Konferenz – Ueber Cringe: Ambivalent Affects and Everyday Aesthetics
- Termin in der Vergangenheit
- Dienstag, 8. Juli 2025, 09:00 Uhr
- Internationales Wissenschaftsforum Heidelberg, Hauptstraße 242, 69117 Heidelberg
Mit dem Phänomen des „Cringe“ als ambivalentes Vergnügen an diskursiven Praktiken und ästhetischen Darstellungen, die als peinlich, unangemessen oder beschämend wahrgenommen werden, befasst sich in Vorträgen und Gesprächsrunden die Konferenz „Ueber Cringe: Ambivalent Affects and Everyday Aesthetics“. Zu der öffentlichen Veranstaltung lädt das Anglistische Seminar der Universität Heidelberg in Kooperation mit der Universität Greifswald ein. Die Konferenz findet in deutscher und englischer Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenlos und vor Ort sowie im Livestream möglich. Um Anmeldung wird gebeten.

Adresse
Internationales Wissenschaftsforum Heidelberg
Hauptstraße 242
69117 HeidelbergLivestream
Veranstalter
Veranstaltungstyp
Tagung
Homepage Veranstaltung
Tabelle
Teilnahme im Livestream
Meeting-ID: 885 2412 9418
Passcode: 077194
Programm 8. Juli
Group 2: Irritation and Trouble
- 9 Uhr: Lars Hinrichs: Co-constructing CRINGE in sociolinguistic interviews: Ambivalent affect elicitation and vernacular styles in dialectological fieldwork
- 10 Uhr: Heide Volkening: Über Schamlust (Alternative Talk)
- 11 Uhr: Lindsay Preseau: “But are they cringe?”: Cross-Cultural Affective Responses to Neopronouns in English and German
Group 3: Communality and Taste
- 14 Uhr: Chloé Thomas: Creating bad verse: the need for cringe in the reception of poetry
- 15 Uhr: Ryan Fountain: Uncouth Gurgitators: The Ambivalence of Competitive Eating-as-entertainment
- 16 Uhr: Theresa Heyd: Oddly Satisfying: the sociolinguistics of ambivalent affect (Alternative Talk)
Alle Termine der Veranstaltung 'Ueber Cringe: Ambivalent Affects and Everyday Aesthetics'
Mit dem Phänomen des „Cringe“ als ambivalentes Vergnügen an diskursiven Praktiken und ästhetischen Darstellungen, die als peinlich, unangemessen oder beschämend wahrgenommen werden, befasst sich die Konferenz „Ueber Cringe: Ambivalent Affects and Everyday Aesthetics“. In englisch- und deutschsprachigen Vorträgen und Gesprächsrunden werden dabei Phänomene der Schamlust beleuchtet und diskutiert. Veranstaltet wird die Tagung von Prof. Dr. Theresa Heyd vom Anglistischen Seminar der Ruperto Carola in Kooperation mit Dr. Heide Volkening von der Universität Greifswald. Die öffentliche Veranstaltung findet im Rahmen des von der VolkswagenStiftung geförderten Forschungsprojekts „Über Cringe: Ästhethik und diskursive Praxis der Schamlust“ statt.