Akademische Mittagspause: Strukturen in der WeltEindeutige Ergebnisse aus willkürlichen Zahlen: Monte-Carlo-Methoden in der Astrophysik
- Termin in der Vergangenheit
- Mittwoch, 19. Juli 2023, 13:00 - 13:30 Uhr
- Peterskirche, Plöck 70, 69117 Heidelberg
- Prof. Dr. Cornelis Dullemond, Universität Heidelberg, Institut für Theoretische Astrophysik
15-minütige Fachvorträge, fernab des Hörsaals in der besonderen Atmosphäre der Peterskirche gehalten, unterhaltsam, lehrreich und vor allen Dingen leicht verständlich, mit anschließender Frage- und Gesprächsrunde. Das ist das besondere Format der „Akademischen Mittagspause“, einer Vortragsreihe, die 2011 als Teil des Jubiläumsprogramms zum 625-jährigen Bestehen der Universität Heidelberg erstmals stattfand und seitdem jedes Sommersemester von einer anderen Einrichtung der Universität gestaltet wird.
Adresse
Peterskirche
Plöck 70
69117 HeidelbergVeranstalter
Veranstaltungstyp
Veranstaltungsreihe
Vortrag
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Strukturen in der Welt
Strukturen treten in allen möglichen Formen auf und prägen das Universum auf vielfältige und entscheidende Weise. Das Exzellenzcluster STRUCTURES der Universität Heidelberg ermöglicht im Rahmen der Akademischen Mittagspause 2023 spannende Einblicke in die Erforschung von Strukturen in einem breiten Spektrum von Naturphänomenen: Von subatomaren Teilchen zur Kosmologie und von der fundamentalen Quantenphysik bis hin zu den Neurowissenschaften. STRUCTURES untersucht und entwickelt neue Methoden, um zu verstehen, wie Struktur, kollektive Phänomene und Komplexität aus grundlegenden Gesetzen der Natur hervorgehen. Im Cluster spielt die enge Zusammenarbeit von Physik, Mathematik und Informatik eine entscheidende Rolle.
Der Standort Heidelberg bietet dafür einmalige Möglichkeiten. Denn an der Universität Heidelberg ist ein international führendes Zentrum für experimentelle und theoretische Physik, Astronomie und Astrophysik, reine und angewandte Mathematik sowie Data Science und wissenschaftliches Rechnen angesiedelt. Außerdem zählt Heidelberg zu einem von nur drei Orten auf der Welt, die über eine funktionsfähige neuromorphe Hardware im großen Maßstab verfügen.
Die Veranstaltungsreihe wird zusätzlich von der Hochschule für Kirchenmusik unterstützt, die das Programm an Montagen mit musikalischen Beiträgen zum Thema „Orgelmusik sehen“ bereichert.
Pressemitteilung