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Lesbische* Lebenswelten meets Queer FestivalFrauenliebende* Frauen | Bodily Autonomies: Auftaktveranstaltung

  • Termin in der Vergangenheit
  • Monday, 12. June 2023, 16:00 Uhr
  • Marstallcafé, Marstallhof 5, 69117 Heidelberg
    • Prof. Dr. Katja Patzel-Mattern, Universität Heidelberg, Historisches Seminar
    • Prof. Dr. Karen Nolte, Universität Heidelberg, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
    • Margaret Liang, London (UK)
    • Moderation: Danijel Cubelic und Marius Emmerich, Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg

Eröffnung der Kunstausstellung „BODILY AUTONOMIES“ mit Fotografien von Margaret Liang (London), die im Juni und Juli exklusiv im Marstallcafé gezeigt werden. Die Ausstellungseröffnung ist gleichzeitig die Kick-Off-Veranstaltung des Forschungsprojekts „Zwischen Unsichtbarkeit, Repression und lesbischer Emanzipation - Frauenliebende* Frauen im deutschen Südwesten 1945 bis 1980er Jahre“. Das Projekt ist an den Universitäten Heidelberg und Freiburg angesiedelt und wird in der Auftaktveranstaltung von Prof. Patzel-Mattern und Prof. Nolte vorgestellt.

Selbstporträt der Fotografin Margaret Liang mit Gewichten.

Über das Projekt „Frauenliebende* Frauen“

Welche Nachwirkungen hatte der Nationalsozialismus für frauenliebende Frauen nach 1945? Diese Frage steht im Mittelpunkt des interdisziplinären Forschungsprojekts „Zwischen Unsichtbarkeit, Repression und lesbischer Emanzipation – Frauenliebende* Frauen im deutschen Südwesten 1945 bis 1980er Jahre“ von Wissenschaftlerinnen der Universitäten Heidelberg und Freiburg. Anhand von Biographien lesbischer Frauen wollen sie ergründen, ob und inwiefern die Zeit nach dem Ende der NS-Diktatur als Umbruch für lesbische Lebenswelten zu sehen ist. Dabei werden sie sich der zeitlich drängenden Aufgabe widmen, Zeitzeugnisse lesbischer Frauen im Südwesten Deutschlands zu sichern. Sie sollen die Zeitspanne von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die frühen 1980er Jahre umfassen.

Pressemitteilung

Alle Termine der Veranstaltung 'Bodily Autonomies'

Das Thema des diesjährigen Fotowettbewerbs des Heidelberger Queer Festivals ist „BODILY AUTONOMIES“. Hierfür wurden zehn Künstler*innen ausgewählt, deren Werke im Karlstorbahnhof, im Stadtraum Heidelberg und online gezeigt werden. Unter den ausgewählten Künstler*innen ist auch die in London lebende Künstlerin Margaret Liang. Ihre Fotografien, in denen sie sich mit Queerness, Körperbildern und Stereotypen auseinandersetzt, werden ab dem 12. Juni 2023 im Heidelberger Marstallcafé gezeigt. 

Eine Kooperation des Forschungsprojekts „Zwischen Unsichtbarkeit, Repression und lesbischer Emanzipation – Frauenliebende* Frauen im deutschen Südwesten 1945 bis 1980er Jahre“ der Universitäten Heidelberg und Freiburg mit dem Queer Festival Heidelberg.