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Verbunden mit der Ruperto Carola

Begegnungen

Hochkarätigen Besuch erhielt die Ruperto Carola im Dezember 2005 anlässlich der Verleihung des Leo-Baeck-Preises 2005 an ihren Rektor, Professor Peter Hommelhoff, durch den Zentralrat der Juden in Deutschland. Der Zentralrat ehrt mit diesem mit 10.000 € dotierten und nach dem jüdischen Wissenschaftler und Rabbiner Leo Baeck benannten Preis Personen, die sich in besonderer Weise für die jüdische Gemeinde in Deutschland eingesetzt haben. Der Präsident des entralrats der Juden, Dr. h.c. Paul Spiegel sel. A., sowie der Vizepräsident und Laudator, Dr. Salomon Korn, würdigten vor allem das Engagement des Universitätsrektors für die Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Hommelhoff habe immer wieder öffentlich bekundet, dass die Hochschule für Jüdische Studien eine besondere wissenschaftliche Institution sei, die für das jüdische Leben und die jüdischen Gemeinden in Deutschland von unschätzbarer Bedeutung ist. Sein unermüdliches Eintreten für ein eigenes Habilitationsrecht der Hochschule für Jüdische Studien und für ihre Aufnahme in die Hochschulrektorenkonferenz seien zwei von zahlreichen Beispielen dafür, wie sehr sich Peter Hommelhoff für die Belange der jüdischen Mitbürger in Deutschland einsetze.

In Zeiten eines internationalen Wettbewerbs um die besten Studierenden und die besten Forscher ist die Universität bemüht, Multiplikatoren gezielt anzusprechen. So stellte sich die Universität Heidelberg Ende Januar in Berlin dem Diplomatischen Corps vor. 120 Botschafter und Attachés, ebenso Mitarbeiter von Ministerien und Forschungsinstitutionen hatten zu der Präsentation in der Landesvertretung Baden-Württembergs ihr Kommen angekündigt. Die Universitätsspitze und drei Forscher präsentierten die Ruperto Carola in Kurzvorträgen, die von einer Darstellung der aktuellen Situation, der internationalen Verflechtungen und der Studienmöglichkeiten bis hin zu ausgewählten Forschungsprojekten reichten.

Der Export Heidelberger Studienangebote wurde Anfang März einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt. Bei der DAAD-Tagung "Studienangebote im Ausland" präsentierten Rektor Hommelhoff und Dr. Walter Eckel vom Heidelberg Center in Santiago de Chile die Heidelberger Angebote.

Dr. h.c. Paul Spiegel sel. A. und Dr. Salomon Korn bei der Verleihung des Leo-Baeck-Preises an Rektor Hommelhoff
Dr. h.c. Paul Spiegel sel. A. und Dr. Salomon Korn bei der Verleihung des Leo-Baeck-Preises an Rektor Hommelhoff

Rund 500 Repräsentanten nahmen am traditionellen "Heidelberger Abend" der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar im Kongresshaus Stadthalle teil. Professor Edgar Wolfrum erläuterte zusammen mit seinem Mitarbeiter Dr. Cord Arendes die Macht der Fotos der 50er und 70er Jahre. Mit dem Titel "Aus dem Staub gemacht? Umweltwandel und der Untergang der Paracas-Nasca Kultur in Südperu" zog Herr Professor Bernhard Eitel zusammen mit seinem Nachwuchswissenschaftler Dr. Stefan Hecht die Zuhörer in seinen Bann. Der Heidelberger Abend wird alljährlich von der IHK Rhein-Neckar veranstaltet und dient der Förderung von Kontakten zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.

Über aktuelle hochschulpolitische und wissenschaftliche Themen informieren auch Funk und Fernsehen. Im Januar feierte "Campus-Report" Jubiläum: Zehn Jahre nach der Gründung hören 100.000 Menschen zwischen Rhein-Main-Dreieck und Zürich tagtäglich die Radiosendung der Universitäten Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Freiburg auf "Radio Regenbogen". Im Fernsehen ist die Ruperto Carola in der Sendung Campus-TV präsent: In seiner 100. Sendung Ende November zeigte Campus-TV einen Rückblick auf die spannendsten Themen der rund 450 Reportagen aus Wissenschaft und Forschung, die in dieser Zeit entstanden. Waren es in der Anfangszeit noch zirka 70.000, die die Sendung sahen, so sind es jetzt rund 210.000 Zuschauer, die jede Ausgabe der Sendung verfolgen.

Ausgewählte Ausstellungen in der Universität
Ausgewählte Ausstellungen in der Universität

Für das Universitätsarchiv war der Ankauf von persönlichen Original-Dokumenten des Heidelberger Juristen Carl Joseph Anton Mittermaier (1787-1867) die wohl beachtenswerteste Ergänzung des Archivs im Berichtszeitraum. 138 Jahre nach dessen Tode waren diese in Privatbesitz nahe Heidelberg inklusive der Ehrenurkunden der Jahre 1835 bis 1865 befindlichen Raritäten aufgetaucht. Mit Hilfe privater Spenden konnte das Archiv diese Papiere Ende des Jahres erwerben.

Nach zwei erfolgreichen Jahren des Unishops in der Augustinergasse eröffnete die Universität Anfang Juli eine Filiale des Unishops im Neuenheimer Feld. Im Erweiterungsbau des Gästehauses, Im Neuenheimer Feld 371, hat der Unishop einen optimalen Standort auf dem Campus gefunden. Der Shop richtet sich mit seinem modernen Ambiente vor allem an Studierende, aber auch an Mitarbeiter und Gäste der Universität und befreundeter wissenschaftlicher Einrichtungen.


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