Einheit und Regionalisierung. Austauschphänomene und Sonderentwicklungen in der lateinischen Schriftkultur des ersten nachchristlichen Jahrtausends.

Der Sonderforschungsbereich (SFB) 933 der Deutschen Forschungsgemeinschaft der Universität Heidelberg und das vom ERC unterstützte PLATINUM Projekt “Papyri and Latin Texts: Insight and Updated Methodologies” ( „Papyri und Lateinische Texte: Erkenntnisse und modernisierte Methodologien“) organisieren eine gemeinsame Konferenz zu Phänomenen verbunden mit der Produktion und der Zirkulation von Lateinischen - sowohl literarischen als auch dokumentarischen - Schriften in dem ersten nachchristlichen Jahrtausend. Ziel der Konferenz ist es, Belege für und Fragen zur Standardisierung und Regionalisierung von lateinischen Schriften zu untersuchen, und die Erforschung von Paläographie und den materialen Aspekten lateinischer Texte voranzutreiben, die zumeist auf beweglichen Medien wie Papyrus, Ostraka, Holz- und Bleitafeln, Pergament usw. geschrieben wurden. Wir interessieren uns für den Prozess der Standardisierung von Schrift und Schreibmaterial, sowie auch für die Entwicklung der Schreibpraktiken in Hinsicht auf die wechselnden politischen, administrativen und kulturellen Institutionen und Trends.

Die Konferenz findet statt im Internationalen Wissenschaftsforum in Heidelberg vom 28. September bis 29. September 2017.

 

Kontakt:

Prof. Dr. Rodney Ast
Institut für Papyrologie
Universität Heidelberg
Tel.: +49 (0)6221 542334
Email: ast@uni-heidelberg.de

 

 

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Letzte Änderung: 04.07.2017
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