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Fakultät für Mathematik und InformatikInformatik – Teilstudiengang im Master of Education

Studierende der Informatik beschäftigen sich mit Planung, Modellierung, Entwurf und Umsetzung komplexer Systeme und Abläufe in Software und Hardware.

Hinweis zu diesem Erweiterungsfachmasterstudiengang im Master of Education

Sämtliche hier gegebenen Informationen zum Studiengang Erweiterungsfachmaster im Master of Education sind vorläufig und unverbindlich und stehen unter dem Vorbehalt der noch ausstehenden Zustimmung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Anpassungen und Änderungen sind daher noch möglich.

Informationen zum Master of Education

Der Master of Education ist ein Hochschulabschluss, der auf eine zukünftige Lehramtstätigkeit vorbereitet. Im Bereich „Lehrer*in werden“ finden sich alle Informationen zum Ablauf des kompletten Lehramtsstudiums von der Studienfachwahl über die Bachelor- und Masterphase bis zum Vorbereitungsdienst.
Lehrer*in werden

Fakten & Formalia

AbschlussMaster of Education
StudiengangstypKonsekutiv
StudienbeginnWinter- und Sommersemester
Regelstudienzeit4 Semester
Lehrsprache(n)Deutsch
Gebühren und Beiträge151.05 € / Semester
BewerbungsverfahrenVerfahren für Fächer mit Master of Education
BewerbungsfristenInformationen zu Bewerbungsfristen erhalten Sie, nachdem Sie sich einen Studiengang zusammengestellt haben.
TeilzeitoptionJa

Inhalt des Studiums

Die Absolventinnen und Absolventen des Teilstudiengangs Informatik im Master of Education, Profillinie Lehramt Gymnasium

  • verfügen über Kenntnisse der Praktischen, Theoretischen, Technischen und Angewandten Informatik sowie der Methoden der Mathematik
  • können eine umfangreiche informatische Aufgabe eigenverantwortlich planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren
  • kennen die verschiedenen Sicht- und Arbeitsweisen der Informatik von ingenieursmäßigen Zugängen wie Analysieren und Konstruieren über mathematische Verfahren zur Erkenntnisgewinnung wie Formalisieren und Beweisen bis hin zu gesellschaftswissenschaftlichen und empirischen Methoden wie Experimentieren und Simulieren
  • können Realsituationen analysieren und strukturieren, um diese der Verarbeitung mit Methoden der Informatik zugänglich zu machen
  • können informatikspezifische Inhalts- und Prozesskonzepte auf andere Anwendungsfelder übertragen und ihre erworbenen informatischen Kompetenzen in außerinformatischen Kontexten nutzen
  • können fachlich anspruchsvolle Sachverhalte adäquat mündlich und schriftlich darstellen und sich selbstständig informatische Inhalte aneignen
  • können informatische Sachverhalte in verschiedenen Anwendungsbezügen und Sachzusammenhängen sowie gesellschaftliche Auswirkungen erfassen, bewerten und erklären
  • können Informatik als Disziplin charakterisieren und die Funktion und das Bild der Informatik beziehungsweise der informatischen Bildung in der Gesellschaft reflektieren
  • können den zentralen Beitrag des Informatikunterrichts zur Allgemeinbildung in der Informationsgesellschaft erkennen und sind dadurch in der Lage, geeignete Inhalte und Schwerpunkte zu wählen und didaktisch reduziert für den Schulunterricht aufzubereiten
  • kennen geeignete didaktische Umgebungen, die der Erarbeitung der Inhalte dienen und sind in der Lage, sich neue Werkzeuge selbstständig anzueignen sowie diese hinsichtlich ihrer Eignung für den gymnasialen Unterricht zu bewerten
  • können die Langlebigkeit und Übertragbarkeit zentraler informatischer Fachkonzepte beurteilen und aktuelle Entwicklungen fachlich bewerten, bezüglich ihrer schulischen Relevanz auswählen und aufbereiten
  • können aktuelle Entwicklungstendenzen zur Schulinformatik reflektieren und vertreten eine kritische Offenheit bezüglich neuer Entwicklungen der Informatik

Aufbau des Studiums

Die Module des Teilstudiengangs Informatik umfassen 18 LP Fachwissenschaft (FW) und 13 LP Fachdidaktik (FD). Die Masterarbeit ist ein optionales Modul und geht nicht in die zuvor genannten LP ein. Das Verschränkungsmodul „Aus der Forschung in die Schule“ setzt sich aus zwei Teilen zusammen, dem „Seminar“ und der „Fachdidaktischen Aufbereitung“. Hierbei sollte das „Seminar“ zuerst und im folgenden Semester die „Fachdidaktische Aufbereitung“ absolviert werden. Die Begleitung des Schulpraxissemester seitens des Fachs erfolgt durch das Modul „Unterricht beobachten und analysieren“.

Im Modulhandbuch sind Modellstudienpläne sowohl für den Beginn im Winter- als auch im Sommersemester angegeben. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Fächerkombinationen wird dringend dazu geraten, dass die Studierenden bereits bei der Bewerbung und/oder Einschreibung eine individuelle Beratung wahrnehmen, um einen an die persönlichen Studienumstände angepassten Studienplan zu entwickeln.