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Ruperto Carola RingvorlesungDie USA nach den Wahlen: Steht die Außenpolitik vor einer Kurskorrektur?

9. November 2020

In welche Richtung wird sich die Außenpolitik der USA nach der Präsidentschaftswahl entwickeln? Über diese Frage diskutieren die Politikwissenschaftler Prof. Dr. Sebastian Harnisch (Heidelberg) und Juniorprofessor Dr. Florian Böller (Kaiserslautern). In ihrem Gespräch werden sie zunächst den Ausgang der Wahl in den Blick nehmen und der Frage nachgehen, ob die Abstimmung das Vertrauen der US-Bürger in die demokratischen Institutionen ihres Landes gestärkt hat. Thematisiert werden darüber hinaus die Beziehungen zwischen Amerika und Europa sowie mögliche weltwirtschaftliche Konsequenzen des Großmachtkonflikts zwischen den USA und China.

Pressemitteilung

 

Prof. Dr. Sebastian Harnisch

Prof. Dr. Sebastian Harnisch lehrt und forscht am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen unter anderem die Internationalen Beziehungen, die vergleichende Außen- und Sicherheitspolitik sowie die Bereiche Netzpolitik und Klimawandel. Zahlreiche Lehr- und Forschungsaufenthalte führten ihn an Universitäten in China, Japan, Kasachstan und den USA. Prof. Harnisch ist Direktoriumsmitglied des Heidelberg Center for American Studies der Ruperto Carola und Mitherausgeber politikwissenschaftlicher Fachzeitschriften.

Dr. Florian Böller

Juniorprofessor Dr. Florian Böller studierte Politische Wissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Mittlere/Neuere Geschichte an der Universität Heidelberg. Im Jahr 2014 wurde er an der Technischen Universität Kaiserslautern promoviert. Als Gastwissenschaftler war er an der Harvard University (USA) tätig; als Postdoktorand wirkte Florian Böller für zwei Jahre am Heidelberg Center for American Studies der Ruperto Carola. Seit 2019 hat er eine Juniorprofessur für Internationale Beziehungen mit dem Schwerpunkt US-Außenpolitik und transatlantische Beziehungen an der Technischen Universität Kaiserslautern inne.