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Angebote zum StudienbeginnStudienstart-ABC

Dieser Leitfaden soll Ihnen einige Erläuterungen zu verschiedenen Schlagworten liefern, die Ihnen im Universitätsalltag begegnen können.

Studienstart-ABC

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Tabelle

Abschlussarbeit
Wissenschaftliche Arbeit am Ende eines Studiums, nach deren Bestehen ein (akademischer) Grad wie Bachelor, Master oder dergleichen geführt werden darf.
Abschlussziel

(Akademischer) Abschluss, auf den in einem Studiengang hingearbeitet wird. Abschlussziele, die an der Universität Heidelberg verfolgt werden können, sind unter anderem Bachelor of Arts/Science, Master of Arts/Science/Education, 1. Staatsexamen, Theologisches Examen, Magister legum, Promotion und Habilitation.

Administration

s. Studierendenadministration

Akademisches Viertel

Viertelstunde, um die eine Lehrveranstaltung später beginnt. Lehrveranstaltungen, die im LSF mit zwei Stunden Dauer angegeben sind, z.B. 12:00-14:00 Uhr, beginnen in der Regel erst um 12:15 Uhr und dauern auch nur bis 13:45 Uhr. In der ersten Vorlesung eines Semesters können Studierende herausfinden, wie die Zeitregelung gehandhabt wird. Das akademische Viertel wird häufig auch mit „c.t.“ abgekürzt (Lateinisch: „cum tempore“ – mit Zeit). Demgegenüber bedeutet „s.t.“ (Lateinisch: „sine tempore“ – ohne Zeit), dass eine Veranstaltung pünktlich zur angegebenen Zeit startet.

Alumni
Lateinischer Ausdruck, der zur Bezeichnung von Absolvent*innen auch an der Universität Heidelberg genutzt wird.
Auslandssemester

Semester, das über ein (freiwilliges) Austauschprogramm an einer ausländischen Hochschule verbracht wird, an der das eigene Studium fortgesetzt wird. Die Universität bietet dafür einige Austauschuniversitäten in Europa (Erasmus-Programm) und außerhalb von Europa an. Auslandssemester können auch über Träger außerhalb der Universität durchgeführt werden. Studierende, die sich für ein Auslandsemester interessieren, können sich an das Dezernat Internationale Beziehungen wenden.

Behinderung

s. Beauftrage für behinderte und chronisch kranke Studierende

c.t.

„cum tempore“, s. Akademisches Viertel

Chronische Erkrankung

s. Beauftragte für behinderte und chronisch kranke Studierende

Creditpoints (CP)

Auch „Leistungspunkte“ (LP) oder „ECTS-Punkte“. Bemessen den typischen Arbeitsaufwand einer Lehrveranstaltung. Ein Punkt entspricht ungefähr 30 Arbeitsstunden im Semester. Je nach Veranstaltung werden unterschiedlich viele Creditpoints vergeben. Je mehr Creditpoints eine Veranstaltung aufweist, desto stärker wird sie normalerweise in der Endnote gewichtet. Bachelor-Studiengänge erfordern 180, Master-Studiengänge 120 Creditpoints, was einen durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 30 Creditpoints pro Semester ergibt.

Dissertation

Abschlussarbeit, die Doktoranden während einer Promotion schreiben. Umgangssprachlich auch unter dem Begriff „Doktorarbeit“ bekannt.

Doktor*in

Akademischer Grad, der durch eine Promotion und das Verfassen einer Dissertation erlangt werden kann. Abkürzung: „Dr.“

Doktorand*in

Studierende an der Universität, die gerade ihre Dissertation schreiben, um dann promoviert zu werden. Sie müssen eingeschrieben sein, sind aber nicht zwangsläufig an der Universität angestellt.

Dozent*in

Person, die eine Lehrveranstaltung abhält. Es kann sich hierbei um Mitarbeitende der Institute (interne Dozent*innen) oder um freie Angestellte (externe Dozent*innen) handeln.

ECTS-Punkte

s. Creditpoints

Einführungswoche

Von den Fachschaften der Institute organisierte Veranstaltungen, die Erstsemestern dabei helfen, sich im Studienalltag zurechtzufinden. Teilweise sind in diesen Veranstaltungen Vorbereitungskurse enthalten.

Einschreibung

s. Immatrikulation

Ersti

s. Erstsemester

Erstsemester

Studienanfänger*innen, die im ersten Fachsemester in einem Fach oder generell an der Universität neu eingeschrieben sind. Häufig auch „Erstis“ genannt.

Exkursion

Lehrveranstaltung, die außerhalb der Universität stattfindet und oft praktische Aspekte beinhaltet. Exkursionen können von einem Tag bis zu mehreren Wochen dauern und sind teilweise mit zusätzlichen Kosten verbunden.

Fachschaftsrat

Gewähltes Gremium der Verfassten Studierendenschaft auf Ebene der einzelnen Fächer, das einmal im Jahr von allen Studierenden des Faches gewählt wird. Politische Vertretung der Studierenden innerhalb der Universität.

Fachsemester

Bezeichnet die Anzahl an Semestern, die Studierende innerhalb eines Faches immatrikuliert sind. Bei einem Bachelor mit zwei Fächern kann bei einem Fachwechsel daher eine unterschiedliche Fachsemesterzahl entstehen. Beispiel: Eine Person wechselt nach 2 Semestern Studium in 50%-Fach A und 50%-Fach B ihr zweites Fach B. Nach der Umschreibung befindet sie sich dann im 3. Fachsemester 50%-Fach A und 1. Fachsemester 50%-Fach C. Die Fachsemesterzahl im jeweiligen Fach ist z.B. für das Ablegen der Orientierungsprüfung oder das Nachreichen von Sprachnachweisen relevant. Von den Fachsemestern zu unterscheiden sind die Hochschulsemester.

Fachwechsel

s. Umschreibung

Fakultät

Gruppe von Seminaren und Instituten der Universität, vergleichbar einer Abteilung. An der Universität Heidelberg gibt es 12 Fakultäten, die jeweils bis zu 25 Institute und Seminare zusammenfassen.

Grundständiger Studiengang

Als Grundständige Studiengänge werden solche bezeichnet, in die sich Studierende ohne einen akademisch-universitären Abschluss immatrikulieren können. Im Gegensatz dazu setzen weiterführende Studiengänge (Master) einen Bachelorabschluss voraus. Die Gruppierung umfasst an der Universität alle Bachelor- und Staatsexamensstudiengänge. Voraussetzung für eine Immatrikulation ist in der Regel ein Abitur oder eine a