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Ruperto Carola Ringvorlesung»Krankheit als Schangse« (Robert Gernhardt): Zur Kritik der Vorstellung sinnvoller Katastrophen

14. November 2022

Eine schwere Krankheit ist oft eine biographische Katastrophe, jedenfalls aber eine Krise. Die Verbindung von Krise und Chance ist anlässlich von Krankheitserfahrungen ebenso nachdrücklich behauptet wie leidenschaftlich bestritten worden. Am Paradigma von Krankheitserfahrungen wird die Vorstellung sinnvoller Katastrophen aus theologisch-ethischer Perspektive reflektiert.

Pressemitteilung

Prof. Dr. Thorsten Moos

Thorsten Moos studierte Theoretische Physik sowie Evangelische Theologie in Regensburg und Berlin sowie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, an der er auch promoviert wurde. Von 2010 bis 2017 war er als Leiter des Arbeitsbereichs „Religion, Recht, Kultur“ an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) in Heidelberg tätig. Der Habilitation an der Ruperto Carola folgte 2017 der Ruf auf eine Professur an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal / Bethel. Von 2019 an hatte er dort die Leitung des Instituts für Diakoniewissenschaft und DiakonieManagement inne. Seit 2021 ist Thorsten Moos Professor für Systematische Theologie / Ethik am Theologischen Seminar der Universität Heidelberg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem die Bio- und Medizinethik sowie theologische Anthropologie und der Begriff der Krankheit.

»Krankheit als Schangse« (Robert Gernhardt): Zur Kritik der Vorstellung sinnvoller Katastrophen