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Ruperto Carola RingvorlesungWider die Zerstörung der Schöpfung – Was können wir tun? Aktivisten und Aktionen von Greta Thunberg zu Ou Hongyi

19. Dezember 2022

Dass ein junges Mädchen mit einer Abneigung gegen Menschen, die „das eine sagen und das andere tun,“ innerhalb kürzester Zeit eine globale Klimabewegung in Gang bringen, von Klimaforschern auf Augenhöhe wahrgenommen werden und bei UN Klimagipfeln ebenso wie beim Weltwirtschaftsforum ihre Stimme erheben kann, zeigt, dass nachhaltige Entwicklung (nicht nur) vielen jungen Menschen am Herzen liegt. Wie aber kann man noch mehr Menschen erreichen, damit deutlich wird, dass wir nicht nur reden, sondern handeln müssen, wenn aus dem nahenden Ende doch noch einmal ein neuer Anfang werden soll? In unserer Diskussion wollen wir das Aktionspotential von Klima-Aktivismus ganz unterschiedlicher Herkunft (von China bis Europa) und Ausrichtung — von Fridays for Future zu  Letzte Generation; von Umweltrecht zur künstlerisch-performativen Umsetzung – reflektieren. 

Ein Gespräch mit Yang Xifan (Die ZEIT), Soraya Kutterer (Extinction Rebellion Heidelberg), Jacqueline Lorenzen (Umweltjuristin), Jonathan Hofmann (Junge Kantorei), Carl Benjamin Mittler (Fridays for Future Mannheim)

Pressemitteilung

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • Yang Xifan ist China-Korrespondentin der Wochenzeitung DIE ZEIT und hat unter anderem zu Ou Hongyi, auch bekannt als „Chinas Greta Thunberg“, veröffentlicht.
  • Soraya Kutterer studiert Kulturwissenschaften in Heidelberg und engagiert sich als Aktivistin bei Extinction Rebellion Heidelberg.
  • Dr. Jacqueline Lorenzen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsches und europäisches Verwaltungsrecht der Universität Heidelberg. Die Umweltjuristin forscht unter anderem zum „Greta-Effekt“ sowie zu Fragen der Judizialisierung von Klimaschutz.
  • Jonathan Hofmann ist Dirigent und Künstlerischer Leiter der Jungen Kantorei mit drei Teilchören in Frankfurt am Main, Heidelberg und Marburg an der Lahn.
  • Carl Benjamin Mittler studiert Rechtswissenschaft in Heidelberg, ist bei Fridays for Future Mannheim aktiv und Mitneubegründer der Theaterfachschaft am Jugendzentrum Mannheim.
  • Die Sinologin Prof. Dr. Barbara Mittler ist Gründungsdirektorin des Centrums für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien (CATS) der Universität Heidelberg. Die Wissenschaftlerin leitet die Heidelberger Sektion des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekts „Worldmaking from a Global Perspective: A Dialogue with China“. Die Ruperto Carola Ringvorlesung zum Thema „Vom Ende als Anfang“ wurde gemeinsam mit Prof. Mittler konzipiert.

Wider die Zerstörung der Schöpfung – Was können wir tun?