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Philosophische FakultätKunstgeschichte Ostasiens/East Asian Art History – Bachelor 25%

Studierende der Kunstgeschichte Ostasiens beschäftigen sich mit der Kunst, Archäologie und materiellen Kultur Chinas und Japans und zu einem geringeren Teil Koreas. Das Studium behandelt sämtliche Gattungen – von Malerei und Kalligraphie über Skulptur und Architektur bis hin zu Keramik, Kunsthandwerk und Fotografie – sowie alle Epochen vom Neolithikum bis zur Gegenwart.

Fakten & Formalia

AbschlussBachelor of Arts
StudiengangstypGrundständig
StudienbeginnWinter- und Sommersemester
Regelstudienzeit6 Semester
Lehrsprache(n)Deutsch, Englisch
Gebühren und Beiträge151.05 € / Semester
BewerbungsverfahrenStudienanmeldung für Fächer ohne Zulassungsbeschränkung und ohne Aufnahmeprüfung
BewerbungsfristenInformationen zu Bewerbungsfristen erhalten Sie, nachdem Sie sich einen Studiengang zusammengestellt haben.
TeilzeitoptionJa

Inhalt des Studiums

Das Begleitfach Kunstgeschichte Ostasiens Bachelor 25% zielt auf eine praxisnahe Verbindung von sprachlicher mit kunsthistorischer Kompetenz. Dies geschieht durch die interdisziplinäre Vermittlung von Fachwissen und berufsfeldorientierten Fähigkeiten, einschließlich interkultureller Kompetenz und des routinierten Umgangs mit neuen Medien.

Die Studierenden erlernen in ihren Hauptfächern – Ostasienwissenschaften mit den Schwerpunkten Sinologie oder Japanologie – die entsprechenden Sprachkenntnisse, erweitert durch Ostasienkompetenzen im historisch-kunsthistorischen sowie kulturellen Grundlagenbereich und erarbeiten sich übergreifende Kompetenzen durch Belegung des Text- oder Bildanalysekurses.

Aufbau des Studiums

Das Begleitfach Kunstgeschichte Ostasiens bietet einen Fokus auf die theoretisch-methodischen sowie materialen Grundlagen der akademischen Disziplin Kunstgeschichte Ostasiens, indem es den Studierenden die gesamte ostasiatische Archäologie, Kunst und Architektur anhand exemplarischer Beispiele in den drei Propädeutika einführend vermittelt.

Drei Vorlesungen zu spezifischen Themen erweitern das Blickfeld um neue Erkenntnisse im Fach, kunst- und kulturhistorische Zusammenhänge, sowie tiefergehende Analysen einzelner Werke, Artefakte oder fachlicher Auseinandersetzungen.

Das Hauptseminar Kunstgeschichte Ostasiens soll schließlich dazu dienen, ein weitgehend selbständig erarbeitetes Thema anhand der erlernten Grundlagen und den eingeübten Methodikern zu erschließen und in eine sprachlich überzeugende Form und einwandfreie Textstruktur zu bringen.

Auch eine praxisbezogene Ausbildung und direkte Anschauung realer Objekte ist Teil dieses Studiengangs. Hierzu dient der vorgesehene Lehrauftrag, der von Expertinnen und Experten im Berufsfeld der Auktionen, Galerien oder Museen, dem Journalismus oder auch der Kunstrestauration Einblicke in die professionelle Seite des Faches bietet.

Am Institut finden zudem regelmäßig Vorträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern statt, die eine breite regionale, methodische sowie praxisorientierte Perspektiverweiterung anbieten und die zu belegenden Veranstaltungen ergänzen und bereichern.