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Jahresabschluss 2005

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

In der Zeit vom 1. Januar 2005 bis zum 31. Dezember 2005 wurden folgende Erträge aus Zuweisungen sowie Erlöse für eigene Leistungen erzielt:

Der Anstieg der Erträge aus dem Landeszuschuss ist mit T€ 3.845 überwiegend auf die Eingliederung der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl und des Astronomischen Rechen-Instituts in die Universität Heidelberg zurückzuführen.

Die Erträge aus Drittmittelprojekten (ohne andere Umsatzerlöse) wurden aus der Geschäftsbeziehung mit folgenden Gruppen von Mittelgebern vereinnahmt:

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von T€ 1 (Vorjahr: T€ 580) enthalten. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von T€ 61 (Vorjahr: T€ 738) enthalten.

Die Aufwendungen und Erträge aus der Einstellung und der Auflösung des Sonderpostens für Erstausstattungen im Rahmen von Baumaßnahmen nach dem HBFG stellen sich wie folgt dar:

Die Außerordentlichen Erträge betreffen die Auflösung der Altersteilzeitrückstellung zum 1. Januar 2005 aufgrund der oben beschriebenen Bilanzierungsänderung.

Die Außerordentlichen Aufwendungen resultieren mit T€ 4.084 aus der zum 1. Januar 2005 erweiterten Abgrenzung der Aufwendungen und Erträge aus Drittmitteln sowie mit T€ 2.752 aus der erstmaligen Abgrenzung der noch nicht verausgabten Sondermittel des Wissenschaftsministeriums (Bereitstellungen) zum 1. Januar 2005.

Jahresfehlbetrag

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 1.724 und der Verlustvortrag aus dem Vorjahr von T€ 2.256 werden aus der Kapitalrücklage gedeckt.

Die folgende Darstellung zeigt, auf welche Veränderungen der Ertrags- und Aufwandspositionen der Jahresfehlbetrag zurückzuführen ist:

Erläuterung der wesentlichen Veränderungen:

• Zu Pos. 1: Der Anstieg der Erträge aus dem Landeszuschuss ist mit T€ 3.845 überwiegend auf die Eingliederung der LSW und des ARI in die Universität Heidelberg zurückzuführen.
• Zu Pos. 3: Die Erhöhung betrifft die Drittmittelerträge der LSW und des ARI (insgesamt T€ 1.371) und die Einwerbung höherer Drittmittelerträge (Anstieg um T€ 355). Mit T€ 1.075 trägt die Vereinnahmung von anteiligen Verkaufserlösen des Gästehauses Rombachweg zu den anderen Umsatzerlösen bei. Diese Verkaufserlöse wurden vereinbarungsgemäß an den Unterländer Studienfonds für die Erweiterung des Gästehauses im Neuenheimer Feld weitergeleitet (siehe Position 8).
• Zu Pos. 4: Die Steigerung der Sonstigen betrieblichen Erträge resultiert aus der Übernahme des Anlagevermögens der LSW und des ARI mit T€ 959, der unentgeltlichen Übereignung von Anlagevermögen zu Gunsten der Universität mit T€ 540 sowie aus zusätzlichen Erträgen aus nichtwissenschaftlichen Dienstleistungen mit T€ 498.
• Zu Pos. 6: Für den Anstieg des Personalaufwandes ist insbesondere die Eingliederung der LSW und des ARI in die Universität Heidelberg verantwortlich.
• Zu Pos. 8: Die Zunahme der Sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist durch die Zuführung in den Bauhaushalt mit T€ 1.640 (Modernisierungs- und Instandhaltungsarbeiten an den durch die Universität Heidelberg genutzten Gebäuden) und den Zuschuss an den Unterländer Studienfonds für die Erweiterung des Gästehauses im Neuenheimer Feld mit T€ 1.075 bedingt.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von T€ -299 resultiert im Wesentlichen aus der Erhöhung der Urlaubs- und der Überstundenrückstellungen.

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