icon-symbol-logout-darkest-grey

beLAB2122Förderprogramm für lebenswissenschaftliche Forschung

26 April 2022

Zur Förderung der Translation von Forschungsergebnissen in die klinische Anwendung können Wissenschaftler der Universität Heidelberg aus den lebenswissenschaftlichen Disziplinen Fördermittel im Rahmen des beLAB2122 beantragen. Die Förderung ist themenoffen und ein Förderantrag kann jederzeit gestellt werden.

Das beLAB2122 ist ein Kooperationsmodell – Industrie und Akademie, an dem neben der Universität Heidelberg als weitere wissenschaftliche Institutionen die Universitäten Frankfurt und Tübingen, sowie das DKFZ und das EMBL beteiligt sind. Als Industriepartner fungieren Evotec und Bristol Myers Squibb, die auch die Fördermittel bereitstellen.

In der beLAB2122 BRIDGE (Biomedical Research, Innovation & Development Generation Efficiency) werden, in einer Industriekooperation mit Evotec und Bristol Myers Squibb, wissenschaftliche Projekte mit großem Innovationspotential werden auf dem Weg in die Anwendung gefördert. Dabei steht die Validierung auf dem Weg zur Marktreife im Vordergrund. Projekte sind themenoffen, sollten aber so weit fortgeschritten sein, dass im Laufe der Förderung präklinischer Proof of Concept erbracht werden kann. Dabei entstehendes Intellectual Property wirkt als Asset bei einer anschließend angestrebten Gründung eines Startups.

Die Projektlaufzeit beträgt bis zu zwei Jahren. Je nach Projektumfang ist eine Förderung bis zu 1.500.000 USD möglich. Ein signifikanter Anteil der Arbeiten soll die Infrastruktur von Evotec (z.B. Screeningplattformen) nutzen.

Ideen können laufend vorgestellt werden. Projektvorschläge und –konditionen werden zunächst intern abgestimmt. Bei Eignung wird das Projekt Evotec vorgestellt und nach positiver Evaluation erfolgt gemeinsame Projektausarbeitung mit Evotec. Der Förderentscheid erfolgt nach Präsentation des Vorhabens durch Evotec und Bristol Myers Squibb.

Fragen zu inhaltlichen Voraussetzungen und Projektvorschläge für das beLAB2122 können an Dr. Christoph Meyer (christoph.meyer@zuv.uni-heidelberg.de) gerichtet werden.