WissenstransferWorkshop: Bridging the Gap
Diese „Lücke“ zwischen der eigenen Forschungstätigkeit und deren Überführung in den Alltag, in die Mitte der Gesellschaft, kennen fast alle, die in der Wissenschaft tätig sind. So stellt sich allzu oft im Laufe einer wissenschaftlichen Karriere die Frage, welche Möglichkeiten man hat, die Ergebnisse der eigenen wissenschaftlichen Arbeit einer größeren Gruppe von Menschen zugänglich zu machen. Die Veröffentlichungen in Fachjournals oder auf Kongressen als Ziel des wissenschaftlichen Wirkens sind in Zeiten eines rasanten Wissenszuwachses nicht die einzigen – und vor allem auch nicht immer die sinnvollsten – Arten, neues Wissen zugänglich zu machen.
Neue Formen des Wissenstransfers auf dem Vormarsch
Die Palette an Wissenstransferaktivitäten ist im Laufe der letzten Jahre bereits stark angewachsen: Lange Nächte der Wissenschaft, Öffentliche Vortragsreihen, Podcasts, Beiträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in nicht-wissenschaftlichen Medien sind nur einige Beispiele, wie Forschungseinrichtungen bereits versuchen, ihrer wissenschaftlichen Arbeit mehr Sichtbarkeit zu verleihen.
Doch woher nehme ich die Zeit und das Geld für derartige Aktivitäten, die oftmals noch nicht durch die Drittmittel-finanzierten Projekte abgedeckt werden? Welche weiteren Wege es gibt, andere über die eigene wissenschaftliche Arbeit zu informieren? Und wie lassen sich daraus Innovationen und konkrete Verbesserungen, z.B. für gesellschaftliche Probleme, generieren?
Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns im Rahmen des „Bridging the gap“-Workshop-Formats.
Zielsetzung und Aufbau des Workshops
In kleiner Runde können Promovierende und Forschende aus allen Fachdisziplinen mehr darüber erfahren, wie sie mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit einen gesellschaftlichen Nutzen erzeugen können und wo sie Unterstützung für die konkrete Umsetzung solcher Formate erhalten. Im Rahmen des 90-minütigen Meetings wird anhand interaktiver Methoden ein Überblick über mögliche Handlungsfelder bezogen auf den eigenen Forschungsschwerpunkt gegeben. Dies soll dazu beitragen die vielfältigen Möglichkeiten des Wissenstransfers greifbarer zu machen.
Kontaktaufnahme und Anmeldung
Die Workshops findet in unserem hei_INNOVATION HUB (Im Neuenheimer Feld 370, 69120 Heidelberg) statt:
Nächste Termine:
- ABGESAGT: 18. Oktober 2024
- 17. Januar 2025, 10 - 12 Uhr | Englisch
- 18. Juli 2025, 10 - 12 Uhr | Deutsch
Bei Interesse an der Teilnahme am Workshop am 10. Oktober oder wenn bereits eine konkrete Idee für ein Transferformat vorliegt, die wir diskutieren können, freuen wir uns über eine E-Mail an Isabel Wagner: isabel.wagner@uni-heidelberg.de