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Neuphilologische FakultätOsteuropa- und Ostmitteleuropastudien – Bachelor 25%

Studierende der Osteuropa- und Ostmitteleuropastudien beschäftigen sich mit der Kultur und Geschichte der slavischen Länder in einer interdisziplinären Perspektive.

Fakten & Formalia

AbschlussBachelor of Arts
StudiengangstypGrundständig
StudienbeginnWinter- und Sommersemester
Regelstudienzeit6 Semester
Lehrsprache(n)Deutsch, teilweise slawische Sprachen
Gebühren und Beiträge151.05 € / Semester
BewerbungsverfahrenStudienanmeldung für Fächer ohne Zulassungsbeschränkung und ohne Aufnahmeprüfung
BewerbungsfristenInformationen zu Bewerbungsfristen erhalten Sie, nachdem Sie sich einen Studiengang zusammengestellt haben.
TeilzeitoptionJa

Inhalt des Studiums

Das Studium der Osteuropa und Ostmitteleuropastudien verbindet eine fundierte Sprachausbildung mit der Vermittlung grundlegender Kenntnisse und Arbeitstechniken der Bereiche Sprach-, Literatur-, Geschichts- und Kulturwissenschaft. Ausgehend von den durch das Russische, Polnische, Tschechische, Kroatische/Serbische und Bulgarische abgedeckten Sprachräumen befassen sich die Studierenden im Laufe ihres Studiums in interdisziplinärem Zusammenhang mit der Region Ost- und Ostmitteleuropa. Neben vertieften Kenntnissen in einer slavischen Sprache vermittelt das Studium auch einen Überblick über die Gesamtheit der slavischen Länder in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung von ihren Anfängen bis in die Gegenwart der ost- und ostmitteleuropäischen Gesellschaften nach den Systemumbrüchen von 1989 und der EU-Osterweiterung.

Aufbau des Studiums

Das Studium ist dual aufgebaut und setzt sich aus Modulen zur wissenschaftlichen Ausbildung (Geschichts- und Kulturwissenschaft) und Modulen zum Spracherwerb zusammen. Hinzu kommen überfachliche Kompetenzen.

Die wissenschaftliche Ausbildung beinhaltet Lehrveranstaltungen, die in die Grundlagen und Methoden der Geschichts- und Kulturwissenschaften einführen. Hier werden den Studierenden inhaltliche Kenntnisse zur Geschichte und Kultur Ost- und Ostmitteleuropas vermittelt sowie zentrale wissenschaftliche Arbeitsweisen geübt: Quellen- und Literaturrecherche, Umgang mit Texten, Umgang mit Quellen, Abfassen und Präsentieren von wissenschaftlichen Arbeiten.

Zum anderen erhalten die Studierenden gleichzeitg intensiven Unterricht im Russischen, Polnischen oder Tschechischen.

Synergieeffekte sind Teil des Studienplans: Literarische Texte, historische Quellen und Fachliteratur können von Anfang an schrittweise in der Originalsprache gelesen werden und fördern ihrerseits den Spracherwerb.