie-Initiativen in Baden-Württemberg. Den Abschluss der Reihe am 27. Juli bildet ein Vortrag von Prof. Dr. Frank Keppler, Forscher am Institut für Geowissenschaften der Ruperto Carola. Er wird aktuelle Erkenntnisse zur Bildung des Treibhausgases Methan in Lebewesen präsentieren.

Das Heidelberg Center for the Environment vernetzt die bestehenden Kompetenzen in den Umweltwissenschaften an der Universität Heidelberg und initiiert neue Forschungsvorhaben. Über Fächer- und Disziplingrenzen hinweg befassen sich die Mitglieder des HCE mit den existentiellen Herausforderungen, die sich aus dem Wandel in Natur, Technik und Gesellschaft ergeben. Ziel ist es, ökologischen Auswirkungen wissenschaftlich zu begegnen. Das Kolloquium „Heidelberger Brücke“ schafft eine Plattform für den interdisziplinären Austausch sowie die Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Die Vorträge der Reihe wenden sich an Wissenschaftler und Studierende ebenso wie an die interessierte Öffentlichkeit.

Die Veranstaltungen in Präsenz am 18. Mai, am 15. und 29. Juni sowie am 27. Juli finden in den Marsilius-Arkaden statt. Veranstaltungsort am 13. Juli ist das Centre for Asian and Transcultural Studies (CATS). Für die Teilnahme – ob online oder vor Ort – ist eine Anmeldung erforderlich an hce@uni-heidelberg.de.